21 - Die Geschichten von Beedle dem Barden

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Erst jetzt fiel ihr auf, dass Tom bereits zu lange oben war. Eilig erhob sie sich, kletterte mit schnellen Schritten die Treppe aufwärts und drückte die alte Klinke zu ihrem vorübergehenden Zimmer nach unten.

Als die Tür sich öffnete, erblickte Hermine Chaos. All ihre Unterlagen, Papiere und Zettel waren im ganzen Zimmer verstreut. Schulbücher wurden unsanft in die nächste Ecke geschmissen, ihr Tintenfass wurde umgestoßen und leerte sich gerade von selbst.

Und mitten in dem Durcheinander stand Tom.

Auf seinem Gesicht war ein Ausdruck von Ratlosigkeit. Vielleicht kombiniert von einer Mischung Wahnsinn, Hermine konnte einfach seine Emotionen nicht wirklich deuten.

"Tom, was tust du hier?!", schrie die Brünette lautstark.

"Dasselbe könnte ich dich fragen! Wer sind Harry und Ron? Wer ist Hermine Granger? Warum kommst du zur Weihnachtszeit mit hierher, anstatt zu deiner neuen Familie? Du lügst mich seit Beginn unserer Bekanntschaft an!"

Seine Stimme wirkte so bedrohlich, so unbeschreiblich wütend. Toms Brustkorb hob und senkte sich heftig, die blassen Finger umklammerten ein dünnes Buch.

Hermine wollte zu einer Antwort ansetzen. Sie wollte alles bestreiten, sagen dass es nicht stimme, sie ihn niemals anlügen würde, doch aus ihrem Mund drangen keine Wörter.

Beide starrten sich einfach nur an, inmitten eines riesigen Chaos'.

"Tom, ich..."

"Nein, weißt du was, ich will es gar nicht hören! Immer diese Ausreden, diese weiteren Lügen! Entschuldige mich."

Und ohne auf eine Antwort zu warten, stolzierte er erhobenen Hauptes, doch sichtlich wütend an ihr vorbei. Dabei drückte er Hermine noch das Büchlein in die Hand, ließ die Tür mit einem lauten Krachen ins Schloss fallen und ließ eine aufgewühlte Hermine zurück.

Wieso kam ihr diese Situation so bekannt vor?

Verzweifelt schloss die Hexe die Augen, atmete mehrmals tief durch und ließ sich erschöpft auf den Rand ihres Bettes nieder.

Erst nachdem sie die Unordnung genau angesehen hatte, warf die Brünette einen Blick auf das Cover des Buches in ihren Händen.

Es waren die Geschichten von Beedle dem Barden. Auf dem Cover lächelte ein kinderfreundlich-gezeichneter Mann, mit langem weißen Bart ihr entgegen. Als sie das Buch aufschlug, wurde ihr alles klar.

Schwarz auf weiß, in großen Buchstaben war geschrieben:

Neuauflage, 1976

Und wäre dies nicht genug, prankte neben einem, feinsäuberlich geschriebenem Vorwort, von Dumbledore, für Hermine Granger persönlich, Notizen von ihr, über Voldemort, ihre Freunde, über die Heiligtümer des Todes.

Wenn Tom auch nur ein wenig Anstand aufweisen konnte, und Hermine wusste genau, dass er davon mehr als genug besaß, konnte er sich geraume Details zusammenreimen.

Wie die junge Frau nun in seine Zeit eingetaucht war, warum sie das getan hatte und wer alles ihre Verbündeten waren, konnte er sich nur erahnen.

Doch selbst soweit hätte es nie kommen dürfen.

Kurzer Hand entschloss Hermine sich dazu, einen kurzen Brief an Dumbledore zu verschicken. Dieser berichtete über die neuesten Geschehnisse, ob er einen Rat habe und wie nun alles weitergehen soll.

Fein säuberlich in einen Umschlag gehüllt, machte Hermine sich mit dem Brief auf die Suche nach einer Eule. Tom selbst, geschweigeden Morfin besaßen keine magischen Tiere. Der Hund von heute Morgen schien ihr nicht magisch, wenn auch sie ihn als besonders empfunden hatte.

All das geschehene von diesem Morgen, wirkte bereits so weit weg. So viel, was in diesen kurzen Vierundzwanzig Stunden geschehen kann, schief, oder gut laufen kann.

Nach nicht allzulanger Zeit fand Hermine eine Eule am Rande eines Waldes hocken. Ihre Augen waren schwarz, rund und dunkel wie Knöpfe, doch in ihrem Blick lag etwas vertrautes.

Dumbledore hatte ihr einmal erklärt, wie man selbst unausgebildete Eulen für einmalige Flugwege zum Transport benutzen konnte. Genau diese Technik wendete Hermine nun an, band den Brief vorsichtig an das Bein des Vogels und sah ihm lange hinterher.

Es war wunderschön, wie das dunkle Gefieder sich im Winde bewegte. Immer höher, immer weiter. Doch irgendwann vollkommen verschwunden. Hermine löste sich nur schwer aus ihrem Tagtraum und entschloss sich schließlich zu Morfin Gaunts Haus zurückzukehren.

Als die Wärme sie erneut umhüllte, herrschte komplette Stille. In der kleinen Küche, sowie Bad und Hinterhof war niemand zu sehen. Hermine war noch immer allein.

So also machte sie sich daran, hauptsächlich um auf andere Gedanken zu kommen, ihr Zimmer wieder sauber zu räumen.

Doch dies ging viel zu schnell. Es war bereits Abend, die Sonne glitt hinter den Horizont und der Sturm außerhalb wurde heftiger.

Aus dem, vom Regen gereinigtem Fenster, erblickte Hermine immer wieder aufzuckende Blitze. Der Donner murrte böse, der Wind glitt unsanft an den Wänden vorbei.

Doch von Tom keine Spur.

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Bitte unten lesen!

habe sehr viel stress. .-.
bin täglich nicht vor 16.00Uhr zu Hause, dann noch schulsachen zu erledigen, und andere hobbys von mir (von denen ich deutlich zu viele habe)
also kann ich keine regelmäßigen updates versprechen.
ich werde die geschichte jedoch nicht unterbrechen oder sonstiges. noch nicht.

doch danke für über 8k reads! das freut mich wirklich!

ich wünsche euch einen wuuunderschönen tag !

herbstfeuer

ps: habt ihr ideen oder ahnungen wie die story weitergehen könnte? immer her damit! würde mich echt interessieren. :)

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⏰ पिछला अद्यतन: Aug 13, 2016 ⏰

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