Tears

2.5K 142 13
                                    

Sofort kam BamBam mir hinterher gerannt.
"Wo hast du das denn gelernt?" fragte er erstaunt und eilte neben mich.

"Yoongi." antwortete ich nur und seufzte.

"Alles okay?" in BanBams Stimme lag Besorgnis.
Ich nickte und zielte mit meinen Schritten auf seinen blau grauen Wagen.

Er öffnete ihn und sofort riss ich die Tür auf und wollte einsteigen, doch wurde am Handgelenk zurückgehalten.

"Es ist wegen dieser Sache mit deiner Freundin oder?" BamBam sah mich eindringlich an.
Ich sah von ihm weg auf den Boden.

"Also ja." deutete er meine Handlung und seufzte.

"Versuch es ihr doch zu erkläre und mit ihr zu reden, ihr seit doch beste Freunde oder? Dann könnt ihr doch zusammen über alles reden." schlug er vor.

Ich lächelte schwach. "So einfach ist das nicht. Sie hat eine Mauer aus möchtegern Barbies um sich auf gebaut und scheint mich nicht mehr Ansatzweise wahr zu nehmen, bis auf das sie vorhin die Spitze ließ ich könnte ja Mark und Jay Park für den Schulball arrangieren." erzählte ich ihm.

Aus irgendeinem Grund vertraute ich ihm, vielleicht weil er auf alles eine andere Sichtweise hatte, weil er wusste, dass ich Namjoon und den anderen nie die ganze Wahrheit erzählen könnte.

"Weißt du was? Dann mach das doch einfach. Mark mag dich. Er hat mich die ganze Woche gefragt wann ich dich sehe und ich soll dir ausrichten, dass es ihm Leid tut, dass er so wenig Zeit für dich hatte.
Er würde sich garantiert die Blöße geben und auf einem Schulball auftreten.
Ich setze dich jetzt bei Amber ab und ihr redet." er zog mich einfach in eine feste Umarmung.

Geschockt und ein wenig zögerlich erwiederte ich sie.
Er legte sein Kinn auf meinen Kopf und hörte ihn leise lachen.

"Ist noch irgendwas?" wollte er leise wissen.
Zögeich schüttelte ich den Kopf und legte ihn auf seiner Schulter ab.

"Du lügst." lachte er leise.

"Meine Eltern." nuschelte ich schließlich. "Ich vermisse sie." tränen liefen mir ungewollt aus den Augen und ich musste schluchzen.

"Das glaube ich dir, ich vermisse meinen Ziehvater auch." flüsterte er leise und fuhr mir beruhigend über den Rücken.

"Was ist passiert?" wollte ich wissen.

"Lange Geschichte über die ich nicht reden will." wimmelte er ab und ließ mich los.
Ohne ein weiteres Wort lief er um seinen Nissan herum und stieg ein.

Verwirrt von seiner Handlung stand ich an dem Wagen und wusste nicht ganz was ich davon halten sollte.

"Willst du wurzeln schlagen?" ich schüttelte hastig den Kopf und stieg in den Wagen.

"Du siehst aus als hättest du nen Geist gesehen." stellte BamBam, wieder ganz der alte, fest.

"Genau genommen hab ich das auch." lachte ich leise und schnallte mich an.

"Wo soll ich dich absetzten?" wollte meinem neben mir wissen.

"16th Avenue." gab ich ihm zur Antwort und er startete den Wagen.

"Ich will das klären, vielleicht kann ich ihr alles erzählen und sie wird wieder die alte." erklärte ich ihm seufzend und lehnte meinen Kopf gegen die kühle Fensterscheibe.

"Das hoffe ich für dich." ich hörte das Lächeln in seiner Stimme.

"Wieso hast du mich umarmt?" fragte ich leise und hoffte er hatte es nicht gehört.

Gangs Bride Where stories live. Discover now