Kapitel 45

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Roman's Sicht:

Ich bin so froh, dass ich meine Freundin wieder lachen sehen kann.

Sie fängt an wieder zurück in das Leben zu kommen.

Ich schaue von der Seite zu Nora, die ihre Mundwinkel nach oben gezogen hat.

Auf den Weg zurück zum Auto, frage ich Nora, ob sie noch mit mir etwas spazieren geht.

Sie nickt und wir verabschieden uns von den anderen.

Ich habe ihre Hand in meiner und wir gehen langsam durch die Straßen.

Am Phönixsee setzen wir uns auf eine Bank und schaue man auf das Wasser.

"Roman.....Danke.....du bist die ganze Zeit für mich da gewesen! Als ich geweint habe, da hast du mich einfach gehalten und nichts gesagt! Ich kann dir nicht genug danken! Ich......ich liebe dich so sehr!"

Unsere Finger sind ineinander verwebt.

Ich rücke näher an sie heran und küsse sie, dabei streiche ich ihre Wange.

"Ich liebe dich Nora! Da ist das doch klar, dass ich dir zur Seite stehe!"

Sie nickt und lehnt sich an mich.

Die Sonne geht langsam unter, was das alles hier noch romantischer macht.

"Wollen wir langsam zurück?"

"Ja, aber meine Schuhe bringen mich um...", sagt sie leicht lachend.

Ich grinse und stehe auf, dann gehe ich etwas in die Knie.

"Was wird denn das?"

"Huckepack! Jetzt ab!"

Sie legt ihre Arme um ich und ich halte sie an den Schenkeln fest.

Nora fängt an zu lachen, dabei krallt sie eike Hand in mein Hemd.

"Wie weit ist denn noch zum Auto?", fragt sie nun.

"Ungefähr 5 Minuten! Aber du musst dir darüber keine Sorgen machen. Ich bin ja der, der dich trägt."

Sie haut mich leicht auf den Oberarm, weshalb ich anfange zu lachen.

Am Auto stelle ich sie ab, wo sie ihren Rock wieder herunter zieht.

"Ich hoffe, dass keiner zu viel gesehen hat!", sagt sie mit leicht roten Wangen.

"Bestimmt nicht Kätzchen! Na komm, lass uns fahren."

Ich küsse ihre Stirn und steige auf der Fahrerseite ein.

Während der Fahrt, liegt meine Hand wieder auf ihrem Schenkel.

Als wir ankommen, gehen wir in das Haus.

"Da seid ihr!", sagt Marco nun.

"Joa....aber jetzt will ich ins Bett!", sagt Nora und geht langsam nach oben.

Ich schaue ihre hinter her, bis Marco mich grinsend anschaut.

"Was?", frage ich leicht lachend.

"Du starrst der hinter her, mit einem, als ob du sie gerade ausziehen willst mit deinem Blick!"

"Ich? Sie ausziehen? Wenn das passiert, wird das nicht vor dir sein!", sage ich grinsend.

Marco schaut mich schockiert an, weshalb ich anfange zu lachen und nach oben gehe.

"Roman!!! Lass deine Hände bei dir!!"

"Als ob ich jetzt, in dieser Zeit sowas tun würde Marco!"

Ich schaue nochmals mit hochgezogen Augenbrauen zu ihm, dann gehe ich zu Nora in das Zimmer.

Leise öffne ich dir die Tür und sehe Nora gerade das Top ausziehen.

Wunderschön.....sie ist so wunderschön!

Ich gehe in das Zimmer und schließe die Tür.

Nora dreht sich um und schaut mich lächelnd an.

"Du Spanner!"

Ich grinse und knöpfe mein Hemd auf, das ich über den Sessel lege.

"Kannst du dich weg drehen?"

Ich nicke grinsend und drehe mich weg. 

Solange ziehe ich meine Jeans aus und nehme eine Jogginghose.

Ich verstehe es, dass Nora mich darum bittet, denn wir haben uns noch nie ohne Klamotten gesehen.

Sie hat mich zwar schon nur in Boxer gesehen und ich sie nur in etwas knappen Pyjamas.

Wir beide werden uns mit allem Zeit lassen.

Es wird alles so kommen, wie es kommen soll.

"Bist du fertig?", frage ich.

"Noch nicht ganz..."

"Was ist denn los?"

"Mein.....mein BH Verschluss klemmt."

"Soll ich dir helfen?"

Ich drehe meinen Kopf etwas sehe, dass Nora mir noch immer den Rücken zu gedreht hat.

"Na gut..."

Ich stelle mich hinter sie und Nora lässt ihre Hände von Verschluss ab.

Sie atmet laut aus, dann nehme ich den Verschluss in die Hand und kriege ihn auf.

Ihre Träger rutschen von ihren Schultern, dann sind schnell ihre Hände vor ihren Brüsten, bevor ich etwas hätte sehen können.

Leise lache ich auf, bis ich meine Arme um sie lege und an mich ziehe.

"Du brauchst dich nicht zu verstecken Nora...", sage ich leise an ihr Ohr.

Nora hat noch immer ihre Arme vor der Brust verschränkt.

Ich küsse sie hinter ihrem Ohr und nehme leicht Ohrläppchen zwischen meine Lippen.

Sie seufzt leise, dabei lehnt sie sich an mich.

Meine Hände fahren langsam über ihren Bauch, bis zu ihrem Armen.

"Roman...."

"Ich hör schon auf......ich will dich in so einer Zeit nicht bedrängen Kätzchen."

Ich löse meine Arme und lasse sie los, sodass sie sich ihr Top überziehen kann.

Solange lege ich mich schon mal ins Bett und sie krabbelt zu mir.

Nora kuschelt sich an mich und ich kraule ihren Rücken.

Sie schließt ihre Augen und murmelt was, was ich nicht verstehe.

"Schlaf schön Kätzchen!", sage ich leise ind küsse sie auf ihre Stirn.

Der Freund meines Bruders (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt