Kapitel 44

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Nora's Sicht:

Schweren Herzens verlasse ich dem Friedhof.

Der neue Ort, wo mein bester Freund ruht.

Roman hat seinen Arm noch immer um mich geschlungen und wir gehen gerade zum Auto.

Ich steige ein und schnalle mich an.

Meine Gedanken gehen wieder zurück an unsere Jugend....

*Rückblick*

"Und? Kann ich so gehen?", fragt er und schaut zu mir.

Ich sitze auf seinem Bett und helfe ihm, was er anziehen soll für sein erstes Date.

"Tu das Hemd in die Hose! Dann sieht es besser aus!"

"Wirklich?"

Ich nicke und er macht was ich sage.

"Besser! Viel besser! Bianca wird dich total toll finden!"

Benni dreht sich zum Spiegel und nickt.

"Wow! Danke Nora! Ich bin so nervös!"

"Ach Benni! Du gehst zu ihr, holst sie ab, zeigst ihr wie sehr du sie magst und am Ende.....da küsst du sie!"

Ich schaue ihn grinsend an, doch Benni schaut eher verstört.

"Bei dir im Kopf ist aber wirklich alles gut?", fragt er.

"Du bist blöd!!! Ich zisch mal ab, damit du loskommst. Ruf mich an, wenn du Zeit hast!"

Er nickt, dann umarme ich ihn und verlasse das Haus.

*Rückblick ende*

Gerade kommen wir zuhause an, wo ich gleich in mein Zimmer gehe.

Mein Kleid tausche ich gegen was bequemes aus.

Nun versuche ich die wasserfeste Wimperntusche los zu kriegen und auch das Make up weg.

Die Tür zum Bad öffnet sich und Roman schaut rein.

"Alles Oke?"

"Es geht...."

Nun kommt er in das Bad.

Er trägt noch sein Anzug, nur die Krawatte hat er nicht mehr um den Hals und die ersten vier Knöpfe von seinem Hemd sind geöffnet.

"Du siehst total erschöpft aus Kätzchen...."

Ich fahre über mein Gesicht und nicke.

"Ich bin müde durch das viele weinen..."

"Dann ab ins Bett mit dir!"

Er küsst mich auf die Lippen, dann hebt er mich hoch.

Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und schließe die Augen.

Roman ist die ganze letzte Woche bei mir gewesen.

Er ist mir zur Seite gestanden, hat mich einfach nur gehalten, während ich geweint habe.

Roman ist der Mann, den sich jede Frau wünscht. (Wer hätte nicht gern ein Roman? 😏😂😂🙊🙈)

In meinem Zimmer legt er mich langsam hin.

"Ich zieh mich kurz um...."

Ich nicke und beobachte Roman, wie er sein Hemd aufknöpft und über die Schultern zieht.

Sein Blick geht zu seinem Gürtel, den er öffnet und seine Hose ebenfalls langsam auszieht.

Roman schaut zu mir und muss anfangen zu grinsen.

Der Freund meines Bruders (Roman Bürki FF)Where stories live. Discover now