37 - answers

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Kaum hatten wir Louis schöne Wohnung betreten, streiften wir uns die Jacken und Schuhe vom Körper und gingen ins Wohnzimmer. Louis fasste mit einer Hand in meinen Nacken, um mich in einen hitzigen Kuss zu verwickeln. Zunächst erwiderte ich, war völlig in rage und kletterte auf Louis Schoss. Seine Zunge drang in meinen Mund, spielte mit meiner und wurde immer verlangender, bis eine seiner Hände unter meinem Shirt verschwand und mir wieder bewusst wurde, was ich eigentlich tun wollte, nämlich ihn zur Rede stellen.

,,Louis, Louis! Stopp!" Rief ich aus und drückte sein Gesicht von meinen Lippen. Wütend, dennoch auch verwirrt schaute er mich an. ,,Was tust du Kitten?" ,,Ich möchte dich noch eine Sache fragen", mit diesem Satz kletterte ich von sein Schoß. ,,Wieso möchtest du nach Doncaster ziehen?" Kam ich dann einfach direkt zum Punkt, denn was hatte es für einen Sinn um den heißen Brei zu reden? ,,Ich..woher weißt du..-?" Stotterte er, war nicht mehr so dominant wie vorher. ,,Das hab ich auch aus dem Telefonat, du hattest es zu dieser Eleanor gesagt, ich hatte bisher nur Angst, dich darauf anzusprechen."

,,Sie möchte halt, dass ich zu ihr ziehe?" Meinte Louis unsicher, ein fragender Unterton schwang dabei mit. ,,War das eine Aussage oder fragst du mich das?" Erwiderte ich, verschränkte die Arme. Ich erkannte mich gar nicht mehr wieder, ich war voller Mut und nicht so schüchtern in Louis Gegenwart wie sonst, aber das musste auch mal endlich geklärt werden. Und dann geschah etwas, womit ich im Leben nicht gerechnet hätte. Louis vergrub sein Kopf in sein Händen und fing zu Schluchzen an. Seine Schultern bebten, sein Körper zitterte.

So überfordert mit der Situation wusste ich mir nicht anders zu helfen und nahm Louis in den Arm. So selbstsicher wie er immer rüberkam, war er in diesem Moment nicht. Er war ein gebrochenes Kind, dass eine Schulter zum ausweinen brauchte. Mir zerbrach es das Herz, ihn so zerstört zu sehen und würde nur allzu gern den Grund dafür wissen, doch Louis war im Moment kaum in der Lage zu sprechen.

,,Ich bin schwul", hauchte Louis dann nach einer Weile, in der sich etwas gefasst hatte, trotzdem noch an meine Brust gekuschelt. ,,Und nicht jeder ist damit so zufrieden." Redete er weiter, unterbrach sich kurz selbst mit einem Schluchzen. ,,Wer denn nicht?" ,,Meine Familie, besonders mein Vater. Deshalb hab ich Eleanor auch als Freundin, quasi als Alibi. Und da sie mich wirklich zu lieben scheint, sie weiß nichts von meiner wahren Seite, will sie das ich bald nach Doncaster ziehe." Völlig schockiert sah ich den Mann an, den ich sonst immer Daddy nannte, bis ich ein paar Worte formen konnte.

,,Warum tut dein Vater dir das an?" ,,Er denkt, wenn man schwul ist, zerstört einem das die Karriere. Ich meine, ich bin Immobilienmakler, als würde es dort jemanden stören, wenn ich schwul bin. Aber ich möchte meine Familie nicht verlieren und deswegen tu ich auf hetero." Erklärte mir Louis weiter, er schien wirklich verzweifelt und aufgelöst. ,,Ich hatte solche Probleme mit meinem Vater nie, er hat mich immer akzeptiert wie ich bin, aber ich denke, ich kann das gut an meinem Stiefvater nachvollziehen. Er ist ziemlich oft gegen die Dinge, die ich tue."

