"Sie sind also nicht Im Jaebum?"

Irritiert zog ich die Brauen zusammen, als mich die Frau dies fragte.

"Sagten Sie gerade Im.. Jae.. Bum?", ich wollte sicherstellen mich nicht verhört zu haben.

Wieso sollte ich-

Jae..Jaebum

Sofort musste ich an ihre Worte denken, kurz bevor sie in Ohnmacht gefallen war und zückte unwissend mein Handy.

"Einen Moment bitte."

Ich suchte nach Jaebum's Nummer in meiner Kontaktliste, welche ich unter 'möchtegern jb' eingespeichert hatte und rief den Jungen auch gleich an.

"Geh schon ran.", murmelte ich ungeduldig, als der nervige Piepton ertönte und legte mir meine freie Hand verunsichert an den Nacken.

"Yeoboseyo?"

"Jaebum..?",brachte ich nervös über die Lippen, als ich die Stimme des Jungen am anderen Ende wahrnahm.

"Jimin..?", entkam es ihm irritiert.

"Jaebum..Sojin...sie ist..", fing ich bestürzt an und konnte meine Gedanken nicht richtig ordnen.

"Was ist passiert?!", nun war die Besorgnis deutlich in seiner Stimme herauszuhören.

"Hyung... Wir sind auf Jeju-do und-"

"Ihr seid WAS?!"

"Wir sind auf Jeju-do.."

"Sag mir nicht das war ihre Idee. Wissen Sojin's Eltern davon?"

"Sie meinte sie hätte ihnen einen Zettel hinterlassen.", erklärte ich ihm.

Ein entsetztes stöhnen entkam dem Älteren und ich konnte sein verärgertes Gesicht schon förmlich vor mir sehen.

"Jaebum, sie hat plötzlich Blut gespuckt... Sie ist im Krankenhaus und ich weiß nicht was ich tun soll.. Hyung ich-"

"Sie hat es dir also immer noch nicht gesagt."

"W-was meinst du.", ich spürte bereits das brennen in meinen Augen und tat mein bestes, um nicht gleich in Tränen auszubrechen.

"Jimin.. Sojin ist krank."

Es traf mich wie ein Donnerschlag mitten ins Herz.

"D-du machst dich über mich l-lustig, s-stimmt's?", ein gekünseltes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus.

Das konnte nicht wahr sein. Das durfe nicht wahr sein.

Noch bevor er auf meine Frage etwas erwidern konnte, wurde ich von einer jungen Ärztin angetippt, welche mich bedrückt musterte.

"Gehören Sie zu Song Sojin?", wollte diese wissen, weshalb ich schwer atmend nickte.

"Hyung, ich muss auflegen.", sagte ich nur noch schnell, ehe ich den Anruf beendete und anschließend in meiner Hosentasche verstaute.

"W-was k-kann ich für sie tun..", meine Stimme klang dünn und unsicher, während ich die Ärztin verunsichert ansah.

Sie schnäubte verächtlich, verstaute ihre Hände in den Taschen ihres weißen Kittels und funkelte mich böse an

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Sie schnäubte verächtlich, verstaute ihre Hände in den Taschen ihres weißen Kittels und funkelte mich böse an.

"Ich hab wirklich ein Hühnchen mit Ihnen zu rupfen.", fauchte sie streng, weswegen ich kurz zusammenzuckte.

"Wie können Sie mit einer Krebskranken ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen einfach aus Seoul hier her kommen?! Wissen Sie eigentlich, dass sie ihr Leben auf's Spiel gesetzt haben?! Sie wäre beinahe am OP-Tisch gestorben! Wie können sie so unveran-"

"Sie hat Krebs?"

Jeder Muskel, jede Faser meines Körpers hatte sich krampfhaft zusammengezogen, während ich meine Augen weit aufgerissen hatte und die Ärztin geschockt anstarrte.

"Sie..wussten nichts davon?", ihre Stirn legte sich in Falten, als ihre Gesichtszüge weicher wurden.

Meine Kehle war wie zugeschnürrt, weswegen ich bloß meinen Kopf schüttelte.

Die junge Ärtztin beäugte mich nochmals, ehe sie erneut zum reden ansetzte.

"Sojin hat Lungenkrebs und es scheint so, als wäre der Grund dafür ein Gendeffekt zu sein. Das heißt, dass eine 100%ige heilung nicht möglich ist. Die Krankheit kann immer wieder kommen, da sich dieser Gendeffekt in ihrer DNA befindet. Ebenfalls sieht es ganz dannach aus, als hätte sie schonmal mit der Krankheit zu tun gehabt.", erklärte sie mir nun gelassen.

Der Grund wieso sie Deutschland verlassen hatte...

"Ihre Freundin ist bereits im Fortgeschrittenem Studium. Wenn sie keine Therapie anfängt ist es gut möglich, dass sie an der Krankheit zugrunde geht."

Das Mädchen, das ich liebte war schwerkrank.

Doch der Gedanke daran, dass sie beinahe verloren hätte und sie noch am Leben war...

Ich würde niemals zulassen sie so zu verlieren wie meine Mutter.

Niemals.

Niemals

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Oh mein Gott...

Guys, ich kann nicht glauben wie weit wir zusammen gekommen sind!

Ich habe nur noch ungefähr 3-4 Teile in Planung + After Ending.

Danke an alle die mich unterstützen und ich hoffe ihr werdet meine Geschichte/n weiterhin lesen und mögen, selbst, wenn torture bald beendet ist.

Ich liebe euch ❤

-Nai♡

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