Kapitel 1.

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Mark P.O.V
''Bist du fertig? Wir wollen jetzt losfahren'', ''Nein'', antwortete ich knapp und widmete mich wieder meinem Handy. Meine Eltern wollten zu dem Ball fahren, welcher gegen meinen Willen veranstaltet wurde, um eine passende Frau für mich zu finden, nur wussten diese nichts davon. Die Firma meines Vaters ist sehr angesehen in Süd-Korea und wenn ich nicht bald schon eine Frau heiraten würde, würde ich die Firma nicht erben. ''Zieh dir dein Jackett über und steig ins Auto!'', befahl mir meine Mutter mit einem strengen Ton, während sie sich ihre hohen Schuhe anzog. Genervt schnappte ich mir das Jackett und stieg in die schwarze Limousine, welche vor unserer Haustür auf uns wartete. Ich wollte mir gerade meine Kopfhörer einstecken, als mein Vater mich unterbrach. ''Bist du aufgeregt? Ich wette ja, immerhin wirst du heute deine zukünftige Frau finden'', beantwortete er seine Frage selbst und stellte die Musik aus der Limousine leiser. ''Mh, es gibt Tage, an denen hab ich mich definitiv mehr gefreut'', beantwortete ich seine Frage nochmal, nur mit meiner Meinung. "Wie ich es dir schon gesagt habe mein Sohn, solange du keine Frau findest, kriegst du meine Firma nicht", "Und wieso? Was ändert es daran, ob ich verheiratet bin oder nicht. Außerdem bin ich viel zu jung!"

"Wenn du die Firma erbst, bevor du verheiratet bist, wirst du nie eine Frau finden, da du nur am arbeiten sein wirst und du bist schon 24 Jahre alt! Du solltest dich lieber auf deine Arbeit konzentrieren statt mit Jackson um die Häuser zu ziehen und Mist zu bauen", mischte sich meine Mutter ein. "Wenn ihr das sagt." Genervt stecke ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und stellte die Musik auf Laut. Ich werde keine Frau heiraten, egal was sie sagen.

Nach einer stündigen Autofahrt, kamen wir am großen Saal an. Er war schon mit vielen Menschen befüllt, darunter waren viele junge Frauen. Das kann ja mal ein toller Abend werden. Ich richtete mein Jackett, ging mir noch einmal durch die Haare, und betrat dann mit meinen Eltern die große Tanzfläche. Sofort liefen Bekannte meiner Eltern auf uns zu und starteten eine Unterhaltung. ''Mrs Tuan! Wie schön sie zu sehen, es ist ja schon eine Ewigkeit seit dem letzten Besuch her. Ihr solltet mal wieder auf eine Tasse Tee vorbei kommen-'', weiter hörte ich nicht zu, da mir das alles hier wie in einem klischeehaften Film vorkam. Lieber widmete ich mich an den Sohn der Familie Choi. Youngjae, welcher ebenfalls einen Anzug trug.

''Yah, Youngjae! Haste Jaebum und die anderen hier irgendwo gesehen?'', fragte ich ihn unauffällig

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''Yah, Youngjae! Haste Jaebum und die anderen hier irgendwo gesehen?'', fragte ich ihn unauffällig. Meine Eltern sollten nicht mitbekommen, dass ich was anderes tun würde, statt meine 'Zukünftige' zu finden. ''Ne, noch nicht. Aber Jaebum hat vorhin angerufen und meinte dass sie auf'm Weg sind. Sind wahrscheinlich in weniger als 10 Minuten da'', ''Alles klar. Ich muss mich noch ein wenig mit meinen Eltern beschäftigen, sonst lassen die mich nicht in Ruhe. Ich treffe euch später irgendwann'', gab ich ihm bescheid und mit einem Nicken verschwand er schon hinter einer der vielen großen Türen.

''Mark, kommst du? Wir stellen dich jetzt ein paar jungen Frauen vor'', unterbrach meine Mutter mich von meinen Gedanken und zeigte mit ihrem Kopf in eine Richtung. Augenrollend lief ich ihr hinterher und blieb anschließend vor einem älteren Mann und seiner Tochter stehen. "Guten Abend", begrüßten meine Eltern die beiden und führte eine kurze Unterhaltung. Beim genaueren hinsehen, bemerkte ich die männlichen Gesichtszüge von ihr und als ihr Vater "Wissen sie, Chayeon hatte eine schwere Kindheit, die Kinder lachten ihn-, ähm ich meinte sie immer aus", meinte und sich mit rotem Kopf, nervös entschuldigte, wusste ich, wer, oder was vor mir steht. "Mum, ich glaube wir wurden gerufen. Tut mir leid aber wir müssen jetzt weiter", erfand ich eine Ausrede und zog meine Mutter, welche einen verdutzten Blick hatte mit mir. Wahrscheinlich hatte sie auch bemerkt was los war. "Ich glaube du solltest allein weiter suchen, sonst kriege ich noch Pickel. Stell dir mal vor du hättest mit einem Mann geheiratet", flüsterte sie hysterisch und ging dann zu meinem Vater. Super, jetzt muss ich mich alleine mit Leuten unterhalten.

Innocence meets Fault - Got7 Mark FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt