XXI

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*Sojin POV*

"Ich bin jemand in den sich ein Mädchen wie du nicht verlieben sollte."

Diese Worte hallten immer wieder in meinen Gedanken nach. Immer und immer wieder.

Ich unterwarf mich kontinuierlich und unumstößlich diesem kleinen Satz. Der Satz, der mich Nächte lang wach gehalten hatte und ich kaum etwas runterbekommen hatte.

Ja, ich war verletzt.

Geweint hatte ich jedoch nicht. Mein Unterbewusstsein musste es anscheinend schon geahnt haben, weshalb ich mehr oder weniger darauf vorbereitet gewesen war.

Es tat weh zurückgewiesen zu werden, vorallem, wenn es nichtmal ein richtiges Geständnis gewesen war.

Ich meine, was erwartete er?

..beziehungsweise..

Hatte er meine Worte überhaupt verstanden?

Selbst wenn dies nicht der Fall war...

Dachte der Idiot allen ernstes ich konnte meine Gefühle einfach so abstellen?

Ich bin doch kein Spielzeug das er einfach ausmachen kann, sobald er keine Lust mehr hat damit zu spielen.

Dummes Backenhörnchen.

"Meinst du Jimin?", ertönte eine weibliche Stimme vor mir und ich riss erschrocken meine Augen auf.

Ich hatte das doch nicht grade wirklich laut gesagt, oder?

Jiae grinste breit, sodass ihre schönen Grübchen zum Vorschein kamen und nahm einen Schluck von ihrem Iced Americano.

Etwas schwer von Begriff starrte ich sie an.

"Sojin du guckst ja so als hättest du einen Geist gesehen.". Jiae lachte herzlich

Nur noch drei Wochen. Nur noch drei Wochen und dann würde sie zurück nach Deutschland fliegen..

Und ich hatte es ihr noch immer nicht erzählt. Auch von Jimin nicht.

Ich war eine grauenhafte Freundin.

"Jiae.", sagte ich schlechten Gewissens.

"Ja?"

"Ich muss dir da ein paar Dinge erzählen.."

Und so fing ich an ihr von mir und meiner traurigen Familiengeschichte zu erzählen und das ich eingesehen hatte, mich in Jimin verliebt zu haben. Details ließ ich vorsichtshalber aus.

[...]

*Jimin POV*

"Fühlst du dich schlecht?"

Das Mädchen vor mir machte einen gespielt besorgten Gesichtsausdruck und wollte mich gerade anfassen, als ich ihre Hand grob wegschlug.

"Aigoo.. Jimin.. Ich kann dir helfen..", flüsterte sie mir mit verlangender Stimme ins Ohr als sie näher kam und versuchte dabei anscheinend sexy oder so zu klingen.

Ich drückte sie angeekelt von mir weg.

"Seolhyun, ich bin nicht mehr an deiner 'hilfe' interessiert.", murrte ich genervt.

"Ich bin hergekommen um dir zu sagen, dass du mich inruhe lassen sollst. Ruf mich nie wieder an, verstanden?", sagte ich mit drohender Stimme.

Verwundert hob sie Brauen.

"Was ist denn in dich gefahren? Sonst warst du doch nie so abweisend zu mir.", sie klang verächtlich und strich mir mit der Hand kurz die Brust entlang.

torture | pjmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt