61 - Ausflug

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Die letzten zwei Wochen,waren die schönsten meines Lebens gewesen.

Zander und ich haben jede freie Minute zusammen verbracht. Seit der Nacht,in dem ich Alexander das Herz gebrochen und Zander gestanden hatte,dass ich bei ihm sein wollte,waren wir zusammen.

Es waren keine Worte erforderlich gewesen,wir beide wussten es einfach.

Ich hatte Tage lang versucht Alex anzurufen,habe ihm unzählige Nachrichten geschrieben,doch er hat nie geantwortet.

Seit zwei Wochen ging ich Luisa penetrant aus dem Weg,ich konnte sie nicht ansehen,ohne in Schuldgefühlen zu versinken.

Meinem Vater bin ich mehrmals über den Weg gelaufen,doch geredet hatten wir kein einziges Mal.Irgendwie belastete es mich zu wissen,dass er so nah war und doch so weit von mir entfernt.

Meine Mom hatte ich so oft es ging zusammen mit Zander besucht. Jedes Mal lagen neue Scherben mit Nachrichten da und dieses Mal wusste ich,dass sie von Georg waren.

In einer Woche würde die Schule wieder los gehen. Es hatte etwas positives,es würde das letzte halbe Jahr beginnen und dann war ich frei.Ich konnte machen was ich wollte,konnte hin reisen wohin ich wollte und keiner konnte mich davon abhalten.

Vielleicht musste ich so viel schlechtes erfahren um so etwas gutes zu erleben.
Mein Blick glitt zu Zander. Er hatte die Augen geschlossen und seinen Mund leicht geöffnet.

Wenn er schlief,sah er aus wie ein Engel.
Langsam strich ich ihm übers Gesicht und die Unterlippe. Seine Mundwinkel zuckten nach oben.

Ich wollte vom Bett aufsteigen um mich umzuziehen,doch er packte mein Handgelenk und zog mich auf sich. Er schlang seine Arme so fest um mich,sodass ich mich nicht befreien konnte.

Sein Gesicht vergrub er an meinem Hals,sein heißer Atem kitzelte an meiner Haut.

,,Guten Morgen" ,flüsterte er,seine Stimme noch tiefer und rauer als sonst.

Ich seufzte und gab mich der Umarmung hin.
,,Guten Morgen",flüsterte ich.

Er strich mir behutsam über den Rücken.
Seine Hand wanderte unter mein Oberteil,mein ganzer Körper stand sofort in Flammen,als seine Finger über meine nackte Haut fuhren.

,,Du beobachtest mich beim schlafen"

,,Ehm..nein"

,,Doch"

,,Tut mir leid",sagte ich verlegend.

,,Ich habe nicht gesagt das es mir nicht gefällt Baby. Eigentlich macht es mich total an"

,,Gibt es auch etwas was dich nicht anmacht?"

,,Hmm.. egal was du machst oder was du an hast,du machst mich immer an"

Ich spürte wie mir ganz warm ums Herz wurde.

,,Was willst du heute machen?"

,,Ich weiß nicht"

Er ließ mich los und rollte uns so,sodass ich unter ihm lag.Selbst wenn er gerade erst aufgestanden war,sah er unglaublich aus.

Seine zerzausten Haare,die ihm in die Stirn fielen. Dieses sexy Grinsen,diese Augen.
Seine Arme,seine nackte Brust.

Ich könnte glatt von seinem Anblick in Ohnmacht fallen.

Between usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt