t w e n t y f o u r.

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M a d i s o n
Eine Woche war jetzt vergangen. Eine Woche hatte ich nichts mehr von Justin gehört. Das einzige was ich wusste war das er viele Konzerte hatte. Nach den Medien sah er dabei nicht wirklich glücklich aus. Nach Gerüchten zu folge sollte es wegen Selena Gomez sein.
Ich saß im Matheunterricht und dachte nach. „Madison?", riss mich die Stimme von Ava aus meinen Gedanken. Ich zuckte kurz zusammen und sah sie dann an. „Ja?", fragte ich sie. „Du solltest mal aufpassen", sagte sie und schaute zu unserer Lehrerin. Ich nickte nur stumm und schaute dann wieder nach vorne.
Nach Mathe hatte ich noch eine Stunde Sport. Aber diesmal trainierten nur die Cheerleader und die American Football Spieler, da am Sonntag ein Spiel war.
Nachdem Training fuhr ich zu mir nach Hause und ging duschen. Ich zog mir nach dem Duschen eine Jogginghose und ein lockeres Top an. In meinem Zimmer nahm ich mein Handy von der Ladestation und rief Ava an, „Madison", schrie sie schon halb ins Telefon. „Ava", sagte ich und lachte leise. „Was ist los?", fragte Ava mich am anderen Ende. „Ich habe eine Frage", sagte ich. „Schieß los." „Ich habe morgen meine erste Show. Und ich wollte fragen ob du mitkommen wollen würdest?", fragte ich sie. „Oh mein Gott. Natürlich will ich mitkommen", schrie sie ins Telefon. „Okay sei dann einfach morgen um 12 Uhr bei mir", sagte ich. „Okay bis morgen", sagte sie und legte damit auf. Ich legte mich in mein Bett und kuschelte mich ein. Müde schloss ich meine Augen und schlief kurze Zeit später auch schon ein.

