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Ey Leute :) Neues Kapitel, yay :)

Zwei Sachen :)

Für alle, die es noch nicht wissen, ich hab eine Facebookseite. Hier könnt

ihr mal vorbeischauen, wenn ihr wollt!

https://www.facebook.com/SilvanaLuna11/?fref=ts

Zweite Sache:

Ich bin für konstruktive Kritik offen, das heißt, ich wäre froh, wenn ihr mir eure Meinung sagt.

Dankeschön :)

So, und jetzt geht es los!

Lilys POV

Ich stapfte in mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett warf. Die Tränen, die mir über mein kaltes Gesicht liefen, waren warm und schienen mich trösten zu wollen. Doch es gab keinen Trost. Er hatte mit mir schlussgemacht- ich bekam keinen Trost bekommen. Ich hatte keinen Trost verdient.

Immer mehr Tränen liefen und liefen, es schien kein Ende zu nehmen. Genauso wie das Loch, das sich in mir ausbreitete. Brian war meine große Liebe gewesen, und ich hatte gehofft, dass unsere Beziehung wirklich halten würde.

Doch es war doch schon von Anfang an klar gewesen, dass es irgendwann herauskommen würde. Ich meine, mein Freund war Marilyn Manson. Was zum Teufel hatte ich erwartet.

Und jetzt war es vorbei. Er hatte unsere Beziehung beendet. Ich konnte es nicht wirklich begreifen- und trotzdem, es war so. Die Worte kreisten in meinem Kopf umher, in Dauerschleife. „Die Beziehung ist vorbei. BRIAN hat sich von dir getrenn!"

Ich fuhr mir durch die Haare, und merkte wie sich die Gewissheit in meinem Körper ausbreitete. Die Trauer kroch durch meinen Körper, fraß jeden guten Gedanken, jedes andere Gefühl, dass sich noch in meinem Körper befand.

Doch warum eigentlich? War es nur wegen diesem einen Artikel, der stellvertretend für alle anderen Artikel und die Nachbarn, Freunde und Bekannte stand, die über mich reden würden?

Letztendlich konnte ich da drüber stehen, ich würde das aushalten. Aber, wenn ich ganz ehrlich war, war das nicht.

Es war die Angst, die mich schon seit Beginn der Beziehung mit Brian geplagt hatte. Nicht gut genug für ihn zu sein. Ihm zu schaden Und gewisser Weise hatte es auch mit dem Artikel zu tun. Denn auch, wenn sie versuchen würden, sich wie die Geier auf mich zu stürzen, wusste ich, dass Brian umso härter treffen würde. Er wird von den Leuten geächtet werden, da ich so viel jünger war als er.

Und das wollte ich nie. Ich wollte nie, dass schlecht über ihn geredet wird.

Ich stand auf und schnappte nach Luft- irgendetwas musste ich unternehmen, um ihn davor zu beschützen!

Ich zuckte zusammen, als die Tür hinter mir aufging. Meine Mutter stand vor mir und musterte mich. Wahrscheinlich sah ich ziemlich schlecht aus- verheult und echt verzweifelt. Ich starrte sie zurück an und fragte mich, was sie von mir wollte. Sie sah selbst ziemlich schlecht aus, fast als ob sie wüsste, wie es mir ging. Fast hatte ich die Hoffnung, dass sie mich in den Arm nahm, mich tröstete und meinen Schmerz linderte.

Doch sie verschränkte nur ihre Arme und sagte „Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Was willst du jetzt gegen die Schlagzeilen tun?"

Natürlich- das war ihre einzige Sorge. „Das ist meine geringste Sorge!" antwortete ich giftig.

Brians POV

Ich biss mir auf die Lippe und spürte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Die Gegend um mich verschwamm, und ich musste mich verdammt aufs Fahren konzentrieren.

Lily war nicht mehr an meiner Seite. Ich griff immer wieder auf den Sitz neben mir, in der Hoffnung, ihre Wärme, ihre Hand zu finden, die mir Sicherheit brachte. Doch ich fand nur Kälte und Leere. Ich schluckte. Wie sollte ich das Überleben? Wie sollte ich diesen Schmerz umgehen, wie sollte ich ihn aushalten?

Immer wieder sagte ich mir, dass ich es nur bis zu meinem Hotel schaffen musste. Bis zu meinem Hotel. Meinem Hotel. Hotel. Hotel. Hotel.

Es kam mir vor wie eine Unendlichkeit, doch letztendlich hatte ich mich die Treppen hochgeschleppt. Ich brach hinter meiner Tür zusammen, ich weinte, ich schrie mir die Schmerzen aus der Brust. Lily war nicht mehr an meiner Seite. Es war vorbei, und ich wusste nicht, was ich dagegen tun sollte. Ich hatte mir ihr schlussgemacht, um sie zu schützen, zerstörte mich aber damit selber.

Letztendlich schaffte ich es, mich aufzuraffen und zu meinem Koffer zu gehen. Dort befand sich, ganz weit unten, eine kleine Dose mit Pillen. Ich nahm 3 Ectasy-Pillen, und warf sie in meinem Mund.

Sex, Drugs and... Schoollife?!?Where stories live. Discover now