Kapitel 5

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Danke für die 7k Reads :)

Zayn

Mit großen Augen blickte ich in Liams Gesicht, dieser jedoch blickte mich mit einem undefinierbarem Blick an und tat so als ob das was er gerade gesagt hatte das offensichtlichste überhaupt war.
"I-ich kann i-in einem Hotel bleiben Liam. I-ich will dir keine Umstände m-machen mein Fahrer sollte noch hier..." Liam unterbrach mein peinliches Gestotter in dem er seine Hand anhob und mich zum schweigen brachte.
"Was für Umstände? Hast du mir vorhin nicht zugehört? Und dein Zimmer steht noch oben also.." zum Schluss hin wurde er leise, doch ich verstand es trotzdem was dazu führte das mir die röte wieder ins Gesicht kroch.

Ich wollte wieder ansetzen um dem braunhaarigen zu widersprechen, doch dieses mal wurde ich von Harry unterbrochen.
"Gut da das geklärt wurde, könne wir ja gehen. Du bist bestimmt müde, und da du für die nächste Zeit hier bist können wie uns morgen sehen. Na los Jungs wir gehen. Zayn ich sag deinem Fahrer bescheid."
Und noch bevor ich dem Lockenkopf antworten, oder mich gar von denn Jungs verabschieden konnte zog Harry die beiden raus, lächelte mir nochmal zu und ließ dann die Tür ins Schloss fallen.

Verwirrt blickte ich immer noch auf die Eingangstür und bemerkte somit nicht das Liam mittlerweile auch aufgestanden war.
Doch als ich im nächsten Moment eine warme Hand in meiner spürte, schreckte mein Blick zu Liam, dieser lächelte mich leicht an und zog mich Richtung Treppe.
Ohne auch nur ein Wort zu sagen lief ich dem älteren nach,ließ mich mit ziehen bis wir vor meinem Zimmer zum halt kamen.
Liam öffnete die Tür, ließ von meiner Hand ab und machte einen Schritt zur Seite.
Als ich das Zimmer erblickte, wollten meine Füße nicht auf mich hören, sie liefen wie in Trance in das große Zimmer, blieben kurz vor dem weichen Bett stehen - nur um mir die Erinnerung von damals an denn Kopf zu werfen, wie Liam mit mir in diesem Bett lag und mich auf seine Brust zog - nur um dann weiter zur Tür meines mir zu gut bekannten Ateliers zu laufen.

Vor der bekam ich Zweifel ob ich denn Raum betreten soll, doch Liam's warme Präsens hinter mir regte mich dazu an die Tür zu öffnen und in denn Raum einzutreten.
Als ich die große Wand sah die sich vor mir erstreckte schnürte es mir die Luft ab, die Erinnerung und die Gefühle die ich ich auf das Gemälde nieder ließ stürzten über mich ein und gaben mir das Gefühl zu ersticken.
Ich rang nach Luft und konnte die Tränen nicht vermeiden die langsam über meine Wangen liefen und zu Boden tropften. Jeder einzelne Pinselstrich, jede einzelne Träne und jeder einzelne Gedanke, einfach alles, alles spielte sich vor meinen Augen wieder ab. Die Sätze meines Vaters, die Taten meines Ex Freundes, der Blick meiner Mutter.

Ich war kurz vor einem Zusammenbruch, als Liams neben mir auftauchte, mich von der Wand wegdrehte, mich an seine Brust drückte,  mir leise zuflüsterte und mich somit auch an denn kleinen Engel auf der Wand erinnerte.
Langsam krallte ich mich in sein Shirt fest und versuchte krampfhaft die Tränen dazu zu bringen aufzuhören.
Und tatsächlich nach zehn Minuten schaffte ich es,mit Liams Hilfe, mich zu beruhigen.

Der braunhaarige drückte mich leicht von sich weg, lächelte mich an und zog mich in mein Schlafzimmer.
"Zayn zieh du dir was angenehmes an und wir reden unten, ok? Wir wurden ziemlich unsanft unterbrochen."
Mir wurde warm, und ich wusste das meine Wangen glühen mussten, doch ich nickte ihm zu und nachdem er mir einen Kuss auf die Stirn drückte verschwand er aus dem Zimmer, ließ mich mit meinem viel zu schnell schlagendem Herzen zurück.

