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Nach 10 Minuten ging ich in Bennys Zimmer, um zu fragen, ob er das gewesen war, aber er war nicht da. Natürlich, das hatte ich ja ganz vergessen. Er traf sich gerade mit Aleyna.

Irgendwie wäre es schon komisch, wenn aus ihnen etwas werden würde. Dann würde sie in der Arbeit die ganze Zeit von meinem Bruder schwärmen.

Also ging ich einfach nach unten und machte mir etwas zu essen. Kurz darauf klingelte es und ich sah Max vor mir stehen.

Er lächelte mich zuerst an und schloss mich dann in seine Arme.

"Hey, was machst du denn hier? Feiert ihr nicht deinen Geburtstag?"

Ich ließ ihn herein und wir liefen ihn die Küche, da ich nicht wollte, dass mein Essen anbrennt.

"Aaron musste ganz dringend weg. Und da ich den Tag nur mit ihm verbringen wollte, waren unsere Eltern also auch nicht da. Noah ist dann auch abgehauen. Er hat gesagt, er hätte noch irgendetwas zu klären."

"Oh okay.", antwortete ich ihm und rührte in meiner Nudelpfanne herum.

"Deswegen dachte ich, ich komm zu meiner wunderbaren Lea.", lachte er und auch ich grinste.

Wir aßen zusammen und guckten dann Harry Potter. Er meinte, dass tat er an jedem Geburtstag. Dieses Jahr war der dritte Teil dran. Ich textete ihn gerade mit meinem Gelaber dazu, dass Peter Pettigrew ein Mistsack war zu, als es an der Türe klingelte.

Also stand ich auf und sah Aaron vor der Tür stehen.

"Hey, was machst du denn hier?", hörte ich Max hinter mir rufen.

Aaron sah ziemlich ratlos aus, er hatte wohl nicht damit gerechnet Max hier vorzufinden.

"Äh, ich hab doch nichts vor und dachte, ich komm deswegen zu euch. Damit wir doch noch Zeit miteinander verbringen können."

Dann lief er zu Max und gab ihm einen flüchtigen Kuss.

"Aber ich hab dir nicht erzählt, dass ich zu Lea gehe?"

Aaron räusperte sich, um Worte zu finden, die das hier erklärten.

"Ich konnte es mir denken.", murmelte er und ich fragte mich wirklich, wieso er eigentlich hier war.

Dann schoss es mir durch den Kopf. Er wollte bestimmt etwas für Max Geburtstag organisieren.

"Max, komm gucken wir weiter Harry Potter.", schlug ich also vor und wir setzten uns wieder vor den Fernseher.

Wir sahen eine Weile zusammen fern und ich machte dabei meine Hausaufgaben.

Irgendwann kam meine Mutter und brachte uns Kuchen, denn sie heute gekauft hatte.

Wir aßen zusammen, bis sie dann auch gingen.

Samstag

Ich wachte relativ ausgeschlafen auf. Benny war schon weg, Mum und Dad schliefen noch.

Also ging ich runter, machte Frühstück und klopfte an ihrer Tür.

Es kam ein lautes Ja? von meiner Mutter, weshalb ich wusste, dass sie schon länger wach waren.

Ich ging hinein, begrüßte meine Eltern und teilte ihnen mit, dass ich das Frühstück gemacht hatte.

"Das ist aber nett von dir. Wir kommen sofort.", antwortete meine Mutter.

Mein Vater lag noch schlaftrunken im Bett.

Danach aßen wir zusammen und ich zog mich an.

Ich musste Max unbedingt ein Geschenk kaufen, aber hatte keine Ahnung was.

Two loversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt