It's my decision to make

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Hallöchen Chickas! Und schon wieder ist eine Woche rum... wie schnell die Zeit vergeht! Ich glaube den Bryanfans wird dieses Kapitel gewaltig auf den Keks gehen hahah >.< Hoffe es verärgert euch nicht zu sehr...ach was sag ich da denn bloß...es wird euch definitiv nerven haha xDD Ach ja, und noch was. Leider werde ich wahrscheinlich für eine etwas längere Zeit nicht updaten können, da meine Prüfungsphase in der Uni begonnen hat und ich ziemlich viel zu tun habe >.< Ich hoffe ihr zeigt Verständnis dafür *-* Würde mich auf jeden Fall freuen :) 

Naja, viel gelabert. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! :D <33

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Past is a nice place to visit but certainly not a good place to stay.

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Unruhig wälzte ich mich im Bett hin und her, aber konnte auch nach Stunden nicht einschlafen. Es war fünf Uhr morgens und ich war immer noch wach. Meine Gedanken ließen mich nicht ruhen, sodass ich ständig an Dinge denken musste, an die ich lieber nicht gedacht hätte. Doch Gedanken waren ein eigenes Wesen für sich. Man konnte nicht einfach abschalten, wenn man es so wollte. Manchmal konnte Denken gut sein, aber manchmal, in Momenten wie diesen, waren sie eine Qual für mich. Meine persönliche Hölle.

Ich lag seit elf Uhr im Bett und hatte nicht einmal eine halbe Stunde schlafen können. Ich hatte nachgedacht, mich erinnert, geweint, es unterdrückt, versucht mich zu beruhigen und schließlich wieder geweint, bis sich ein Haufen benutzter Taschentücher auf meinem Nachttisch stapelten.

Nun lag ich weiterhin auf meinem Bett und hörte die Uhr an der gegenüberliegenden Wand ticken. Ich hatte schon alles Mögliche ausprobiert um einschlafen zu können, aber es brachte einfach nichts. Deshalb hatte ich es aufgegeben.

Wie sollte ich mit meinem Leben weitermachen? Ich war aus Schottland wieder zurück nach Deutschland gereist, um mein altes Leben weiterzuführen. Es war erst mal ein einziger Tag vergangen und ich konnte meine Emotionen überhaupt nicht zurückhalten.

Verdammte Scheiße! , dachte ich mir halb wütend und halb traurig. Ich putzte mir die Nase und schmiss das Taschentuch auf den Stapel neben mir.

Ich habe in Schottland entschlossen weiterzuleben und nicht mehr so traurig zu sein. Nicht mehr so...depressiv zu sein, aber verdammt...!

Wieder rollte eine Träne über meine Wange. Ich wischte sie weg und versuchte durch die Nase zu atmen, aber es funktionierte nicht. Sie war zu, sodass ich weder riechen noch atmen konnte.

Mein Mund fühlte sich trocken an, genauso wie mein Hals. Nein, mein Hals brannte eher wegen zu wenig Flüssigkeit.

Ich atmete tief aus.

Jack.

Wieder fiel mir ein, wie er mich vor einigen Monaten auf die Stirn geküsst hatte. Wie lange war das jetzt eigentlich her? Es kam mir vor wie Jahre.

Ich kann so nicht weitermachen, ging es mir durch den Kopf. Ja, ich vermisse ihn. Ich will ihn wieder zurück haben, ich will dass er hier bei mir ist und sich wieder mit Bryan streitet. Verdammt, ich will dass er mich mit seinen wunderschönen Augen ansieht und mich anlächelt.

Abermals fing ich an zu weinen und schluchzte laut. Ich drückte mein Gesicht in das Kissen, damit ich das Weinen und Schluchzen dämpfen konnte. Ich wollte nicht, dass meine Mutter es mitbekam.

Nach einigen Minuten, drehte ich mich auf den Rücken und atmete einmal tief ein und aus. meine Lippen zitterten, wie ich bemerkte. Ich fühlte mich schlecht. Grottenschlecht. So will ich nicht weiterleben, dachte ich mir.

Feis (II) - Xas Rückkehr - PAUSEDWhere stories live. Discover now