Nachdem ich mir eine Jogginghose und Liams  Pullover der immer noch in meinem Schrank lag angezogen hatte, tapste ich die Treppen runter ins Wohnzimmer um zwei Tassen auf dem Tische zu sehen, von Liam war keine Spur.
Ich blickte mich um, wollte nach ihm suchen, doch als ich eine Stimme hörte die sich in mein Gedächtnis gebrannt hatte konnte ich mich nicht rühren.
"Cheryl ich sagte du sollst draußen bleiben!" - "Und ich sagte dir, wenn du an dein Handy ran gegangen wärst wäre ich nicht hier Liam! Ich meine..." ihr blick glitt nach vorne und blieb an mir hängen, verwirrt musterte sie mich.
"Du bist doch Zayn oder?" ich blinzelte sie immer noch unter schock an, nickte jedoch und  ignorierte denn stechenden Schmerz in meiner Brust.

"Cheryl komm sofort... Oh Zayn."
Liam blieb im Türrahmen stehen, ich konnte an seinem Blick erkennen das er Panik bekam und mich nicht hier unter erwartete.
"I-ich... Ich geh wieder hoch. I-ich glaube ihr habt was zu.." - "Nein!" Ich zuckte leiht zusammen, und blickte Liam an,"Nein, i-ich.. Sie wollte nur was holen warte du hier."
Liam warf ihr noch einen Blick zu denn ich nicht deuten konnte und rannte dann die Treppen rauf, ließ mich mir ihr alleine zurück im Wohnzimmer.

Nervös blickte ich auf meine Finger, wollte sie weder ansehen noch mit ihr reden, doch da machte ich die Rechnung ohne Cheryl.
"Wieso bist du hier? Ich dachte du bist in New York?" Ich hob meinen Kopf an um ihr ins Gesicht zu sehen. Was geht sie das bitte an?
Ich konnte hier her kommen wann ich will!
"Ich bin zurück." überrascht darüber wie fest meine Stimme war blickte ich ihr stur in die Augen.

Etwas aus dem Konzept blickte sie mich an, fing sich aber schnell wieder und lachte gehässig auf.
"Du denkst doch nicht wirklich das sie dich wieder alle akzeptieren werden? Du bist abgehauen. Hast alles zurück gelassen." ich blickte sie an, wollte meinen Blick abwenden, konnte es jedoch nicht und versuchte denn Kloß in meinem Hals runterzuschlucken.
Sie drehte sich um, wollte Richtung Ausgang laufen, drehte sich jedoch noch einmal um.
"Ach und noch was kleiner, Liam ist über dich hinweg. Du hast ihn verlassen Zayn. Und glaub mir, er wird niemals etwas für sich fühlen." ich wendete meinen Blick von ihr ab, wollte nicht das sie die Tränen sah die aufstiegen und erntete somit ein lachen von ihr.
"Ich bin nicht blind Zayn, ich weis das du ihn willst. Aber er wird dich niemals so lieben wie mich! Er wird niemals deinen Namen so stöhnen wie er es mit meinem macht."

Sie holte Luft, wollte weiter reden, doch wurde von einem mies gelauntem Liam unterbrochen der ihr einen Umschlag überreichte.
"Ach so schnell. Wir haben uns gerade so toll unterhalten." Cheryl lächelte Liam mit einem aufgesetzten lächeln an, blickte dann wieder zu mir und ihr grinsen wurde breiter.
"Naja Zayn, war schön dich wieder zu sehen. Wir sehen uns."
Cheryl stolzierte zur Tür, gefolgt von Liam.
Meine Brust fühlte sich an als ob ein Dolch in ihr stecken würde, mein herz drohte zu platzen und ich konnte die Tränen nicht zurück halten.
Noch bevor Liam zurück kommen konnte rannte ich die Treppen hoch zurück in mein Zimmer und legte mich in mein Bett, zog mir die Decke über meinen Kopf und dachte über ihre Worte nach.

"er wird dich niemals so lieben wie mich! Er wird niemals deinen Namen so stöhnen wie er es mit meinem macht."

Hey Leute, hier ist euer Update.
Tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber ich war irgendwie nicht in Stimmung zu schreiben, was wohl auch am Kapitel auffällt. Hoffe es ist nicht zu schlecht und gefällt euch.

Was hält ihr von der ganzen Situation?
Meinungen zu Cheryl?

Ach und was hält ihr vom neuen Cover.
Vielen Dank an die Liebe NutellaIgel :) seht doch mal bei ihr vorbei.

 Vielen Dank an die Liebe NutellaIgel :) seht doch mal bei ihr vorbei

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All the Love.      xF

Gallery - Fortsetzung Painting ~ Ziam MayneWhere stories live. Discover now