||X-Mas Specia|| Jimin ❤

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Mal wieder standen die, von mir am meist gehassten Tage des Jahres, vor der Tür.

Weihnachten

Manche freuten sich auf diese idyllische Zeit des Jahres.
Ich hasste sie nur.
Mich erinnerten diese Tag immer daran, das schon wieder ein Jahr vorüber war, in dem ich meine Vorsätze nicht gehalten hatte.
Jedes Jahr die selben Vorsätze.

-mehr für die Schule lernen

-selbstbewusster werden

-ein Meisterwerk erschaffen

-eine Wohltat tun

-mein erster Kuss von einem Jungen

Und jedes Jahr passiert nichts davon.
Vielleicht lag es ja an mir.

Vielleicht war ich einfach nicht die Person, für Vorsätze und den ganzen Kram.

Seufzend setzte ich mich, auf das Sofa im Wohnzimmer und dachte über alles nach.
Es konnte doch nicht wahr sein, dass ich schon seit 4 Jahren versuchte, die selben Vorsätze zu halten und es immer noch nicht geschafft hatte.
Das wollte ich dieses Jahr nicht.
Ich möchte mich mindestens an eins halten und zwar heute noch.
Aber an welchen?

Ich schrieb sie mir alle auf einen Zettel auf und dachte nach.
Also...

... Nummer eins ,,mehr für die Schule lernen." Daran halt ich mich wenn die Ferien zu ende sind.

...Nummero dos ,,selbstbewusster werden." Dafür hätte ich nicht genug Zeit.

...das dritte ,,ein Meisterwerk erschaffen". Ich glaube das kann ich auch streichen.

...Nummer 4 ,,eine Wohltat tun." Das könnte ich machen. Vielleicht helfe ich in der Suppenküche aus. An Heiligabend ist es immer besonders voll.

...und Nummer 5 ,,meine erster Kuss von einem Jungen." Naja das glaub ich kann ich auch streichen. Auser ich finde einen Jungen der mich einfach so auf den Mund küsst.

Also fiel meine Wahl auf Nummer 4.
Eine Wohltat.
Ich wollte in einer Suppenküche aushelfen. Doch ich wusste nicht wo sie war.
Ich machte mich also auf den Weg zur Bibliothek, um mir einen Stadtplan zu holen. Ich musste mich beeilen, denn es war schon 17 Uhr. Ich hatte also nur noch 30 min Zeit.
Auf dem Weg dorthin musste ich über eine Ampel, die ungünstigerweise rot war. Ungeduldig wartete ich bis sie grün wurde, als 4 alte Damen mich plötzlich fragten ob ich Ihnen auf die andere Straßenseite helfen könnte.
Ich war so kurz davor 'Nein' zu sagen, doch das brachte ich nicht übers Herz und half einer nach der anderen dabei auf die andere Straßenseite zu kommen.

Auf der anderen Seite der Straße, lief ich so schnell ich konnte zur Bibliothek und war auch rechtzeitig dort, doch sie war schon geschlossen. Ich hatte vergessen das heute Heiligabend ist und alle Läden geschlossen haben.

Oh Mist!

Ich musste also ,schweren Herzens, nach dem Weg fragen und brachte den nächsten Passanten, der an mir vorbei ging, zum stehen und fragte nach dem Weg.

Er leitete mich und ich fand letzt endlich auch den Weg dort hin. Doch der Weg dorthin war weit. So weit das ich erst um 18:30 Uhr dort ankam.

Dort angekommen, betrat ich sofort das Gebäude und suchte eine Person die mir sagen könnte was ich machen könnte.

Doch ich fand niemanden. Also lief ich selbst in die Küche.
Sie war Rand voll und alle Leute die dort waren liefen hastig umher.

Eine Frau kam dann endlich auf mich zu und fragte mich was ich hier machen würde.
,,Ich bin gekommen um zu helfen." Antwortete ich ihr.
Doch sie fing nur an laut Hals zu lachen.
Ich fand das nicht sehr lustig und das sah sie auch.
,,Ach, sie meinen das ernst." sagte sie dann und fügte noch hinzu ,,Wir sind heute sehr überfüllt. Wenn sie wirklich helfen wollen, setzten sie sich zu den Obdachlosen und unterhalten sie sich mit ihnen. Und vielleicht könnten wir später ihre Hilfe gebrauchen."

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