Scotland again

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Hallöchen meine lieben Sträucher *-* Feis is back! Sorry, dass ich euch bei Feis immer so lange warten lasse, aber da die Geschichte sehr komplex ist will ich sie perfekt schreiben und euch etwas qualitativ Wertvolles anbieten. Außerdem habe ich wegen der Uni nicht so viel Zeit, aber immer wieder wenn ich genug Zeit und Inspiration dazu finde, schreibe ich weiter. Und joa...die Feis-Kapitel sind ja dann auch immer dementsprechend länger ^^ Hoffe ihr bleibt dran, auch wenn ich euch länger warten lasse>.< I am sorry! >.< 

Wie dem auch sei, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Falls ihr nicht mehr wisst wie das letzte Kapitel geendet hat, könnt ihr es ja kurz nachlesen ^^ :* <3

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What doesn't kill you makes you stronger.-

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>> Zan... Zanrad. <<, stammelte ich und sah Xa aus geweiteten Augen an. Ich wusste selbst nicht warum genau ich so überrascht war. Immerhin hatte ich doch das hier gewollt oder nicht? Das war der Plan gewesen. Nämlich sie wieder zurückzuholen, aber warum war ich dann so nervös?

Weil ich tief im Innern weiß, dass sie mich hassen wird für das was ich damals getan habe, ging es mir durch den Kopf. Ich hatte Angst...Angst sie abermals zu verlieren. Xa würde mir nie wieder vertrauen. Aber ich konnte es ihr nicht verübeln. Nicht mal ich selbst würde mir nach so vielen vertanen Chancen vertrauen.

Xas Lächeln war kühl. Sie sah mir direkt in die Augen und ich wusste sie konnte spüren, was ich gerade fühlte. Ich versuchte mich zu beruhigen, aber vergeblich.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer kam trotzdem in mir auf. Vielleicht würde Xa mir doch verzeihen, weil ich diesmal nicht egoistisch gehandelt hatte. Immerhin hätte ich dieses Hin und Her, dass sie mich nicht kannte und wir auf mehrere Dates gingen, in die Länge ziehen können. Hatte ich aber nicht getan. Diesmal war ich nicht selbstsüchtig gewesen.

Xa sagte nichts, sah mich bloß an, wandte sich dann von mir ab und öffnete schließlich die Autotür um auszusteigen.

Wie gelähmt saß ich da und sah zu wie sie sich immer weiter vom Auto entfernte.

Reiß dich zusammen! , schimpfte ich mit mir selbst und zwang mich dazu mich zu bewegen, damit ich endlich aus dem Auto stieg.

>> Zanrad! <<, rief ich ihr hinterher als ich die Tür hart zuschlug. Ich rannte mit übermenschlicher Geschwindigkeit zu ihr und holte sie somit ein. Xa hätte eigentlich weglaufen können, aber das tat sie nicht. Stattdessen lief sie ungerührt mit menschlicher Geschwindigkeit weiter, so als würde sie mich nicht einmal wahrnehmen.

Autsch. Das tat weh.

>> Zanrad geht es Euch gut? Wie fühlt Ihr Euch? Ist irgendetwas anders? <<, bombardierte ich sie mit meinen Fragen, obwohl ich wusste dass es im Moment wahrscheinlich eher unangebracht war. Aber ich hätte alles getan um diese unangenehme Stille zu durchbrechen.

Wie erwartet antwortete Xa mir nicht, sondern lief weiter. Trotz ihres menschlichen Tempos war sie schneller als ich.

>> Es tut mir leid, Xa. Es tut mir wirklich leid. <<, sagte ich schließlich. Irgendwie klang ich verzweifelt, aber das war mir egal. Ich wollte, dass sie mich ansah. Auch wenn ihre Augen voller Hass sein würden. Es war besser als von ihr ignoriert zu werden.

>> Ich verstehe, dass Ihr mich nicht mehr in Eurem Leben teilhaben lassen wollt, aber Ihr sollt wenigstens wissen, dass es mir aufrichtig leid tut. Ich wollte nie, dass... <<

Feis (II) - Xas Rückkehr - PAUSEDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt