fünfzehn

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»Girl my body don't lie, I'm outta my mind.«

Rose

Ich zog mein kompett durchnässtes und sündhaft teueres Shirt aus, als mich die warme Hand des Briten zusammenfahren ließ. Ich spürte, wie sich die Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausbreitete. Oh Gott, war ich denn schon bereit dafür? Ich war zwar keine Jungfrau mehr, aber- Ich unterbrach mich und zwang mich die Zweifel beiseite zuschieben. Ich musste es einfach voll und ganz genießen.

Der Lockenkopf beugte sich nach vorne, sodass sein Atem gegen meine vom Regen gekühle Haut prallte. So komisch es auch klingen mochte, aber es war ein schönes Gefühl. Zuerst dachte ich, dass Harry mir etwas sagen wollte, weil er kurz den Mund öffnete, doch er schwieg. Was wollte er denn dann? Was hatte er nur vor? Was plante er? Fragen, die noch unbeantwortete blieben - bis jetzt.

Als ob er meine Gedanken lesen könnte, küsste er meine Stirn und strich mir eine Strähne vom Gesicht. Meine Lippen öffneten sich kurz, doch kein Laut entkam ihnen. Harry legte den Zeigefinger sachte, fast vorsichtig auf meine Lippen und lächelte vielsagend.

Wieder und wieder legten sich seine heißen Lippen auf meine. "Harry ich kann nicht mehr warten." presste ich mit zusammengebissenen Zähnen hervor und sah ihm tief in die smaragdgrünen Augen, in denen man sich jedes Mal verlor. In meiner Halsbeuge platzierte er einen feuchten Kuss und haucht mir heißer ins Ohr. "Geduld Liebling, Geduld." Zitternd atmete ich aus. Er hatte ja leicht zu reden. Wenn er wüsste, was er gerade mit meinem Körper anstellte..

Ich habe mich gerade ein wenig davon erholt und schon überkommt mich erneut die Lust. Die Bedüfnisse. Die Leidenschaft. Den Drang diesen Mann zu spüren. Diesen Mann zu verwöhnen. Gut fühlen zu lassen. Ihm seine Forderungen zu erfüllen. Ihm das geben, dieses Gefühl, was er gerade mit mir anstellte. Harry bahnte sich seinen Weg unwillkürlich weiter und ist nun an meiner empfindlichsten Stelle angekommen. Ich wandte mich unter seinen Loskosungen und schloss die Augen. "Harry verdammt, merkst du denn nicht das du mich damit quälst?" murmelte ich völlig abgedriftet und versuchte mich umzudrehen, um ihn ansehen können.

Er verhinderte jedoch mein Vorhaben und drückte meine Schultern nach vorne. Ich errötete. Harry schien das bemerkt zu haben. Ein Grinsen spielte um seine Lippen, das um Welten perfekter als die der Maybelline Jade Models, die für Lippenpflegestifte warben, war.

Wollte er mir nicht antworten? Kichernd warf ich ihm einen auffordernden Blick zu. Er beachtet meinen Blick nicht, sondern widmete sich wieder ganz mir. Harry küsste mich sanft in den Nacken. Verteilte sie mit Bedacht und ich glaubte seine Lippen, überall an meinem Körper zu spüren. Meine Armhärchen stellten sich auf und ich versuchte das kribellige Gefühl loszuwerden. Er fing an an meinem Nacken zu saugen.

Er saugte kräftiger, ich keuche auf. Harry löste sich von mir und sah mir grinsend in die Augen.

"Ich wusste ganz genau, dass du das magst." zwinkerte er vielsagend. Wenn er wüsste wie ungeduldig ich war und das obwohl er noch seine Klamotten anhatte. Na ja nicht mehr lange. Ich nahm seine Hände von meinem Körper, zog mir langsam meine Jeans aus und hörte sofort Harry aufstöhnen. Gut, er sollte genauso leiden wie ich. Ich bewegte mich langsam, all meine Bewegungen führe ich so aus. Sogar als ihm sein Shirt überstriff.

Sein Oberkörper war mit Tattoos übersäht. Ich betrachete sie alle ganz genau und staunte über die Körperkunst die seinem Körper noch so einen gewissen Touch verleiht.

Mein Blick blieb hängen. Unterhalb des ines das ich noch nie gesehen habe, aber mir trotzdem bekannt vorkommt. Ich überlege fieberhaft und biss mir unbewusst auf die Lippe.

I hate it to be hungry #Wattys2015Where stories live. Discover now