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2 Wochen Später...

Verzweifelt seufzte ich.
"Ich habe jetzt zwei Wochen gewartet! Ich bin es satt! Wer weiß wessen Leben sie als nächstes zerstören!" rief ich und fuchtelte wütend mit den Armen herum.

BamBam fuhr sich aufgebracht durch seine hellen Haare.
"Das hat dich doch nicht zu interessieren. Du bist sicher und das zählt Theresa." argumentierte er.

"Aber es betrifft doch nicht nur mich. Die haben deinen und Marks Vater umgebracht und nicht nur meine Eltern. Sie könnten dem nächsten Polizisten oder unschuldigen schon lange wieder auf der Spur sein." brachte ich mein Argument und versuchte ihn zu überzeugen, dass er mir hilft die Mörder meiner Eltern und seines Ziehvaters einzubuchten.

Mein vor mir atmete tief durch und fuhr sich erneut durch die Haare.
"Wie willst du das denn anstellen? Wir können nicht einfach die Bullen anrufen und ihnen alles erzählen! Schon vergessen?  Die suchen mich, wegen mehrfachem Mord!" er wurde lauter und ließ mich zusammen zucken.

Diesen Fakt hatte ich in den letzten beiden Wochen ausgeblendet, nahezu schon vergessen.
"Du musst ja nicht mitmachen. Ich bekomme das schon irgendwie hin." meinte ich kleinlaut und sah auf meine Schuhe.

BamBam seufzte und klatschte verzweifelt.
"Toll du alleine gegen sieben Gangmitglieder." meinte er sarkastisch und ließ sich auf einen Stuhl fallen.

"Fünf." berichtigte ich ihn und lehnte mich gegen ein schwarzes Sofa.

"Selbst wenn, wie willst du an die rankommen, wer weiß wo die sich verkrochen haben?" meckerte er weiter.

Ich überlegte.
"Wir brauchen jemanden, der uns den Aufenthaltsort verrät." nuschelte ich uns spielte an dem Saum meines Pullovers herum.

BamBam schien sich geschlagen zu geben.
"Und wen brauchst du dafür?" er rollte mit den Augen und stützte den Kopf auf die Handflächen ab.

Ich grübelte weiter und setzte mich ihm gegenüber.
Spontan fielen mir drei Personen ein: Kris, diese Hyuna von dem Rennen damals und Hyerim.
Bei allen war es schwierig an sie ranzukommen und dann noch die Informationen zu verlangen, die mir wohl keiner freiwillig geben würde.

"Siehst du?" schmetterte mein Gegenüber. "Du hast selber keinen Plan wie du das durchziehen willst. Wir sollten warten, bis Jae und Amber dann ankommen, vielleicht hat er nen Plan.
Ich will die auch weggesperrt sehen, aber wir können nicht kopflos handeln."

Ich seufzte und tat meinem Freund die Position am Tisch gleich.
Über den Tisch hinweg starrten wir und gegenseitig an und ließen die Zeit ziehen.

"Tee! Ich war auf dem Eiffelturm und auf der Champs Elysee shoppen und im Disney Land!" Amber warf mich halb vom Stuhl mit ihrer plötzlichen Umarmung.
Ich lächelte und erwiderte die Umarmung, wenigstens hatte sie heute gute Laune.

Nach ihr stürzte Jaebum mit Massen an Taschen und Tüten zurück in die Wohnung und schleppte alles in sein Zimmer.
Seufzend erhob sich mein Gegenüber und verduftetein sein Zimmer ohne auch nur ein Wort von sich zu geben.

"Wow gedrückte Stimmung oder wie?" stellte Amber schnell fest und sah BamBam verdutzt hinterher.
Ich zuckte mit den Schultern und schnaubte.

Im Moment war ich nicht in der Stimmung den Streit mit meinem Freund mit ihr auseinander zunehmen, auch wenn sie meine beste Freundin war.

Gangs Bride Where stories live. Discover now