Alice' Vision

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denkt, dass es weiter geht. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel

Alice' POV:

Nach zwei Wochen in Forks waren wir gerade auf dem Heimflug. Wir hatten uns alle sehr wohl dort gefühlt und Charlie zu besuchen war für uns sehr schön gewesen. Sam hatte mir von dem Abend bei den Quilieute erzählt, bei dem alle Angst vor ihrer Geschichte gehabt hatten. 

Ich bin fast vom Stuhl gekippt vor lachen. Es war einfach nur unbeschreiblich lustig. Zu gerne hätte ich das gesehen. Doch dummerweise waren das ja alles Wölfe dessen Zukunft mir verborgen blieb. Nessie hatte mir ein paar wenige Bilder gezeigt, die einfach nur unbeschreiblich waren, und das waren nicht mal die besten Szenen gewesen. 

Plötzlich erschien ein Bild vor meinem Gesicht. Es war unterirdisch. Nur wenig Sonne schien durch die Fenster. Ich sah Aro, Marcus und Caius. Ich sah Vladimier und Stefan. Das Geräusch von brechendem Porzellan. Ich sah Flammen, die sich bis zur Decke des hohen Raumes züngelten. Ich hörte schreckliche Schreie.

Ich warf einen verwirrten Blick zu Edward, der mich ebenfalls unschlüssig ansah. Was bitte war das denn gewesen? "Was hast du gesehen?", fragte mich Sam. Sie hatte Angst um Justin, klar. "Aro, Marcus und Caius, Vladimier und Stefan. Feuer. Es war unterirdisch. Mehr war da nicht.", erzählte ich und alle sahen mich genauso durcheinander an, wie ich war.

Ja, ich hatte oft unklare Visionen, aber das... es war wirklich seltsam. "Was könnte das denn bedeuten?", fragte nun Jacob, der Angst um Nessie hatte. Ich musste zugeben, dass wir ganz schön in der Scheiße saßen. Wir hatten zwei, nein drei, Personen, die eigentlich nicht zu dulden waren.

"Ich weiß es nicht.", gab ich etwas forsch zurück. Es behagte mir nicht, nicht zu wissen, was hier passierte. "Es war eine Vision von den Volturi. Ich werde einfach ihre Sekretärin anrufen.", meinte Carlisle und zog sein Handy hervor.

Es tutete mehrmals, dann ging doch noch jemand an. "Buongiorno. Sono Alessia. Come posso aiutarLe(Guten Morgen. Ich bin Alessia. Wie kann ich Ihnen helfen)?", fragte eine helle Stimme am anderen Ende. 

"Buongiorno. Mi chiamo Carlisle (Ich heiße Carlisle).", antwortete er. "Parla inglese (Sprechen Sie Englisch)?", fügte er hinzu. "Natürlich.", kam es von ihr. "Wir würden gerne wissen, ob bei Ihnen alles in Ordnung ist?"

Es herrschte kurz Stille. "Aber ja. Es ist alles in bester Ordnung hier. Kann ich Aro etwas von Ihnen ausrichten?" Wir atmeten erleichtert aus. "Nein, danke. Sie müssen ihm auch nicht sagen, dass ich angerufen habe. Er würde sich unnötig Sorgen machen."

Man hörte einen bestätigenden Laut vom anderen Ende. "Wie Sie wünschen, Mr Carlisle. Einen schönen Tag noch." Ich ließ mich verwundert in meinen Sitz plumsen. Aber irgendetwas konnte doch nicht normal sein.

"Danke, Ihnen auch, Alessia.", sagte mein Vater und legte auf. "Nun, es scheint alles okay zu sein. Ich denke wir müssen uns soweit keine Sorgen machen.", meinte er und ich nickte. Aber wieso hatte ich das dann gesehen.

Nun warf ich gezielt einen Blick in Aros Zukunft. Erneut sah ich Vladimier und Stefan. Wieder Feuer, wieder die anderen beiden der großen drei. Kopfschüttelnd lehnte ich mich zurück. Manchmal waren diese Visionen wirklich nervig.

"Es wird sich schon noch alles klären, Alice. Mach dir nicht so viele Geddanken.", meinte Edward und sah mich aufmunternd an. Ich nickte nur und kuschelte mich an Jaspers Schulter. Wir hatten noch einen langen Flug vor uns.

Samantha Cullen | Twilight  - FFWhere stories live. Discover now