22》Daegu

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-Jihyo's POV-

Nachdem wir mit dem Zug zum Incheon Flughafen gefahren waren, wurde es dort ziemlich laut und voll. Die Medien hatten zu hören bekommen, dass wir auf dem Weg zum Flughafen waren, weshalb es hier nur so von Fotografen und "Fans" der Jungs wimmelte.

"Jinyoung! Bitte mach ein Foto mit mir!"
"Nein, nein. Mit mir!"
"Luhan bitte mach mit mir eins!"
"Sehun bitte schau hier her!"

So ging es hier ab und Hana und ich waren mitten drin. Die einzigen die was von uns wollten waren die Fotografen, aber dank der kreischenden Mädchen Horde wurden diese relativ gut von uns ferngehalten. Außerdem hatten wir Glück, dass unsere Eltern uns Bodyguards zur Verfügung gestellt hatte, solange wir noch in Seoul waren. Ohne die wären wir sonst wahrscheinlich tot getrampelt worden.

(...)

"Aish. Mit euch kann man auch nirgends hingehen, ohne danach Tinnitus zu haben" sprach Hana genervt und rieb sich ihre Ohren. Lachend folgte ich ihr durch das Flugzeug hindurch in Richtung der ersten Klasse. Völlig beeindruckt betrachtete ich die wenigen Sitze der 1. Klasse und musste wieder einmal sagen, dass es manchmal wirklich praktisch war, reich zu sein. Und das wusste ich wirklich zu schätzen.

Hana und ich nahmen in den "Kabinen" in der Mitte Platz, Sehun und Jr an den Fenster Plätzen und Luhan vor uns

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Hana und ich nahmen in den "Kabinen" in der Mitte Platz,
Sehun und Jr an den Fenster Plätzen und Luhan vor uns.
"Woa Daebak. Ich werde mich glaube ich nie daran gewöhnen", sprach ich vollkommen beeindruckt und bekam die Zustimmung von Jr.

"Ich auch nicht."

Der Flug dauerte bloß 55 Minuten, weshalb wir um ca. 9 Uhr in Daegu ankommen sollten. Um meine Zeit sinnvoll zu nutzen, holte ich meinen Laptop aus meiner Tasche und schloss meine Kopfhörer an. Ich war total vertieft darin die Japanisch Aufgaben zu erledigen, die ich regelmäßig von einer Lehrerin bekam, dass ich erschrocken hochfuhr, als ich mit einem Papierknäuel abgeworfen würden. Ich entfernte meine Kopfhörer aus meinen Ohren und hielt mir geschockt mein rasendes Herz.

Als ich dann zur Seite schaute, sah ich Sehun leise lachen, weshalb ich ihm den Papierball sofort zurück gegen seinen Kopf warf.
"Du siehst aus wie ein CEO und benimmst dich wie ein kleines Kind."
"Anders reagierst du ja nicht."
Genervt verdrehte ich meine Augen und steckte mir gerade meine Kopfhörer wieder in die Ohren, als ich sah, dass er den Papierball wieder in der Hand hielt.
"Untersteh dich, den nochmal zu werfen", wies ich ihn zurecht, doch war Sehun nunmal keine Person, die sich so etwas in irgendeiner Weise zu Herzen nahm.

"Willst du mir sagen, was ich zu machen habe und was nicht?" fragte Sehun scharf, weshalb mir mein Herz für einen kurzen Augenblick in die Hose rutschte, ich dann auch bloß seufzte.

"Lass es einfach."

Seufzend steckte ich meine Kopfhörer wieder in die Ohren und lernte weiter.
Am frühen Morgen schon mit Sehun's Launen zurecht zu kommen, war eine Herausforderung, der ich mich jetzt noch nicht stellen wollte. Ich musste ihn nämlich noch eine Weile ertragen.

High Society [Oh Sehun] ✔Where stories live. Discover now