A Deal With The Devil

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Sebastian lächelte leicht, als er Jim nach Hause kommen hörte. Er lag ausgestreckt auf der Couch, sein Sniper Rifle immernoch ungeputzt auf dem kleinen Tisch.
Er war nach seinem Job einfach zu erschöpft gewesen.

"Sebastian Moran, wie oft muss ich dir das noch sagen? Keine dreckigen Schuhe auf meiner Ledercouch", begrüßte Jim ihn und verdrehte seine Augen als er Sebastian so sah. "Und mach Platz, ich will mich vielleicht auch hinlegen"

Sebastian zog grinsend seine Schuhe aus aber machte keine Anstalten Platz für Jim zu machen. Jim zog amüsiert eine seiner  Augenbrauen hoch und ließ sich - nicht gerade sanft - auf Sebastian fallen.

"Mach Platz Moran", murmelte er. Sebastian schlang zufrieden mit sich selbst seine Arme um Jim.
"Mein Tag? Anstrengend aber gut und deiner Schatzi?", antwortete er sarkastisch und grinste leicht.

Als Antwort bekam er Moriartys Ellbogen in den Bauch gerammt.
"Nicht. Schatzi. Und mach endlich Platz", schnaubte er.

Sebastian wusste nur zu gut dass Jim es liebte genervt zu spielen.
"Ich bewege mich keinen Zentimeter hier weg so lange du mich nicht küsst", grinste der Blonde selbstbewusst.

Ein teuflisches Lächeln breitete sich auf Jims Lippen aus.
"Ach ja...?", knurrte er und fuhr mit seinen Händen über Sebastians empfindliche Haut.
"Und was bekomme ich wenn du es nicht schaffst?", raunte er mit einem spitzbübischen Lächeln.

"Wenn ich gewinne bleibst du nachts liegen und wenn du gewinnst koche ich eine Woche lang was auch immer du willst", meinte Sebastian selbstsicher.

"Einverstanden", grinste Jim.
Der Consulting Criminal fing an seinen Tiger zu kitzeln, erst sanft aber dann immer stärker.
Sebastian biss sich auf die Lippe und versuchte ruhig zu bleiben. Jim wusste dass er sehr kitzelig war, was den Großteil seines Körpers entsprach.

Schon bald krümmte Sebastian sich vor Lachen unter seinem Boss. Jim war gnadenlos und hörte nicht auf.

"Ich hasse dich", keuchte Sebastian außer Atem und versuchte sich aus Jims Griff zu befreien. Jim grinste amüsiert "Du weißt genau dass das nicht stimmt... Schatzi", lachte er und nahm seine Attacke wieder auf.

"Bitte... bitte ich- flehe dich an. Hör auf. Ich-ich koche einen ganzen Monat für dich-bitte!", flüsterte Sebastian, mit Lachtränen in den Augen.

"Ach darling... So langsam solltest du wissen dass man nicht mit mir wettet", grinste Moriarty teuflisch und hauchte gegen Sebastians Nacken.
Der Sniper zog seine Beine an seinen Körper wie ein kleines Kind und versuchte so wenig Haut wie möglich erreichbar zu machen.

Natürlich störte das Jim kein bisschen und kurze Zeit später rollte Sebastian nach Luft schnappen auf den Teppich.
Zufrieden schaute er zu wie Seb seine Atmung wieder in Kontrolle brachte.
"Ich hasse dich", murmelte Sebastian erschöpft und wischte die Lachtränen weg.

"Ich dich auch Honey", grinste er stolz und stieg über ihn drüber.
"Du kannst ja schonmal einkaufen gehen... Schatzi", rief er ihm lachend zu, bevor er im Badezimmer verschwand.

Sebastian lächelte schwach. So langsam sollte er wirklich wissen dass man mit dem Teufel in Person keine Spielchen spielte.

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