Prolog

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Bevor ihr zu lesen beginnt will ich klarstellen, dass ich diese Geschichte mit 15 geschrieben habe. Es ist eine kurze Geschichte, ein bisschen kitschig aber, um ehrlich zu sein, mit einer coolen Idee. Ich würde mich unglaublich darüber freuen wenn ihr Feedbacks geben würdet. Und wenn ihr Grammatik- oder Rechtschreibfehler findet seid nicht scheu diese zu erwähnen (aber mit Respekt bitte).
So, zu viel geredet.
Beginnen wir mit der Geschichte:

"Pass auf, du Idiot! Wenn du eines der Gläser zerstörst, zerstörst du auch gleich ein ganzes Universum!", schrie sie den Jungen an, als das Glas fast aus seinen Händen gerutscht war .

"Reg dich nicht so auf. Wäre es so schlimm, ein Universum weniger zu haben? Es gibt noch hunderte hier.", er schaute sich nochmal im Raum herum.

Es war ein merkwürdiger Platz. Der Raum hatte kein Dach. Es war ein Sternen-Himmel, den man als eine Decke bezeichnen könnte. Der Raum, in dem sich die beiden befanden, bestand hauptsächlich aus Regalen. Auf den ersten Blick sah der kleine Raum eher nach einer Bibliothek aus. Es gab bequeme Sessel, eine Couch und ein kleiner Tisch. Das einzige, was sich dieser Raum von einer Bibliothek unterscheiden liess, war, dass statt Bücher Gläser standen.

Das Zimmer brauchte keine Lampen, denn es wurde von dem Licht, das aus den Gläsern kam, hell beleuchtet. Sie legte sich gemütlich auf die Couch und schaute auf das glühende Glas in ihren Händen. Ein breites Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

"Es fühlt sich so gut an, die Kontrolle über etwas so Mächtiges zu haben. Nicht wahr?" Der Junge nickte ihr nur zustimmend zu.

"Man braucht nur ein dünnes Glas zu zersplittern und schon sind Abermilliarden Lebewesen tot.", flühstert sie eher zu sich selber.

"Ich will dir ja nicht beim Träumen unterbrechen, aber haben wir nicht einen Plan zu besprechen?"

"Oh ja. Komm, setzt dich neben mich.", das Mädchen machte Platz auf der Couch und der Junge quetschte sich hinein.

"So, wie geht der Plan nochmal?"

"Du kennst doch diesen Planeten, oder? Das Meiste ist Wasser. Lebewesen zerstören den Planeten mit ihren Abgasen und nehmen die kostbaren Bodenschätze. Die Meisten dort sind grausam. Sie töten und zerstören. Man könnte meinen, sie seien von unserer Art. Aber das sind sie nicht. Jeder, auch wenn es nur ein kleiner Funke ist, hat etwas Gutes in sich."

"Und?", der Junge war verwirrt.

"Und genau das stört mich! Nicht mal der Grausamste von ihnen kann so grausam sein wie wir. Sie sind zu gut. Zu lieb. Darum müssen wir den Planeten zerstören. Mir ist es egal, dass meine Familie dort lebt. Ich kann diese Lebewesen nicht ausstehen. Sie sind so nervtötend. Ich könnte mich manchmal wegen ihnen selbst einen Kopfschuss abgeben."

"Wann sollen wir es dann zerstören?"

"Zuerst mach ich mal so richtig Chaos. Dann gebe ich dir Bescheid."

"Um alles noch mal klar zu stellen; Über welchen Planeten reden wir?"

Sie lächelte teuflisch; "Die Erde."

Wenn man vom Teufel spricht...Where stories live. Discover now