12. Kapitel

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12. Kapitel

"Danke", sage ich lächelnd. Er will, dass ich zu ihm komme, wenn ich Probleme habe? Ich denke nicht, dass ich es tun würde. Er sagt es bestimmt nur, damit es nett klingt. Aber in Wirklichkeit macht er sich nichts aus meinen Problemen. So ist es doch immer.
"Ich gehe dann mal wieder schlafen", sage ich. "Gute Nacht", sagt er. Ich nicke dankend und schließe das Fenster. Ich ziehe die Vorhänge zu und lege mich wieder ins Bett. Irgendwann schlafe ich dann doch ein.

Als mich am nächsten Tag der Wecker aus den Träumen reißt, stehe ich genervt auf und ziehe mich erst an.

Ein neuer Tag voller Sklavierei und Trauer. Aber ich habe ja keine andere Wahl!

Ich gehe, schon angezogen, ins Bad und putze mir die Zähne. Dann gehe ich runter, in die Küche und bereite das Frühstück vor. Ich habe keinen Hunger, also beschließe ich, ohne Frühstück zu gehen.

Ich nehme meine Tasche und ziehe meine Schuhe und Jacke an. Dann gehe ich aus dem Haus, zur Bushaltestelle.

Ich hoffe innerlich, dass Harry dort schon wartet, aber er tut es nicht. Na ja, ich bin auch viel zu früh dran.
Der Bus kommt und ich steige ein.

Als der Bus hält und ich meine Schule sehe, steige ich aus und gehe auf das große Gebäude zu und gehe schon mal zu meiner Klasse.
Komischerweise sind schon ein paar Leute da, darunter auch Sidney.
Ich gehe zu ihr und wir umarmen uns zur Begrüßung. "Und? Hast du mit deiner Mum geredet?", fragt sie neugierig. "Jaa... schon geredet..." Okay... hat sie etwas zum Ball gesagt?". Ich nicke traurig. "Sie hat mir dir Sachen weggenommen", murmle ich. "Wieso?! Du musst auf den Ball, um Harry zu zeigen, dass du singen kannst!", ruft sie aufgeregt. Seit wann geht es denn darum? Aber... wenn ich so darüber nachdenke, ist es keine so schlechte Idee... vielleicht wäre es ja eine gute Gelegenheit, ihm zu zeigen, dass ich singen kann. "Okay. Und wie sollen wir das machen? Ich darf da nicht hin", erinnere ich sie. "Ja.. dann machst du es eben heimlich. Du schleichst dich aus dem Haus und kommst dann, nachdem wir ein wenig gefeiert haben, wieder. Sie wird es bestimmt nicht merken", sagt Sidney. Ja... das wäre bestimmt irgendwie möglich. "Denkst du, wir schaffen das, ohne dass Mum das merkt?". "Bestimmt", sagt sie aufmunternd. Na dann.. vielleicht sollte ich ihr einfach vertrauen.

I'm your Cinderella! (Harry Styles Fanfiction)Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