Zundr

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Helloooo meine lieben Sträucher! *-* Endlich komme ich mal dazu upzudaten. Das Kapitel habe ich gerade eben frisch zu Ende geschrieben ^^ Hoffe es gefällt euch! Viel Spaß beim Lesen :D <33 

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When you fight for someone you love, fight and fight, don't give up, until you can't fight anymore.- Gail McHugh

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>> Habt Ihr den Gelehrten Bescheid gegeben? <<, fragte ich Uel als ich seine Anwesenheit hinter mir spürte. Ich war bereits in der Bibliothek und suchte nach magischen Worten die uns helfen konnten Zundr aus seinem Zustand zu befreien.

>> Ja, Zanrad. <<, antwortete er. Ich drehte mich schließlich zu ihm um und nickte.

>> Danke. Davor möchte ich jedoch versuchen mit Zundr zu reden. Vielleicht kann sein Unterbewusstsein dennoch Informationen geben die uns helfen könnten. <<

>> Natürlich. <<, erwiderte er knapp.

>> Danach möchte ich mit Euch über die Schlacht reden, falls Ihr Zeit habt. <<

Uel sah mich etwas überrascht an, jedoch sammelte er sich sofort wieder und nickte.

>> Natürlich habe ich Zeit, Zanrad. Wann genau wünscht Ihr mich zu sprechen? <<

>> Direkt nachdem wir den Kreis bilden um Zundr zu helfen. <<

>> Wie Ihr wünscht. <<, sagte er. >> Habt Ihr schon etwas gefunden? <<

>> Leider noch nicht. <<, antwortete ich wahrheitsgemäß. >> Hätte ich meine vollständige Kraft erreicht, dann würde ich mich an all die Magie erinnern die ich eigentlich besitze. << Ich seufzte.

>> Ihr könnt dagegen nichts tun, Zanrad. Deshalb trauert nicht so viel über das was Ihr nicht habt, sondern freut Euch über das was Ihr endlich wiedererlangt habt. <<

Ich lächelte über seine weisen, dennoch tröstenden Worte. >> Danke Uel. <<

>> Nichts zu danken. <<, erwiderte er lächelnd.

>> Nun denn, ich werde Zundr besuchen und Euch Bescheid geben, falls ich etwas Relevantes erfahren sollte. <<

>> Sehr wohl, Xa. <<

Mit einem letzten schwachen Lächeln verabschiedete ich mich von ihm und verließ die Bibliothek. Ich hoffte innig, dass mir Zundr in irgendeiner Art und Weise helfen konnte sich selbst zu retten. Egal ob es auch nur ein Korn von Hilfe war, ich würde sie nehmen. Ich würde alles tun um ihn zu retten. Er hatte es nicht verdient so zu leiden, geschweige denn so zu sterben.

Sobald ich merkte, dass meine Gedanken eine dunkle Richtung einschlugen, schob ich sie weit weg und versuchte mich auf die Gegenwart zu konzentrieren.

Ich lief an den weißen Wänden vorbei, die mit verschiedenfarbigen dünnen Linien verziert waren, und kam schließlich an.

Einige Sekunden stand ich stillschweigend vor seiner Zimmertür, bevor ich mit einem tiefen Seufzer die Tür öffnete und schließlich eintrat.

Es war zwar nicht das erste Mal, dass ich ihn so sah, dennoch konnte ich mich nicht an diesen Anblick gewöhnen. Ich kannte Zundr schon so lange und kein einziges Mal hatte er krank gewirkt. Ich hasste es ihn so zu sehen.

Mit leisen Schritten ging ich auf ihn zu und setzte mich leicht auf die Bettkante. Das leichte Heben und Senken seiner Brust war das einzige Anzeichen, dass er noch lebte.

Feis (II) - Xas Rückkehr - PAUSEDWhere stories live. Discover now