J u s t i n
„Scooter ist das dein Ernst?", fragte ich ihn während ich vor ihm auf und ab lief, „ich dachte ich hätte am Wochenende endlich mal frei." „Es tut mir leid Justin. Die Victoria Secret Show wurde vorverlegt. Und dadurch das du gebucht warst musst du jetzt morgen da auftreten", sagte Scooter und schaute mich durchdringend an. „Okay, ich mache es. Ich habe ja auch keine andere Wahl. Aber nächstes Wochenende will ich frei haben", sagte ich und schaute Scooter bittend an. „Da wäre ein Problem", sagte Scooter und schaute mich entschuldigend an. „Wieso?", knurrte ich ihn an. „Da bist du schon bei Ellen eingeladen falls du es vergessen hast", sagte er. „Mist! Ja das habe ich vergessen. Du hast Glück das ich gerne zu Ellen gehe", sagte ich und guckte Scooter an, der aufstand und zur Tür ging. „Okay gut. Dann sehen wir uns morgen", sagte er und machte die Tür auf. „Tschau", sagte ich und dann war Scooter auch schon aus meinem Haus verschwunden. Ich ging nach oben in mein Schlafzimmer und legte mich in mein Bett. Müde starrte ich an die Decke. Ich war kaputt und mehr als traurig. Die letzte Woche hatte ich kaum geschlafen. Noch nicht mal Chaz und Jaden konnten mich irgendwie aufmuntern. Ich baute einfach immer scheiße. Die einzigen die mich ein bisschen aufmunterten waren meine Belieber. Sie waren wirklich immer für mich da und versuchten alles um mich Lachen zu sehen. Auch wenn ich die letzten Shows ziemlich verkackt hatte weil meine Gedanken nur bei Madison waren, waren meine Belieber für mich da und waren nicht sauer auf mich. Ich loggte mich bei Twitter ein und machte einen Followspree. Nach 20 Minuten guckte ich nach und folgte den meisten zurück. Leicht lächelnd loggte ich mich wieder aus und legte mein Handy wieder beiseite. Ich legte mich unter meine Bettdecke und machte die Augen zu. Kurze Zeit später fiel ich in einen unruhigen Schlaf.
Mein Wecker klingelte um zehn Uhr. Wirklich Lust aufzustehen hatte ich nicht. Ich stieg aus meinem Bett und ging ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf meinen Körper prasseln. Es entspannte mich und ich konnte für ein paar Minuten meine Probleme vergessen. Ich stieg aus der Dusche und band mir ein Handtuch um meine Hüfte. Ich trocknete mich ab und zog mich dann an. Ich stylte meine Haare und ging dann nach unten in die Küche um mir was zu Essen zumachen.
Als ich fertig gegessen hatte ging ich ins Bad und putzte mir die Zähne.
Als ich mit allem fertig war nahm ich meine Autoschlüssel und mein Handy. Ich ging nach draußen zu meinem Auto und schloss es auf. Ich stieg ein und startete den Motor. Nachdem ich von meiner Auffahrt runter war machte ich mich auf den Weg zur Victoria Secret Show. Die Fahrt dahin hörte ich lautstark Musik. Durch meinen Wagen erkannten mich ein paar Leute, durch die getönten Scheiben konnten sie aber keine Bilder machen.
Als ich nach einer kurzen Fahrt endlich an dem Gebäude ankam konnte ich nicht glauben welches Auto davor stand. „Madison", murmelte ich vor mich hin, während ich neben ihrem Auto einparkte. Was machte sie hier? Ich stieg aus meinem Wagen aus und schloss die Tür ab. Vor dem Eingang wartete schon Scooter auf mich. „Du wirst nicht glauben wer da drin ist", begrüßte er mich. „Du wirst es mir bestimmt gleich sagen", sagte ich und lachte. „Madison", sagte er und meine Augen weiteten sich. Natürlich, jetzt fiel es mir wieder ein. „Sie ist seit letzter Woche bei denen unter Vertrag", sagte ich und guckte Scooter an. Deswegen stand auch ihr Wagen hier, wieso ist mir das nicht sofort aufgefallen? „Justin kommst du mit rein oder willst du hier draußen stehen bleiben?", fragte Scooter, der mittlerweile in der Tür stand. „Ich komme ja schon", sagte ich und verdrehte genervt meine Augen.
Als wir drin waren musste ich mich erstmal umziehen. Bevor die Show begann probten wir noch mal. Ich sollte All Around The World singen.
Als ich aus der Umkleide kam lief ich in jemanden rein. „Justin", flüsterte sie. Ich blickte hoch und sah in das Gesicht von Madison. „Hi", sagte ich und schaute ihr genau in die Augen. Wie immer verzauberten sie mich einfach nur. „Ich muss los", nuschelte sie und verschwand dann. Sie hatte einen Bademantel an aber selbst darin sah sie heiß aus.
Ich machte mich auf den Weg zum Laufsteg wo schon die Models versammelt waren. Ich betrachtete sie kurz bis mein Blick an Madison hängen blieb. Sie guckte die ganze Zeit auf den Boden, ich wusste dass sie mir nicht in die Augen gucken wollte und ich konnte sie sogar verstehen. „Ihr kennt ja bestimmt Justin. Er wird heute beim letzten Lauf singen. Bei dem letzten Lauf wird unser neuestes Model, Madison am Anfang und am Ende laufen und damit den Tag mit Justin zusammen abschließen." Madison schaute sofort hoch und guckte erst mich und dann die Choreographin geschockt an. „Wieso ich?", fragte sie immer noch geschockt. „Weil du die zwei teuersten Sachen bekommst", sagte sie und zwinkerte ihr zu. Madison fand das anscheinend alles andere als toll. Während die Models die ersten paar Läufe probten ging ich noch mal in meine Umkleide.
„Justin du bist dran", hörte ich Scooter nach mir rufen. „Okay, ich komme gleich", rief ich zurück und legte mein Handy beiseite. Ich machte mich wieder auf den Weg zum Laufsteg. Ich stellte mich auf die Bühne und wurde verkabelt. Kurz darauf fing auch schon die Musik an und ich fing an zu singen. Nach den ersten paar Takten merkte ich wie Madison an mir vorbei lief. Sie machte es wirklich gut und ich war stolz auf sie das sie soweit gekommen war. Es war schon immer ihr Traum zu modeln, wie sie mir in einem Gespräch erzählt hatte.
Sie lief wieder zurück und ihr Blick streifte meinen.
Nachdem die anderen Models alle an mir vorbei waren kam Madison wieder sie lief nach vorne und ich ihr hinter her. Am Ende stellte sie sich hin und ich stellte mich hinter sie. Die anderen Models kamen auch rein und ich sang die letzte Zeile von All Around The World. Ich legte meine Hände an Madisons Hüfte und zog sie ein bisschen näher zu mir ran. Ich guckte sie an und auch ihr Blick ging zu mir. Wie gerne ich sie jetzt einfach küssen würde. „Gut gemacht", schrie die Choreographin und riss mich so aus meinen Gedanken. Die Models gingen wieder von der Bühne und auch Madison löste sich aus meinem Griff. Sie sah mich an und schüttelte leicht den Kopf. Ich wusste das ich bei ihr keine Chance hatte, jedenfalls im Moment nicht aber ich wollte sie wieder, ich wollte sie mein Mädchen nennen können. Nach dem ich ihr kurz hinter her gesehen hatte ging ich zu meiner Umkleide und holte mein Handy. Ich schloss die Umkleide ab und ging zu meinem Platz neben dem Laufsteg. Nachdem dritten Lauf musste ich hinter die Bühne, deswegen saß ich relativ weit am Rand. Der Raum füllte sich immer mehr und die Models stellten sich hinter den Vorhang, der am Rand der Bühne war. Ich sah Madison und unsere Blicke trafen sich. Sie schaute sofort weg und lief rot an. Süß. Ich hatte also immer noch diese Wirkung auf sie. Die Show begann. Die ersten Models liefen über den Laufsteg und ich musste sagen dass sie alle echt eine tolle Figur hatten. Sie waren nicht zu dünn und hatten alle gute kurven. Dann kam Madison. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Klar, sie wurde auch vorher als Neuling angekündigt. Sie machte es echt gut und sah von allen Models am besten aus.
Die ersten beiden Läufe waren vorbei und der dritte Lauf begann. Ich machte mich jetzt schon auf den Weg hinter die Bühne. Bisschen nervös stand ich hinter der Bühne und sah Madison zu, wie sie gerade über den Laufsteg lief. Als sie an mir vorbei kam lächelte sie mich kurz an. Dieses Mädchen war echt zu gut für diese Welt.
Die Bühne wurde nach dem dritten Lauf schnell umgebaut. So entstand eine kleine Essenspause. Als sich alle wieder hingesetzt hatten stellte ich mich auf die Bühne und die ersten Takte von All Around The World begannen. Als Madison das letzte Mal an mir vorbei kam folgte ich ihr wieder bis nach vorne. Wie bei den Proben legte ich meine Hände an ihre Hüfte und zog sie näher an mich heran. Ich schaute sie an, wahrscheinlich etwas verliebt, da ich in dem Moment einfach nur glücklich war so nah bei ihr zu sein.

Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt