Part 32

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Alicia POV.

Louis und ich liefen Hand in Hand durch den Schulpark.

„Ich bin so froh, dass ich dich kenne." meine er lächelnd.

Ich blieb still.

„Du hast mich verändert Alicia." sprach er mit einem ruhigen Ton.

Wir hielten an und ich nahm seine Hände.

„Ich war das größte Arschloch der Schule nach Zayn. Ich bin so froh dich zu haben, jetzt kann ich dir alles erzählen." meinte er und wurde leicht rot.

Das Wort alles wiederholte sich in meinem Kopf.

Ich hatte so Angst ihm, mein Leben zu erzählen.

Vielleicht würde er mich ja nicht mehr mögen?

Ich war so anders als er.

Ich fühlte mich so klein in seiner Welt.

„Wieso sagst du nichts?" fragte er mich und hob mein Kinn leicht um ihn in den Augen zu schauen.

„Ich muss dir was erzählen." meinte ich leise.

Er schaute mich verwirrt an und wir setzten uns auf einer Bank ab. „Um was geht's?" fragte er.

Ich wurde langsam nervös, atmete tief aus uns sagte:

„Um mich."

Er nahm mein Gesicht in seine Händen.

„Alicia, du kannst mir alles erzählen. Ich werde es niemandem erzählen. Du kannst mir vertrauen." sprach er und küsste mich leicht auf den Mund.

„Und wenn du mich dann verlässt?" flüsterte ich.

„Ich werde nicht das gleiche machen wie dein Ex, ich verspreche es dir." meinte er.

Zwischen uns wurde es ruhig.

„Ich wurde zur dieser Schule hergeschickt." begann ich zu sprechen.

Louis unterbrach mich nicht und hörte gespannt zu.

„Mein Vater starb als ich vier war an einem Autounfall und meine Mutter vor zwei Jahre an Krebs. Die Sozialdienste haben mich her geschickt, weil meine Tante Maria und ihr Freund James mich finanziell nicht unterstützen können." erzählte ich.

Louis schaute mich nervös an und nahm meine Hände feste in seine. „Es tut mir so leid." sagte er so leise, so dass ich es nur verstand. „Glaubst du wirklich, dass ich dich verlassen würde, weil du nicht reich bist wie alle anderen?" fragte er und streichelte mir über den Arm. Ich schüttelte den Kopf:

„Nein, es nicht wegen dem. Es geht noch weiter. Die Ärzte meinen ich könnte Leukämie haben. Es ist seltsam das ich es noch nicht habe oder vielleicht habe ich was Ähnliches. Die Ärzten wissen, selber nicht was ich habe. Deshalb stopfe ich immer so viele Tabletten in mich rein. Ich, ich bin krank, Louis." erzählte ich leise. Einige Tränen flossen über meine Wange.

Louis merkte das nicht, er war in seinen Gedanken vertieft.

„Louis?" fragte ich leise und schaute zu ihm.

„Was, was ist ganz genau Leu-Leukämie?" stotterte er.

„Man bezeichnet es auch als Blutkrebs. Ich habe zu wenige weise Blutplättchen. Die Leukämie breitet sich im Knochenmarkt aus." sprach ich.

Er drückte meine Hände fester und begann leicht zu weinen.

„Louis,Louis was ist?" sprach ich besorgt.

„Du, du bist krank? Ich kann das, das nicht glauben. Aber es, es ist noch nicht sicher oder, oder?" stotterte er.

„Es ist noch nicht so schlimm. Ich habe noch viele Jahre zum leben." beruhigte ich ihn.

Er umarmte mich fest.

„Verspreche mir, dass du für immer bei mir bleiben wirst." flüsterte er mir ins Ohr.

Ich löste mich von seiner Umarmung, schaute an und nickte leicht.

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Me and You of to another World [l.t]Where stories live. Discover now