Zeigst du mir wie?

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HARRYS P.O.V:

"Und ich bin der Dominante in unserer Beziehung", fügte ich meinen Argumenten von vorher noch hinzu. "Ach ja?", entgegnete er und drückte mich zurück in die Matratze. "Hast du Gleitgel da?", fragte er ungeduldig. "Ja aber was ist mit den Anderen?", wollte ich wissen.

Ich war total geschockt über seinen Stimmungswechsel. "Die schlafen sowieso alle. Wir müssen halt einfach leise sein", grinste Louis und zwinkerte mir zu.

Ich war wirklich überrascht, dass mein Louis sowas sagte. Normalerweise war er ja eher schüchtern wenn es um Sexuelles ging. Nicht heute! Und um ehrlich zu sein machte mich das total scharf.

Louis stützte sein Gewicht mit seinen Händen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir runter bis unsere Lippen sich endlich berührten. Was als sanfter Kuss begann entwickelte sich zu wildem Knutschen.

Ich löste kurz unseren Lippenkontakt damit ich das T-Shirt von Louis über seinen Kopf ziehen konnte. Meine Fingerspitzen fuhren seinen Oberkörper entlang und kreisten um seine Nippel, die sofort hart wurden.

Mein T-Shirt zog ich mir ebenfalls aus und warf es auf den Boden. Louis verteilte zärtliche Küsse auf meinem Körper. Ich bekam eine Gänsehaut. Dann packte ich Lous Hüfte und drehte uns, sodass ich nun oben war.

Schon langsam wurde meine Hose echt zu eng. Deshalb befreite ich mich so schnell ich konnte. Man konnte schon deutlich die Beule in meiner Boxershorts erkennen. Louis biss sich auf die Lippe und kicherte. "Da freut sich aber jemand mich zu sehen", meinte er spielerisch.

"Ja und jetzt lass uns endlich zur Sache kommen", jammerte ich. Louis schmunzelte als er meine Boxershorts langsam nach unten schob. "Ach komm schon Boo! Quäl mich nicht", wimmerte ich ungeduldig.

Ich befreite Louis noch von seinen restlichen Klamotten. Auch er war schon steif. Seine Augen waren dunkler als sonst und eindeutig lusterfüllt. Wir hatten ja auch schon seit einer Woche keinen Sex mehr. Das ist echt eine Ewigkeit wenn man Harry Styles heißt. Hey, ich hab halt Bedürfnisse!

"Was hältst du davon wenn ich dir einen blase?", wollte Louis wissen. Ich konnte mich noch genau erinnern wie nervös er war als er mir zum ersten Mal einen geblasen hatte.



FLASHBACK

Louis und ich schliefen wie so oft nackt in unserer gemeinsamen Wohnung. "Du Harry ich würde gern mal etwas ausprobieren...", sagte er zögerlich bevor ich einschlief . "Was denn?", wollte ich wissen. "Naja...ähm...also", stotterte er. "Louis spuck's aus", befahl ich.

"Darf ich dir einen blasen?", fragte er schnell und wurde ein bisschen rot im Gesicht. Also das hatte ich jetzt nicht erwartet. Plötzlich war ich wieder hell wach. "Schon gut. Es war doof, dass ich gefragt hab", murmelte er und kroch unter die Decke.

Ich schüttelte kurz den Kopf. "N- Nein ich war nur etwas überrascht. Natürlich darfst du!", versicherte ich ihm. Er kam wieder unter der Decke hervor. "Ich hab aber noch nie", murmelte er fast unverständlich.

Louis und ich hatten zuvor noch nie Sex gehabt. Weder oral noch anal! Ich weiß auch gar nicht warum, aber ich hatte immer geglaubt, dass er schon Erfahrungen gesammelt hatte. Immerhin war er ja fast drei Jahre älter als ich.

"Ich sag dir was du machen musst, ok?", sagte ich und lächelte. Er nickte zögerlich. Ich küsste ihn in der Hoffnung er würde dadurch mehr Selbstvertrauen erlangen. Seine zarten Hände fanden ihren gewohnten Platz auf meiner Brust.

Langsam glitt er mit seinen Fingerspitzen immer weiter nach unten. Ich spürte wie das Blut direkt in meinen Schwanz floss, der sofort steif wurde. Einer seiner weichen Finger tippte auf meine Spitze und ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.