,,Es ist einfach nur alles so kompliziert. Ich will Eleanor nicht, ich will dich, du bist heiß und männlich. Ich will dich um mich spüren, dich dominieren und beim Sex von dir Daddy genannt werden." Da ich mir nicht anders zu helfen wusste und es wohl nur diese eine Möglichkeit gab, Louis abzulenken, lehnte ich mich zu seinem Ohr vor und hauchte lasziv ,,Dann tu es Daddy" in sein Ohr. Denn fürs erste hatte ich die Antworten, die ich schon ewig haben wollte.

Keine Sekunde nachdem ich das ausgesprochen hatte, fand ich mich wieder, wie Louis mich ins Sofa drückte. Wild verbannt er unsere Lippen miteinander, bevor er sich an meinem Hals zu schaffen machte. Drei, vier Liebesbisse verzierten dann meine Haut, über die Louis nochmal leckte, bevor er mir das Shirt auszog. Ich entfernte seins ebenfalls, streichelte über seine Brust, während mein Unterleib sich freudig zusammen zog.

Louis grinste, stellte sich vor mich hin, um sich seine Hose, sowie seine Unterwäsche auszuziehen. Erleichterte stöhnte er auf, da seine Erregung den nötigen Platz bekam. Ich setzte mich auf die Sofakante, nahm Louis Penis in die Hand und leckte langsam über die gesamte Länge. Dann saugte ich an seiner Spitze, bevor ich ihn langsam immer tiefer in den Mund nahm. Louis griff in meine Haare, dirigierte das Tempo. ,,So gut für Daddy", keuchte er und nahm schließlich sein Glied aus meinem Mund, als es schon erwartungsvoll pulsierte.

Louis setzte sich vor mich hin, spreizte meine Beine auseinander und näherte sich mit dem Kopf meinem Eingang. Einmal pustete er dagegen, was mich schon vollkommen aus dem Konzept brachte. Als Louis dann darüber leckte, war es um mich geschehen. ,,So gut Daddy, bitte mehr", flehte ich und streckte ihm mein Unterleib entgegen. Tatsächlich drang er langsam mit seiner Zunge in mein Loch und fing an mich zu rimmen.

Ich war ein einziges Wrack, während Louis mich mit seiner Zunge dehnte. Immer wieder entfloh ein Daddy meinen trockenen Lippen und als Louis sich von meinem Loch löste, fing ich zu betteln an. ,,Bitte Daddy, mach weiter", doch dieser schüttelte nur den Kopf. Er kam etwas zu mir hoch, küsste mich, während er dann gleich mit zwei Fingern hart in mich eindrangen. Viel Vorbereitung brauchte ich allerdings nicht mehr und schon bald setzte Louis große Erregung an meinem Loch an.

Stück für Stück versenkte er sich in mir, bis er am Ende mit dem ersten Stoß meine Prostata tref. ,,Ngh Daddy, genau da", meine Augen zusammengekniffen, die Hände in den Polstern des Sofas verkrampft drückte ich mich Louis entgegen, der plötzlich aufhörte. ,,Reite mich", ohne aus mir herauszugleiten setzte er sich auf das Sofa und ich mich somit auf seinen Schoß, Beine links und rechts von seinen. Immer wieder hüpfte ich auf und ab, versuchte mit jedem Stoß meine Prostata zu treffen. ,,Daddy, bitte fass mich an", keuchte ich in Louis Halsbeuge, meine verschwitzte Brust rieb sich an seiner.

Wie gewünscht führte Louis seine Hand zu meiner Mitte und bewegte sie, in dem Takt, den ich ihn ritt. Als Louis dann seine Hüfte die nächsten Male mit hochstieß, somit noch tiefer in mich eindrang, war es um mich geschehen und mit einem lauten Stöhnen kam ich auf unsere Oberkörper. Louis kam in meiner Enge und es fühlte sich gut an, sein Sperma in mir zu spüren. ,,Das hast du gut gemacht", keuchte Louis atemlos, bevor er mich von seinem Schoß hob und uns beide auf das Sofa legte.

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Was würdet ihr davon halten, wenn ich jetzt jeden Tag ein neues Kapitel hier hochlade, bis die Story ihr Ende findet?
All the love xx

Wishes to Daddy - larry stylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt