t w e n t y s i x.

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J u s t i n
Es war komisch sie wieder zu sehen auch wenn ich sie heute schon gesehen hatte. Vor allem das sie so normal mit mir umging. Ich hätte eigentlich gedacht dass sie sich sofort umdreht und weg geht aber sie hatte sogar meine Jacke an. „Justin", sagte Chaz und wedelte mit seinen Händen vor meinem Gesicht rum. „Hm", gab ich von mir und schlug seine Hand weg. „Ich hatte dich was gefragt", sagte er und grinste mich an. „Und was? Ich war gerade in Gedanken, sorry." „Ob bei euch wieder alles okay ist?", fragte Chaz mich. „Keine Ahnung", sagte ich und guckte auf den Boden. Mittlerweile hatten wir uns auf einer Mauer niedergelassen. „Wie jetzt?", fragte er mich und schaute mich etwas verwirrt an. „Ich weiß es einfach nicht. Ich glaube aber das sie immer noch sauer auf mich ist", sagte ich und schaute bedrückt in der Luft rum. Chaz klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. „Wird schon", sagte er und richtete seinen Blick wieder geradeaus. „Muss sie nicht noch mal hier vorbei?", fragte Chaz mich irgendwann. „Wenn sie keinen Umweg gehen will dann ja", sagte ich und bemerkte sein grinsen, „wieso grinst du?", fragte ich ihn. „Wenn sie hier noch mal vorbei geht dann fragst du sie einfach nach einem Date", sagte er und grinste noch breiter. „Man Chaz. Was ist wenn sie nein sagt? Dann habe ich mich völlig blamiert", sagte ich und guckte ihn an. „Na und? Dann hast du dich aber wenigstens was getraut und sitzt nicht tatenlos hier rum." Damit hatte er auch Recht. „Okay", sagte ich schließlich. „Dann müssen wir jetzt nur noch warten", sagte Chaz und machte es sich bequem.
Wir mussten nicht lange warten bis sie kam. Sie lief telefonierend um die Ecke, als sie uns sah lächelte sie uns kurz zu. Chaz schubste mich grinsend von der Mauer, „los." Ich seufzte kurz und lief dann zu ihr. Sie blieb vor mir stehen und telefonierte noch kurz weiter, „okay Tai. Wir sehen uns dann nachher. Ich sage den anderen noch Bescheid", damit legte sie auf. „Was ist los?", fragte sie mich als sie ihr Handy weggesteckt hatte. „Ich wollte dich was fragen", mehr bekam ich erstmal nicht raus. „Und was?", fragte sie mich und lächelte mich an. „Na ja, willst du vielleicht morgen oder so was mit mir machen?", fragte ich sie schließlich. „Soll das ein Date werden?", fragte sie mich und zog eine Augenbraue hoch. „Ja", sagte ich wobei meine Stimme zitterte. „Süß", sagte sie und lachte. Ich guckte sie etwas verwirrt an. „Süß?", fragte ich sie. „Ja süß", sagte sie und lächelte mich an. „Wieso?", fragte ich wieder etwas verwirrt. „Du hast gezittert als du das gesagt hast", sagte sie lachend. „Sorry", murmelte ich vor mich hin. „Ist doch kein Problem", sagte sie. „Okay, also was sagst du zu diesem Date?", fragte ich sie. „Okay", sagte sie und lächelte mich an. „Wirklich?", fragte ich sie. „Denkst du ich lüge dich an?", fragte sie etwas verwirrt. „Na ja, ich dachte du wärst immer noch sauer auf mich", sagte ich und guckte sie an. „Bin ich auch noch", sagte sie und guckte auf den Boden. „Okay", sagte ich und kratzte mich am Nacken. „Wir sehen uns dann", sagte sie und ging weiter. Sie drehte sich noch einmal um und lächelte mich an. Chaz kam zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter, „und wie ist es gelaufen?", fragte er mich. „Na ja, gut", sagte ich. „Na ja?", fragte er nach. „Ja, sie ist noch sauer auf mich aber sie hat zugestimmt", sagte ich und lächelte. „Das ist doch gut", sagte er. „Ja, ich weiß nicht. Ich habe das Gefühl das sie mir nie verzeihen wird." „Wird sie schon, mach dir nicht so viele Gedanken darum", sagte er und munterte mich damit ein bisschen auf. „Danke", sagte ich knapp.
Wir machten uns wieder auf den Weg Nachhause wo wir uns auf die Couch setzten und einen Film guckten.

