Kapitel 35

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Marcos Sicht:

Ich wollte mich heute mit Leila treffen. Ich wartete schon am Phönix See in der nähe von meinem Haus. Mittlerweile ist sie schon fünfzehn Minuten zu spät. Wo bleibt die nur? Ich entschloss mich zu meiner Haustür zu gehen um zu gucken ob sie dort steht oder in Sicht ist. Schon von weiten konnte ich sehen das ein großer Trubel vor meinem Haus herrscht. Was ist denn da nur schon wieder los? Vor mir rauschte jemand mit hoher Geschwindigkeit, ohne zu gucken, mit dem Fahrrad vorbei. Hat die keine Augen im Kopf. Man man man immer das selbe. Als ich bei meinem Haus angekommen war waren die ganzen Reporter in großer aufruhe. "Tschuldigung", richtete ich die Aufmerksamkeit auf mich "dürfte ich wissen was hier los ist?" Alle starrten mich an. " Hallo? Seid ihr Wachsfiguren oder was? Bekomme ich vielleicht mal ne Antwort?" redete ich weiter. "Ähm ja also..." sprach der eine Reporter. Ein anderer redete weiter :" Ja also... Ihre Freundin ist geflüchtet vor uns....Wir konnten sie nicht aufhalten..." Mir entgleißten sämtliche Gesichtszüge. " Bitte was? Wieso das denn? In welche Richtung ist sie gefahren?!" Der Reporter antwortete mir panisch:" Sie ist Richtung Wald gefahren aber da kannst du jetzt nicht mehr rein. Es wird schon dunkel. Ihr geht es bestimmt gut." Ich ließ es dabei bleiben und schickte die Reporter weg. Ich hoffe das es Leila gut geht und sie morgen früh wieder heile bei mir ist.

Leilas Sicht:

Als wir drinnen angekommen waren war ich ein bisschen erstaunt das die Hütte so schön eingerichtet war. Es gab eine kleine Küchenzeile wo davor ein Holztisch mit zwei Stühlen stand. Ganz links war eine Tür die vermutlich in ein Badezimmer führte. Vor mir stand ein Sofa mit dem Rücken zu mir gedreht. Es zeigte zu einem bruzelnden Kamin. Rechts von mir musste man eine Stufe überwinden. Dort stand das Bett. Überall waren noch Kerzen und sonstige Decko verteilt. Sogar ein Bücherregal und einen Schreibtisch gibt es.

Ich gab Jace meine Jacke und er lud mich dazu ein das ich mich aufs Sofa setzten konnte

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Ich gab Jace meine Jacke und er lud mich dazu ein das ich mich aufs Sofa setzten konnte. Ich holte ein Glas Wasser für mich aus der Küche. "Hast du Hunger? Ich habe auch noch nichts gegessen. Ich könnte noch schnell was kochen." Ich nickte nur und er machte sich an die Arbeit. Ich saß in der Zwischenzeit auf dem Sofa und genoss die Wärme vom knisternden Feuer. Auf einmal fiel mir Marco wieder ein. Er weiß gar nicht das es mir gut geht. Bestimmt hat er erfahren das ich vor der Presse geflüchtet bin. "Jace hast du ein Telefon? Ich müsste mal kurz jemanden anrufen." sprach ich ihn an. "Natürlich. Steht auf dem Schreibtisch." antwortete er mir. Ich richtete mich auf und ging zum Schreibtisch wo ich mich auf dem Stuhl niederließ und Marco anrief. Es meldete sich die altbekannte Stimme von ihm. Ich war so glücklich in zu hören.
(M=Marco L=Leila)
M= "Hallo wer ist da?"
L= "Hey Schatz. Ich bins Leila."
M= "Leila wo bist du? Ich mach mir sorgen um dich."
L= "Hey mach dir keine Sorgen, mir geht es gut. Ich habe eine Hütte gefunden wo ein Mann namens Jace wohnt. Er bringt mich morgen wieder aus dem Wald raus."
M= "So ein Glück. Ok komm dann einfach zu mir. Ich habe ja Klamotten von dir hier."
L= "Ok bis morgen. Hab dich lieb."
M= "Ja Schlaf gut. Ich liebe dich."

Dann legte er auf. Gut das ist auch schon mal erledigt. Ich roch dass das essen wohl gleich fertig sein müsste also stand ich auf und hatte vor den Tisch zu decken. Es standen Teller und Besteck schon draußen so das ich alles nur noch richtig hinstellen musste. Als alles fertig war aßen wir dann gemeinsam spagetti bolognaiese. Wir erzählten ein paar Sachen nebenbei über uns wie ob wir in Dortmund groß geworden sind und wenn nicht wo dann. Nach circa einer halben Stunde räumten wir den Tisch wieder ab und er bot mir an noch einen tee mit ihm am Kamin zu trinken. Ich willigte ein. In der Zwischenzeit wo er den Tee machte sah ich mit die Bücher in seinem regal an. Die meisten Bücher waren Krimis und Bücher übers Schießen und Wälder. Als ich fertig mit stöbern war stellte Jace grade die Teetassen auf den kleinen Wohnzimmertisch. Ich ging auf ihn zu und setzte mich. Er setzte sich sehr nach neben mir. Als ich nach einer halben Ewigkeit ,schweigendes teeschlürfen, etwas sagen wollte schaute er mir mitten in die Augen. Unsere Blicke verhalten sich ineinander was ich gar nicht gut fand. Was tue ich hier? Ich sitze mit einem Fremden Typen in seinem Haus und trinke Tee. Er kam mir immer näher und näher.

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Heute mal ein etwas längeres Kapitel! Freut euch auf das nächste! Was meint ihr wie es weiter geht?

LG Janina

Verliebt in einen Super Fußballspieler?Место, где живут истории. Откройте их для себя