Sex, Drugs and... Schoollife?!?

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Hey, heute bin ich mal nett und es kommen 2 Teile! Wohoo! Freudenschreie und so!

Also, was ich fragen wollte- gefällt euch der Perspektivenwechsel? Ist das okay? Oder soll ich pro Kapitel nur aus einer Perspektive schreiben? Schrrrrrrrrreibts- in die Kommentare und jetzt geht's los!

Brians POV

Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass ihre Eltern dass so schnell erlaubten. Auf der einen Seite war es natürlich klasse, dass sie nicht von Vornherein eine Abneigung gegen mich hatten. Auf der anderen Seite... wieso hatten sie nicht von Vornherein eine Abneigung gegen mich?

Naja, das war ja jetzt erstmal egal. Ich machte mich an meinem Kühlschrank zu schaffen und versuchte, irgendeinen Drink zu machen, der für Lily auch okay war. Auch wenn ich ab und zu gerne mal auf Drogen zurückgriff, fände ich es nicht gut, Lily schon betrunken zu machen. Ich seufzte leise und versuchte, den Gedanken zu verscheuchen, der mir sagte, dass da noch mehr dahinterstecken könnte. Ich war 46, verdammt!

„Hier, bitte!" sagte ich und reichte Lily, die immer noch auf meinem Bett saß. Sie nahm ihn entgegen und sah mich dann abwartend an. Anscheinend traute sie sich nicht, als erste zu trinken, warum auch immer. Ich fand das unglaublich süß, vor alle, weil es mich an mein früheres Ich erinnerte, und ich konnte mein Grinsen nicht verbergen.

„Was ist so lustig?" fragte Lily leicht verunsichert. „Nichts, nichts!" erwiderte ich, was ziemlich wirkungslos war, weil ich mein Kichern nicht unterdrücken konnte.

Ich nippte an meinem Drink und sah unauffällig zu Lily herüber. Auch sie nippte vorsichtig daran und verzog ihr Gesicht leicht. Ich musste aufpassen, dass ich nicht schon wieder anfing zu lachen. Sie war so... unschuldig! Auf der einen Seite war sie unschuldig, konnte herumalbern wie ein kleines Kind, auf der anderen Seite hatte man das Gefühl, dass sie älter war als 16, reifer irgendwie. Sie war ein Mysterium für sich, und ich wollte dieses Mysterium auflösen!

„Also, was guckst du so für Filme?" fragte ich Lily. „Also... sehr gerne Horror." „Horror?" fragte ich nach, weil ich es nicht fassen konnte. Ich dachte immer, ich wäre einer der letzten Menschen auf dieser Welt, die den Genuss eines guten Horrorfilms zu schätzen wussten. Aber diese Frau war ein Genie! „Ja, ich liebe Horror!" gab sie zurück und ihre Augen schienen Funken zu sprühen. „Okay, dann schauen wir einen Horrorfilm!"

„Du, kann ich dich was fragen?" fragte Lily zögerlich. Ich schaute sie verwundert an, weil sie so schüchtern fragte. Sie druckste herum, seufzte dann und sagte „Ach scheiß drauf, ich kann dir vertrauen. Kann ich mal deine Dusche benutzen?" Der Satz, dass sie mir vertraute, ließ mein Herz schneller pochen.

Lily's POV

Oh mein Gott, ich könnte mich gerade ohrfeigen. Hatte ich ihn wirklich gefragt, ob ich bei ihm duschen durfte? Oh man, man, maaaan! Was dachte er jetzt von mir? Dass ich ihn anmachen wollte? Man, wie konnte ich nur so doof sein, ich konnte ihm nie wieder unter die Augen treten, ich...

„Klar, gerne. Ich such meinen Lieblingshorrorfilm aus und du wäschst dich, ja?" meinte er und ich traute mich, aufzusehen. Er sah mich mit warmem Blick an, und dieser Blick ging mir durch Haut und Knochen. Mir wurde plötzlich alles an mir merkwürdig bewusst, als ich mich erhob, „OK" sagte und mich in Richtung Bad bewegte. Ich schloss die Tür hinter mir, zog meine Sachen mechanisch aus und ging unter die Dusche. Während ich mich duschte, wurde mir nochmal alles bewusst, wo ich war und mit wem.

Ich fragte mich, wie viele Menschen sich wohl wünschten, an meiner Stelle zu sein. Einen Film mit Marilyn Manson zu schauen, und bei ihm zu schlafen. Auch ich freute mich auf der einen Seite. Auf der anderen Seite hatte ich Angst.

Wir verstanden uns wirklich gut, und das sollte auch so bleiben. Nur fühlte ich mich auf eine Art von ihm angezogen, die nicht unbedingt etwas mit dem Aussehen zu tun hatte. Ich mochte seinen Charakter, er war intelligent, humorvoll und beschützend. Und immer, wenn wir uns berührten, fühlte ich mich kribbelig.