M a d i s o n
Wieso hatte ich ja gesagt? Weil du ihn liebst, sagte ich mir. Aber konnte ich ihm das alles verzeihen und konnte ich ihm überhaupt noch glauben nachdem was alles war?
Als ich bei mir Zuhause war gab ich Sunny was zu fressen und ging dann nach oben in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und schrieb Justin eine Nachricht.
Ich:
Hey Jus,
wegen dem Date, wann und wo treffen wir uns?
Madison xx
Noch nicht mal zwei Minuten später bekam ich eine Antwort von ihm.
Justin:
Ich hole dich morgen um halb zwei von der Schule ab. Wenn du da noch Unterricht hast dann warte ich vor der Schule auf dich. Wenn du Lust hast dann könnten wir ins Kino und danach noch irgendwo Essen gehen.
Jus xx
Ich:
Kino und Essen, klingt gut.
Ja ich habe da noch Unterricht aber nur zehn Minuten. Ich beeile mich danach. Bis morgen.
Madison xx
Justin:
Okay, schlaf gut Schönheit.
Jus xx
Schönheit? Wie süß. Hätte er mir das so gesagt wäre ich wahrscheinlich wie eine Tomate angelaufen. So wurde ich nur ein bisschen rot. Ich stand vom Bett auf und machte mich schnell fertig. Ich lief zurück in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Gähnend schaltete ich den Fernseher an und guckte die Star News.
„Ist Justin Bieber etwa neu verliebt? Der Sänger trat bei der gestrigen Victoria Secret Show auf. Dabei hat er das Model, Madison Summers verliebt angeguckt. Er wurde schon früher mit der 17 Jährigen gesehen. Hat der Sänger sich wieder verliebt oder soll sie nur eine fürs Bett sein? Aus unserer Sicht wären die beiden echt ein süßes Paar. Wir wünschen ihm auf jeden Fall viel Glück." Man sah am Ende ein paar Bilder von Justin und mir. Diese Paparazzi waren auch überall. Ich schrieb Justin eine Nachricht.
Ich:
Sorry Jus dass ich noch mal störe aber hast du gerade die Nachrichten gesehen?

J u s t i n
„Ist das deren ernst? Eine fürs Bett?" „Justin reg dich ab", versuchte Chaz mich zu beruhigen. „Wie denn?", fragte ich ihn, „wenn sie das sieht dann kommt bestimmt alles wieder bei ihr hoch", ich wollte weiter reden aber mein Handy klingelte in dem Augenblick. Ich stand genervt auf und nahm mein Handy von dem Tisch.
Madison:
Sorry Jus dass ich noch mal störe aber hast du gerade die Nachrichten gesehen?
Ich:
Maddie du störst nicht. Ja habe ich. Ist alles gut bei dir?
Ich legte mein Handy wieder zur Seite und wartete auf eine Antwort.
Madison:
Wie man es nimmt.
Okay das war keine gute Antwort. „Chaz ich fahr jetzt zu Madison also raus hier." „Dein ernst?", fragte er mich. „Ja", sagte ich knapp. Ich schnappte mir mein Skateboard und ging nach draußen, wo ich auf Chaz wartete. Als er kam machte ich die Tür zu und schloss ab. Ich verabschiedete mich von Chaz und fuhr dann so schnell wie es ging zu Madison.

Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt