Chapter 32➰

Magsimula sa umpisa
                                    

Valentine würde ihn nicht sterben lassen.

Ganz sicher nicht.

Doch auch jetzt rutschte Jace immer näher dem Abgrund entgegen.

Seine Beine brannten wie Feuer von den Gewichten und seine Füße fanden kaum noch mehr Halt.

Noch mehr Angst kroch Jace in die Knochen und ließ ihn erschauern.

"Dann lass mich doch endlich sterben, wenn du doch anscheinend so scharf darauf bist!", konterte er bissig und drückte seine Füße fest in den Boden.

Die Gewichte schepperten gegen die Felswand und das dazugehörige Seile fing unkontrolliert an zu schwingen.

"Verdammte Scheiße!", fluchte Jace zu sich selbst und unterdrückte grade noch so die Tränen der Anstrengung.

Er konnte nicht mehr. Es ging nicht.

"Valentine!", rief Jace verzweifelt aber auch zornig.

Er hasste sich dafür, dass er nachgab und um Erlösung bettelte.

Was er hier tat war komplett gegen seine Ehre und seinen Stolz und um ehrlich zu sein, war es ihm peinlich.

Er war Jace Wayland! Jace Wayland gab sich nie klein!

Und doch war es jetzt passiert.

"Hast du genug?", ertönte Valentines hämische Stimme wie ein Echo durch die Schlucht.

Jace versuchte einzuordnen, woher das Echo kommen könnte, doch Valentines Stimme schien überall zu sein.

Jace windete sich verzweifelt hin und her.

"Ja.", antwortete er schwach und drückte seine Beine erneut gegen die Gewicht an, was sofort zu einem schmerzhaften Aufschrei seiner Muskeln führte.

"Das Zauberwort!"

"Bitte! Bitte lass mich frei!", bettelte Jace unter Tränen der Anstrengung.

...

Als er aufwachte hörte er scharrende Geräusche.

Doch Jace war viel zu müde um zu reagieren.

Er war nicht mal in der Lage seine Beine zu bewegen

Es schien fast so als würden sie gar nicht zu ihm gehören.

Jeder einzige Atemzug hinterließ ein stechender Schmerz in seiner Luftröhre.

Verzweifelt versuchte er seine Augen so weit zu öffnen, dass er wenigstens feststellen konnte, wo er sich hier befand.

In der Schlucht war er zumindest nicht mehr.

Jace hatte keine Ahnung, wie Valentine ihn vom Abgrund weggebracht haben könnte.

Das Scharren an der Tür wurde durchdringender.

Jace wusste, dass er keine Chance hatte, wenn er jetzt angegriffen wurde.

"Jace. Jace Lightwood !", hörte er plötzlich eine fremde Stimme irgendwo ganz in der Nähe.

Jace zwang sich seine Augen ganz zu öffnen und hob leicht den Kopf.

Hier war es so dunkel.

Jace' Muskeln protestierten lautstark als er versucht sich etwas aufzusetzen.

I can't breathe.➰ {➼ Malec | a TMI Story} bxb [closed✔️]Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon