Sofort vernahm ich an der Stelle, an welcher sie mich berührt hatte, ein unangenehmes Gefühl.

"Fass mich nicht an.", zischte mit zusammengebissenen Zähnen.

Du bist nicht sie.

"Hast du dich etwa verliebt?", ertönte ihre Stimme erneut mit diesem hinterhältigen Unterton.

Ein schmutziges Grinsen lag auf ihren Lippen als sie bemerkt hatte, wie sich nach ihrer Frage mein Körper angespannt hatte und ich sie aus großen Augen anstarrte.

"Aish, Jiminie. Du bist ja ganz blass.", sagte sie als sie mir mit ihrem Gesicht ein Stück näher kam.

"Tja, was soll man machen.", entkam es belustigt und entfernte sich von mir.

Desinteressiert zuckte sie mit den Achseln.

"Wer nicht will der hat schon."

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[...]

Ich stieg genervt aus meinem Auto und als meine Augen zum Eingangsbereich des Apartments glitten, verschlechterte sich meine Laune noch mehr.

Sojin stand mit diesem Möchtegern Justin Bieber vor der Glastür und es schien, als würde sie sich prächtig mit ihm amüsieren.

Ich schnäubte verächtlich und knallte die Autotür daraufhin fest zu. Ich setzte mein Pokerface auf und sah schon von weitem, dass sie mich bemerkt hatte.

Innerlich feierte ich mich selbst und mein Ego.

"J-Jimin?", stotterte sie nervös als ich mit dem Blick fest auf sie gerichtet auf sie zu kam.

Wortlos packte ich sie beim vorbeigehen am Handgelenk und zog sie mit ins Gebäude rein und ließ diesen Jae Bum einfach stehen.

"Yah, Jimin!", keifte sie im mühsamen Versuch sich aus meinem Griff zu befreien.

Ich betätigte mit einer schnellen Bewegung den Knopf des Fahrstuhls und gab ihr einen kleinen Ruck um sie im diesen hineinzubefördern.

"Was machst du da?!", maulte sie laut als ich auf die höchste Etage drückte -auf welcher keiner von uns beiden wohnte- und der Aufzug sich in Gang setzte.

"Argh.", entkam es mir angepisst und schaffte es sie mit ebenso schnellen und geschickten Händen sie mit dem Rücken an die Wand des Fahrstuhls zu pinnen. Nun konnte sie mir nichtmal meinem stechendem Blick entkommen.

"Von mir lässt du dich weiß Gott wie befummeln und mit diesem ... Vollidioten tust du auf verliebtes Pärchen, oder wie?!", brummte ich lauter als ich wollte, was Sojin kurz aufzucken ließ.

"Was redest du da?! Meinst du etwa JB?"

"Ist doch scheiß egal wie der Typ heißt! Verdammte scheiße Sojin! Checkst du nicht was hier läuft?!"

Nun erwiderte sie meinen wutentbrannten Blick.

"Ich versteh nicht was dein verdammtes Problem ist! Bist du eifersüchtig oder was?"

Ich zögerte.

"Du verwirrst mich!", entkam es mir daraufhin.

"Huh?! Und deshalb machst du so nh Welle?", aus ihrer wütenden Stimme klang ein hauch enttäuschung mit.

"Ich mache keine Welle! Du checkst die Lage einfach nicht!", protestierte ich.

"Nein, Jimin. Du checkst sie nicht. Du bist nicht mein Freund. Du hast also kein Recht dich hier so aufzuführen. Es gibt ja nichtmal einen Grund dich so aufzuführen!"

"Du weißt gar nicht wie sich das anfühlt was ich im Moment grade empfinde!!", schrie ich nun hysterisch.

"Wie denn auch?! Ich kann es einfach nicht nachvollziehen!", schrie sie ebenso laut.

"Du turtelst vor meinen Augen mit irgendnem anderen Typen herum als wäre es das normalste auf der Welt. Stimmt, wieso solltest du es dann auch nachvollziehen können?"

Geschockt über mich selbst und meine Wortwahl sah ich sie an.

Auch sie schien nicht ganz zu glauben was da aus meinem Mund gedrungen war. Wir schwiegen.

Hinter uns ging die Fahrstuhltür auf und wenige Sekunden darauf, schloss diese sich wieder.

"Jimin..Was..", bei der Art wie sie meinen Namen gesagt hatte, hielt ich den Atem an.

"Was willst du eigentlich?", krächtze sie mit schwacher Stimme.

Ich sog unauffällig schwer die Luft ein und versuchte den Kloß der sich in meinem Hals gebildet hatte, hinunterzuschlucken.

Noch nie hatte ich mich gegenüber eines Mädchens so dämlich wie jetzt verhalten.

"Ich will dich haben, okay!?", fing ich mit lauter Stimme an.

Und verdammt nochmal...
Ich hörte mich an als würde ich gleich losheulen.

"Ich will das alles von dir mir gehört, aber ich werde nie dein Ritter in scheinender Rüstung sein. Ich werde dich nie mit zu meiner Mutter nehmen können. Und ich werde nie derjenige sein der dir Blumen bringt."

Ich stockte bevor ich weitersprach, versuchte mich zu fangen. Da half ihr Ausdruck, welchen sie nach meinen Worten im Gesicht hatte, nicht gerade weiter.

"Also entscheide dich solange du noch kannst. Denn wenn du erstmal mir gehörst, lasse ich dich nicht mehr so leicht gehen."

Langsam ließ ich von ihr los und entfernte mich ein Stück von ihr.

"Das ist meine letzte Warnung."

Sojin sagte nix. Kein Wort war ihr über die Lippen gekommen.

Ich wollte gerade aus dem Aufzug steigen als sie mich am Oberarm zurückhielt.

Ich sah sie verunsichert an, wusste nicht was nun kommen würde als sie plötzlich ihren Arm hob.

Ich machte mich darauf gefasst eine Ohrfeige von ihr zu kassieren, doch als ich dann ihre weichen Fingerkuppen auf meiner Wange spürte, riss ich die Augen schockiert auf.

Sie fuhr sanft meine Wange hinunter bis zu meinen Lippen und berührte diese mit ihren zarten Fingern.

Es war nicht wie vorhin mit Seolhyun. Es fühlte sich vollkommen anders an.

Ich versuchte mich zusammenzureißen, doch als sie mir dann von selbst näher kam, konnte ich mich nicht mehr bremsen.

Ich versuchte mich zusammenzureißen, doch als sie mir dann von selbst näher kam, konnte ich mich nicht mehr bremsen

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torture | pjmDove le storie prendono vita. Scoprilo ora