10. Kapitel

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A/N: "Adam" wird demnächst überarbeitet wegen Rechtschreib- und Logikfehlern. Einzelne Teile könnten sich vielleicht dadurch ändern, z.b. wird das Ende geändert
Und ich wurde vorhin getagged, aber da ich jetzt zu faul bin das zu machen, kommen die 13 Fakten oder wie viele das waren erst im nächsten Kapitel (designatedguys)
Sorry falls Rechtschreibfehler vorhanden sind, aber momentan schreibe ich nur am Handy und da passieren mir öfters mal ein paar Fehler

»Adam, warte bitte!« flehte ich ihn an und er blieb stehen, drehte sich zu mir um und schaute in meine Augen. In ihnen spiegelte sich der Schmerz, den er spürte und es tat so weh, ihn so zerstört zu sehen. Er kämpfte mit den Tränen und schaffte es anscheinend auch, sie aufzuhalten. »Lass es mich erklären. So war das alles überhaupt nicht. Ich habe nich-« fing ich an zu erklären, doch er unterbrach mich  sofort.

»Hör auf zu lügen! Das mit uns ist Aus!«

5 Tage zuvor:

»Hast es ja ganz schön lange mit dieser flaschen Schlange ausgehalten« meinte Brooke als ich am späten Abend mein Zimmer betrat. Mit einem Lächeln im Gesicht erinnerte ich mich an den späten Nachmittag. Nachdem ich mich von Cassy verabschiedet hatte, ging ich noch zu Adam, wie ich es ihm am Telefon versprochen hatte. Ich hatte zwar vorgehabt, nach einer Stunde wieder zu gehen, um noch zu lernen, aber Adam verhinderte es. Jedes Mal, wenn ich aufstehen wollte, zog er mich zu sich und ließ mich nicht mehr los. Irgendwann hatte ich es dann aufgegeben und mich an ihn gekuschelt, während wir im Bett lagen. Wir unterhielten uns die ganze Zeit und er hatte mit meinen Haarsträhnen in seinen Händen gespielt. Als Damian kam, blieb ich noch eine halbe Stunde bis ich merkte, dass es ganz schön spät war und ich ziemich müde war.

Als ich jetzt erst über Brookes Worte nachdachte, beschloss ich näher nachzufragen, was sie genau damit meinte, doch Brooke machte mir einen Strich durch die Rechnung, denn sie verschwand einfach im Badezimmer, als ich sie gerade fragen wollte.

Dann muss ich mich wohl bis morgen gedulden...

-

Als ein Tag vergangen war und es immer noch nicht die Gelegenheit gab, Brooke danach zu fragen, dachte ich schon, ich würde es nie erfahren. Außerdem wollte ich es eigentlich auch nicht mehr erfahren, denn ich glaube kaum, dass Cassy eine 'falsche Schlange' war. Wir verstanden uns prima und ich war mir sicher, sie spielte keine falschen Spielchen.

Auch heute verbrachten wir den Mittag gemeinsam in meinem Zimmer und lernten. Ab und zu wechselten wir ein paar Worte miteinander, doch sonst herrschte absolute Stille und jeder war in seine Unterlagen vertieft. Ich konnte echt von Glück reden, dass Brooke in der Bibliothek war und von Cassys Besuch nicht Bescheid wusste. Ein Aufeinandertreffen der beiden sollte wahrscheinlich lieber verhindert werden.

Doch nach einer halben Stunde wurde die Tür aufgerissen und Brooke stand im Türrahmen mit ein paar Büchern in der Hand, die sie sich ausgeliehen haben müsste. Als sie Cassy sah, verschwand sofort ihr Lächeln. Brooke blickte sie hasserfüllt an und Cassy überlegte nicht lange, sondern packte ihre Unterlagen in ihre Tasche und verließ rasch das Zimmer.

»Was macht diese Schlampe bitte in meinem Zimmer?« Man hörte heraus, dass sie eine großen Hass auf Cassy entwickelt hatte, aber der Grund dafür war mir unklar.

»Das ist immerhin auch mein Zimmer und könntest du bitte aufhören sie Schlampe zu nennen, wenn sie nicht einmal eine ist?« Ich hasste es, wenn Menschen andere als 'Schlampe' bezeichneten, obwohl sie es nicht einmal waren. Auch wenn sie in dem Alter wahrscheinlich keine Jungfrau mehr war, hieß es noch lange nicht, dass sie mit jedem sofort ins Bett hüpfte.

HopeWhere stories live. Discover now