"Verdammt Lou wenn du das öfter machst halte ich das nicht lange durch", brummte ich ihm ins Ohr.

Lou krabbelte weiter runter. "Nimm einfach so viel du kannst in den Mund", sagte ich ihm. Er tat was ich ihm sagte ohne auch nur ein mal unseren Blickkontakt zu unterbrechen. "Ich wollte schon so lange deine Lippen um mich spüren", murmelte ich erregt.

Louis fing an zu saugen, was mich fast in den Wahnsinn trieb. "Oh Gott Louis!", stöhnte ich. Ich bemerkte, dass er langsam Selbstvertrauen aufbaute. "Ja Louis!", schrie ich als er plötzlich mit seiner Zunge über meine Spitze schleckte.

"Wenn du es nicht in deinem Mund haben willst solltest du jetzt aufhören", warnte ich ihn. Doch Louis hörte nicht auf. Im Gegenteil! Er nahm noch mehr in seinen Mund und erhöhte sein Tempo. "LOUIS!!", schrie ich noch ein letztes Mal bevor ich in seinen Mund kam.

Ich versuchte meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Louis krabbelte inzwischen wieder zu mir rauf und küsste sanft meine Stirn. "Du Harry?", grinste er. "Mh?" "Du schmeckst eigentlich gar nicht so schlecht", meinte er worauf wir beide kicherten.

FLASHBACK ENDE



"Tu was immer du willst", sagte ich glücklich. Louis nahm mich also in den Mund. Er wusste mittlerweile schon was er tun musste um mich seinen Namen schreien zu lassen.

Louis bewegte seinen Kopf in einem gleichmäßigen Tempo. "Fuck Loouis", flüsterte ich. Es war echt nicht leicht mich zu beherrschen. Vor allem nicht als er mein steifes Glied mit seiner Zunge massierte.

Meine Atmung sowie mein Herzschlag wurden schneller. Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren und zog leicht daran.

Plötzlich hörte Louis allerdings auf. "Mach weiter", wimmerte ich. Er shüttelte bloß den Kopf. "Ich will dass du in mir kommst", flüsterte er mir dann ins Ohr.

Ich kroch also an das Ende des Bettes und lehnte mich ein bisschen runter um das Gleitgel zu erwischen.

Doch plötzlich verlor ich mein Gleichgewicht. Ich landete direkt mit meiner Nase auf dem Boden. Sterne tanzten vor meinen Augen.

"Harry alles ok?", fragte Lou besorgt. "Scheiße du blutest ja!" Meine Hand erhob sich automatisch zu meiner Nase. Rotes Blut tropfte auf meine Finger. "Verdammt ich glaub wir haben Liam geweckt",meinte Louis.

"Zieh dir was an", befahl er, doch als ich mich aufrichten wollte, wurde mir total schwindelig und ich kippte wieder um.

"Harry, Louis was ist passiert?", wollte Liam wissen und lief vom vorderen Teil des Busses zu uns nach hinten. Lou warf mir eine Decke über um meinen nackten Körper zu umhüllen. "Er ist vom Bett gefallen", antwortete Louis besorgt.

"Alles klar Harry?" "Ich weiß nicht Liam. Mir ist schwindelig", antwortete ich ehrlich. "Du bist so ein Tollpatsch", kommentierte Lou. "Sollen wir ihn ins Krankenhaus bringen?", fuhr er fort.

"Das wäre-" "Nein! Ist schon ok", unterbrach ich Liam. "Ich brauch einfach nur ein Glas Wasser", meinte ich. Es war wirklich nicht so schlimm. Außerdem wollte ich im Krankenhaus nicht erklären müssen, was passiert war.

"Na gut. Aber wenn ihr das nächste Mal Sex habt dann passt ihr gefälligst besser auf!", sagte Liam ernst und machte sich wieder auf den Weg nach vorne.

"Das war echt peinlich", murmelte ich. Bestimmt war ich rot wie eine Tomate. "Ja das war es", kicherte Louis.



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Ich hoff euch gefällt das Kapitel! :) Zwischen Louis und Harry ist also wieder alles ok. Wie lange das wohl so bleiben mag?^^

Bis zum nächsten Kapitel ;D

Everything But Mine *Larry Stylinson*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt