Kapitel 12

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Teil 12

Marco's Sicht:

Ich saßs perplex in meinem Aston und fuhr weg. „Was war mit ihr los? Sie kam doch so offensiv auf mich zu und nicht ich!“,dachte ich und schaltete mein Radio ein. Es lief Changes  und ich musste noch mal an die Worte von Mara denken. „Hatte sie vielleit recht, das Lina Drogen nimmt. Der Vodka, das Bier und ihr komisches Verhalten.“,dachte ich und hielt vor einer roten Ampel. Ich summte leicht zur Meldodie mit und dachte dann nochmal an Lina. „Sie und Drogen?! Das kann cih mir bei so einer wunderschönen Frau gar nicht vorstellen. Vielleicht kann mir Erik noch mehr dazu erzählen“,dachte ich und erschrak vom Hupen des Autos hinter mir. Ich sah zur Ampel und erblickte das sie grün war. Ich fuhr los und bog in die Richtung zu Erik ab. Keine 10 Minuten später hielt ich vor der Haustür von Erik.

Ich stieg aus dem Auto und schellte bei Erik. Es dauerte nicht lange, da stand nur in Boxershorts und verschlafen Erik vor mir. „Hey Bro..können wir reden?“, fragte ich ihn und schob mich an ihm vorbei in seine Wohnung. „Ähm..hi..ja klar du bist ja eh schon dirn“,sagte er und lachte etwas. Ich lief in seine Küche und setze mich auf einen seiner Barhocker. „Ich komm gleich ich zieh mir eben ein T-shirt über“,sagte Erik und ich hörte ihn die Treppe hochlaufen. Ich drehte mich etwas mit dem Barhocker und hielt dann so an, das ich meinen Kopf mit den händen auf der Küchenzeile abstützen konnte. „So Marco..über was willst du reden?“,fragte er mich und stellte sich vor mich. Ich schmunzelte leicht und guckte ihn dann an. „Na komm Marco..sonst hast du auch immer eine große Klappe und sagst alles“,meinte er und stellte eine Wasserflasche auf den Tisch. „ich weiß halt nicht wie ich anfangen soll....du kennst doch Lina schon voll lange...und heute naja war sie anders“,satmmelte ich zusammen. „Ach es geht um Alina..deshalb so schüchtern“,sagte Erik und grinste. Er trank einen Schluck aus der Wasserflasche und aus mir schoßen nur die worte heraus: „Boar hör auf so zu grinsen...hat sie schon mal Drogen genommen?“ Ich spürte das Wasser in meinem Gesicht und sah dann in ein erschrocken und in einer Schockstarre befindenes Gesicht. Erik schüttelte kurz den Kopf und stotterte dann: „Drog..en??“ Ich nickte nur. „Okay...Marco jetzt musst du stark sein...lange und harte Geschichte“,sagte er und setze sich neben mich. Er fing an zu erzählen und je länger er erzählte desto schlimmer wurde ihre Vergangenheit. „Ich bin selber dran Schuld, dass sie wieder dieses scheiß Zeug nimmt“,murmelte ich vor mich hin. Plötzlich wurde ich ruckartig gedreht und sah jetzt in Eriks Gesicht. „Was hast du gesagt?Du bist schuld??“,schrie er mir fast ins Gesicht. „Hmmm..ja kann man so sagen...aber ich wusste das nicht und irgendwie wollten wir es beide.Man ich hätte es nicht getan wenn ich das alles gewusst hätte“,sagte ich und schluchzte leicht. „Sorry wollte nicht so ausflippen. Wir müssen ihr jetzt helfen...sonst rutscht sie noch weiter ab..und keien Wort zu ihren Eltern Marco“,wetterte er. „Ja klar..aber wie sollen wir ihr helfen?“,fragte ich. „Okay..ich hab da eine Idee...ich unternehm morgen einfach den ganzen Tag was mit ihr und du und Mara stellt ihr Zimmer auf den Kopf und sucht nach diesen Pillen“,sagte er aufbauend, „wir bekommen sie schon wieder von dem Zeug los.ich versprech es dir..aber zeih nicht nochmal so eine Nummer dann ab!“ Ich nickte und stand auf:„Ich muss jetzt auch schon wieder los...mein Neffe wartet auf mich.“-„Ist okay..wir sehen uns dann morgen im laufe des Tages“,meinte er und stand im Türrahmen der Küche. Ich ging aus der Haustür und sah einen Ordnungsbeamten an meinem Aston. Schnell lief ich zu ihm. „Ist das ihr Wagen?“,sagte der Herr. „Ähm ja“-„Sie stehen im totalen Halteverbot“,informierte er mich. „Kann ich Ihnen das Geld für die aufkommende Strafe zahlen?“,fragte ich freundlich. „Sowas hör ich gern...dann muss ich kein Schreiben extra aufsetzen“,sagte er und lächelte leicht. Als ich dann mein Portemonnaie aus meiner Jackentasche holen wollte, fiel mir auf, das ich es gar nicht mehr bei mir hatte. Ich drehte meinen Kopf zu Erik, der in der Haustür stand. „Liegt da drin irgendwo mein Portemonnaie?“,fragte ich ihn. Er lief schnell rein und kam dann mit leeren Händen wieder. „Oh tut mir leid..dann müssen sie wohl doch ein Schreiben aufsetzten...ich habe mein Portemonnaie verloren“,sagte ich zu dem Ordnungsbeamten. „Keine Problem...ich hätte ihnen eh noch ein schreiben zusenden müssen“,sagte er und lief dann auch schon weiter. Ich stieg in meine Auto und guckte da nochmal meiner Gedlbörse. Nichts! „Wo kann ich es nur verloren haben?“,dachte ich und fuhr dann zu meiner Schwester. „Lina“,schrie ich auf ein Mal im Auto. „Da kann es nur sein...hoffentlich stellt sie nichts bescheuertes an“,dachte ich und versuchte jetzt meine Gedanken auf meinen Neffen Nico zu richten.

Falling in Love with you (Marco Reus)Where stories live. Discover now