Midnight Stallion

Diabolo

Laila P.o.V.

Es sind nun schon einige Tage vergangen, seit Mandy mir von den Maestràs erzählt hat. Mittlerweile reite ich jeden Abend oder Nachmittag in den Wald und besuche Midnight. Langsam aber sicher beginnt er mir wirklich zu vertrauen!

„Hört mal kurz zu Leute!", wir befinden uns gerade beim Abendessen und unterhalten uns angeregt, doch wenden wir Mandy unsere volle Aufmerksamkeit zu, als sie unsere Gespräche unterbricht.

„Danke, also... Morgen kommt ein neuer Hengst hier auf den Hof. Der Besitzer möchte es ein paar Tage hier unterstellen, da er momentan geschäftlich hier in der Nähe beschäftigt ist.", erklärt sie uns. „Klar, wir werden uns um ihn kümmern!", sichert Niall seiner Tante zu. „Nein, ich denke nicht, dass das nötig sein wird! Laila, ich würde dich gerne bitten, dich dem Pferd anzunehmen. Ich gebe dir dann noch ein paar Infos über den Hengst. Der Bursche ist mit Vorsicht zu behandeln!", überrascht sehe ich auf, als mein Name fällt und schaue dann verunsichert zu den Jungs. „Ähm... Klar, ich würde mich gerne um den Hengst kümmern!", sage ich schließlich zögerlich uns lächel leicht. „Und wieso können wir uns nicht auch um den Hengst kümmern?", fragt Niall seine Tante skeptisch. „Das hat verschiedene Gründe und ich möchte darüber jetzt auch nicht diskutieren! Laila wird sich um den Hengst kümmern und gut ist!" Nun, da das auch geklärt ist, essen wir nun schweigend weiter.

Nächster Tag

Niall P.o.V.

Wir fünf stehen heute mal etwas später auf und machen ein langes, entspanntes Frühstück. Man muss sich ja schließlich auch mal was gönnen! Fertig mit dem Aufräumen der Küche, gehen wir dann nach draußen. Im Hof steht ein einzelner, verlassen wirkender Pferdeanhänger. Das muss dann wohl der Hengst sein, der hier bei uns die nächsten Tage ‚residieren' wird und er scheint dringend raus aus dem Anhänger zu wollen, da öfter mal ein kräftiges ruckeln durch den Wagen fährt. Louis geht auf den Anhänger zu und lässt langsam die Lucke runter.

„Was hast du vor?", fragt ihn Zayn irritiert. „Wenn Laila es schafft sich um so einen ‚wilden' Hengst zu kümmern, dann können wir das doch schon lange, oder nicht?!", sagt er schulterzuckend. „Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist! Mandy wird schon ihre Gründe haben, Laila das Pferd anzuvertrauen...", gibt Liam zu bedenken und ehrlich gesagt bin ich selber etwas zwie gespalten. Einerseits bin ich schon ganz schön verwundert gewesen, dass sich Laila um das Pferd kümmern soll, andererseits denkt meine Tante auch immer zweimal nach, bevor sie eine Entscheidung trifft!

Louis betritt den Transporter und führt den unruhigen Hengst an der Longe nach draußen. Doch kaum hat er die Ladefläche ganz verlassen, beginnt er total durchzudrehen. Er steigt und schlägt immer wieder nach hinten aus. Nur mit Müh und Not kann Louis die Longe festhalten.

„Verdammt, ich hole Laila!", Harry rennt los und wir versuchen so lange den wilden Burschen zu beruhigen. Aber es reagiert gar nicht auf unsere Worte. „Was habt ihr Idioten jetzt schon wieder angestellt?!", ruft Laila, welche gerade mit Harry um die nächste Ecke gerannt kommt. Louis lässt die Longe los und wir weichen langsam zurück. „Tranquilo, Diabolo! Tranquilo!", redet sie beruhigend auf ihn ein. Sie geht langsam auf ihn zu. Wir verstehen zwar nicht wirklich, was sie sagt, aber dafür anscheinend der Hengst. Er beruhigt sich langsam. Laila greift nach der Longe. „Tranquilo.... Perfecto!", vorsichtig streicht sie ihm über den Hals und redet weiterhin leise auf ihn ein.

„Was ist denn bitte hier schon wieder los?", Mandy kommt aufgebracht um die Ecke geeilt. Sie betrachtet das Bild vor sich und zählt wahrscheinlich eins und eins zusammen. „Laila, bring Diabolo bitte in seine Box!", nickend kommt Laila der Aufforderung nach. Mandy dreht sich zu uns um. „Jetzt zu euch! Was fällt euch eigentlich ein?! Habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?! Laila wird sich um den Hengst kümmern! Was sollte diese Aktion?!", schimpft sie uns aus. „Naja... Wir... konnten doch nicht wissen, dass er so durchdreht...", versucht Louis sich beschämt zu rechtfertigen. „Dieser Hengst samt Besitzer kommen aus Spanien! Folglich versteht das Pferd auch nur spanisch! Spricht einer von euch denn spanisch?! Meines Wissens nach nicht! Deshalb trägt er auch nicht umsonst den Namen Diabolo!", erklärt sie aufgebracht. Betreten sehen wir auf den Boden. Na super! Ohne noch etwas zu sagen, dreht sie sich um und verschwindet im Haus. „Da habt ihr euch ja mal wieder was geleistet....", kopfschüttelnd folgt Laila Mandys Beispiel, welche gerade aus dem Stall kommt. Bedrückt tauschen wir Blicke.

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Hi, Leute, ihr werdet es nicht glauben, aber mit dieser Geschichte geht es weiter! Ich weiß, UNGLAUBLICH!!! Also, falls es noch irgendjemanden geben sollte, der diese Story liest, ich hoffe es gefällt euch und es werden in Zukunft wieder regelmäßigere Updates kommen! Die Kapitel sind alle soweit erstmal überarbeitet und es sind auch dabei Veränderungen aufgetretten, wie einige bestimmt feststellen werden.....

LG
Rubin137

P.S. Wie findet ihr das neue Cover?