||Du bist Anders|| Taehyung ❤

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Da ist er schon wieder.

Oh! Er schaut in meine Richtung.

Ich duckte mich schnell hinter die Fensterbank, doch behielt ihn trotzdem im Auge.

Ich konnte es wieder in seinen Augen sehen. Das ist doch nicht normal.

Ich weiss, es gehört sich eigentlich nicht Leute zu beschatten und das auch noch jeden Tag, weil diese Person immer, um die selbe Uhrzeit an deinem Haus vorbei läuft und
DAS alles nur weil die Person dir verdächtig ist, aber bei mir ist es anders, wirklich.

Dieser Kim Taehyung ist mir schon sonderbar.
Ein Beispiel - ich hab seine tiefdunklen Augen nicht nur einmal dabei beobachtet, wie sie ihr Farbe wechseln in weißgrau, so wie gerad' eben.
Außerdem ist er immer so still und zeigt fast nie Gefühle.

Ich hab ihn bisher nur von weitem beobachtet, doch heute war es soweit. Ich würde ihn verfolgen.
Jeden Tag läuft er an meinem Haus vorbei, in den Wald.
Ich wollte wissen, was er da trieb.

Schnell schnappte ich mir meine Jacke und meine Kamera, um gleich drauf mein Zuhause zu verlassen.

Ich folgte ihm unauffällig in den Wald.
Nicht nur einmal hatte er sich um gedreht, um sicher zu gehen, dass er alleine war.
Jedesmal mal, wenn er sich um schaute, war es ein schock Moment für mich, in dem ich mich sofort hinter irgendetwas versteckte.
Zu meinem Glück, entdeckte er mich nicht und desto tiefer wir in den Wald ging, desto schlechter wurde mein Gefühl bei der ganzen Sache.

Wo will er hin?

Der Weg wurde immer steiler und anstrengender, bis wir an einer großen Lichtung ankamen.

Ich blieb außerhalb der Lichtung stehen und versteckte mich zischen den Bäumen.

Taehyung stellte sich in mitten dieser Lichtung und ließ sich vom Mond bestrahlen.
Es war schon stockdüster als ich Taehyung von weitem beobachtete und hin und wieder Fotos machte.
Doch was dann kam, raubte mir den atem und selbst meine Kamera fiel mir aus der Hand und ging somit kaputt.
Auf seiner Haut leuchteten grelle, weiße Muster und aus seinem Rücken rammten sich zwei riesige und weiße Federflügel durch, mit denen er sich etwas von der Erde ab stieß .
Es sah aus als würde er die Energie des Mondes absorbieren.

Irgendwie fand ich es wunderschön.
Es zog mich regelrecht an, so dass ich mich immer weiter nach vorne lehnte.
Da es so dunkel war, konnte ich nicht sehen das der Ast auf dem ich mich abgestützt hatte, morsch war.
Dies sorgte dafür, dass er durchbrach und ich mir den Kopf stieß. Doch ich wusste das mein Kopf gerade das geringste Problem war.
Sofort richtete ich meinen Blick zu dem geflügelten Taehyung hoch und bemerkte, dass er mit seinen leuchtend weißen Augen in meine Richtung schaute. Blitzschnell flog er auf mich zu und schenkte mir gereizte Blicke.

In dem Moment, in dem er mich vor sich erkannte, entfuhr ihm ein ätzender, gespaltener und Gänsehaut erzeugender Schrei.
Er packte mich am Kragen und hielt mich hoch auf seine Augen höhe.
Ich schluckte schwer und zitterte am ganzen Körper, während ich Taehyung tief in die Augen blickte.
Ein Schauer über kam mich.

Seine Augen ähnelten kleinen Sonnen oder Sternen.

Sein Blick war dennoch grimmig, als wolle er mich jeden Moment zerfleischen.
Vielleicht tat er das auch.
Denn Sekunden später, warf er mich wieder auf den Boden und hielt mir seine Handfläche hin.
Diese zeigte ein bedrohliches Leuchten vor.
Ich war mir sicher das dort, jeden Moment ein tödlicher Schuss raus kommen würde und rollte mich in letzter Sekunde zur Seite und schützte mein Gesicht mit meinen Armen, bevor ich einen lauten
laser-ähnlichen Schuss war nahm.
Die Stelle an der ich noch Sekunden vorher lag, war nun ein qualmendes, verbranntes und heißglühendes Loch im Boden.
Mit panischen Augen, schaute ich wieder hoch zu ihm und konnte erkennen dass er mir näher kam.

втѕ OneShots   (втѕ x Reader)Where stories live. Discover now