Forgotten

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Hallöchen meine lieben Sträucher *-* :D Endlich geht es mit Feis weiter. Es tut mir leid, dass ich so spät update, aber ich hatte eine Weile gar kein Wlan >.< und da ich alles auf meinem Laptop schreibe und hochlade ging das leider nicht anders >.< Außerdem hatte ich dann vorgestern geupdated, aber Watttpad hat gesponnen und mich das Kapitel nicht richtig hochladen lassen -.- Aber wie dem auch sei, dafür kriegt ihr heute ein extra laaaaanges Kapitel. Und zwar so lange wie ihr es von Feis 1 gewöhnt seid ^^ wunderbare 17 Wordseiten meine Lieben. Also viel Spaß beim Lesen! :D <33

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Sometimes we survive by forgetting.-

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Endlich, dachte ich mir als ich die letzte schriftliche Prüfung abgab und das Klassenzimmer verließ. Ich spürte fast schon wortwörtlich wie eine Last von meinen Schultern fiel. Lächelnd ging ich durch die Flure der Schule. Ab jetzt hatte ich ein paar Wochen keine Schule mehr bis zur mündlichen Prüfung, danach war ich endgültig frei. Frei von dieser Schule. Ich grinste wie ein Dummkopf und verließ das Schulgebäude. Dankbar atmete ich die frische Luft ein und schloss kurz die Augen. Die Sonne schien auf mein Gesicht und eine frische Brise wehte. Der Duft von Frühling schmiegte sich an mich und gab mir mehr Energie und Kraft. Ich freute mich, dass der Winter endlich vorbei war. Der Frühling war herzlich willkommen. Ich liebte diese Jahreszeit, da es die Natur zum Leben erweckte. Vögel zwitscherten, Blumen blühten auf, die Sonne schien, es war weder zu warm noch zu kalt und die Tage wurden länger.

Gutgelaunt lief ich nach Hause und dachte ein wenig über die Prüfungen nach. Eigentlich waren sie gut verlaufen, aber die Matheprüfung hatte ich verhauen. Trotzdem war ich gut gelaunt da ich mir sicher war, dass ich alle anderen Prüfungen bestehen und somit mein Abitur bald schon hinter mir haben würde. Jedoch sank meine Laune als ich Laura vor mir laufen sah. Ihre braunen gelockten Haare waren zerzaust und sie humpelte leicht.

In den letzten paar Wochen hatte ich Lauras Benehmen immer genauer untersucht. Nichts an ihr hatte sich geändert, weshalb ich ein paar Mal zu ihr nach Hause gegangen war um ihre Eltern darauf anzusprechen. Das Seltsame jedoch war, dass ich ihre Eltern nie vorgefunden hatte. Kein einziges Mal. Dann hatte ich immer wieder bei ihr Zuhause angerufen, um zu sehen ob ihre Eltern überhaupt da waren. Nope, wahrscheinlich nicht. Denn egal wann ich angerufen hatte, nie hob irgendjemand ab.

Besorgt sah ich ihr hinterher. Wie hatte sie in diesem Zustand überhaupt das Abitur mitgeschrieben? Mittlerweile redete sie weder mit mir noch mit Michelle oder den anderen Mädels. Jeder war besorgt, aber keiner konnte etwas tun. Immerhin war sie über achtzehn Jahre alt und war ihr eigener Vormund. Wir konnten sie also zu nichts zwingen.

Trotzdem versuchte ich jedes Mal mit ihr zu reden, aber sie führte wenn dann nur Small Talk und wurde schnell wütend, wenn man sie auf ihren Zustand ansprach. Was ging in ihr vor? Wieso verhielt sie sich so?

>> Laura! <<, rief ich und rannte in ihre Richtung obwohl sie nicht reagierte.

>> Hey Laura! <<, wiederholte ich und holte sie schließlich ein. Sie ignorierte mich und lief weiter.

>> Wie liefen die Prüfungen? <<, fragte ich einfach und sah sie dabei an. Naja, besser gesagt ihre rechte Gesichtshälfte. Sie starrte stur geradeaus.

>> Gut oder schlecht. Komm schon, erzähl's mir. <<, bat ich sie und tat so als ginge es ihr ganz normal. Vielleicht würde sie dann anbeißen?

Schließlich wandte sie sich mir zu und lächelte mich mit ihrer falschen gruseligen Art an.

>> Gut, danke. <<, dann wandte sie sich wieder von mir ab und lief weiter.

Feis (II) - Xas Rückkehr - PAUSEDWhere stories live. Discover now