31 Kapitel || Schmerzen

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Hi Kapitel :) viel Spaß und so haha ja heute kommt vielleicht noch eins wenn ich es schaffe :*

Have fun

xoxo

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-Lacy's POV-

Mein Herz fängt leicht an zu rasen, ich stehe auf und taste mich mit meinen Händen vor zur Tür. Zur Sicherheit schalte ich das Licht an und machte die Tür auf. Ich schalte auch im Gang das Licht ein, nichts zu sehen. Ich lausche einige Minuten, nichts geschieht. Gerade, als ich mich rum drehte, wird mir ein schwarzes Tuch über den Kopf gezogen. Ich will mich wehren doch, die Person war viel stärker.

"Wenn du mich nicht ran lässt muss ich mir das ebenso holen, ich hab ja gesagt ich werde dich auch bekommen." Mein Atem stockt, mir wird übel und flau im Magen. Aus sämtlichen Poren tritt Angstschweiß aus, mein Herz rast vor auf Regung und Adrenalin. Ungewollt fängt es an zu schmerzen und verkrampft sich einige Male. "Wieso tust du das?", ich bringe es kaum aus meinem Mund.

Meine Spucke bleibt mir weg, mein Mund ist so trocken und faserig. Ich will schreien, doch nichts passiert zu groß, ist die Angst vor ihm. Ich spüre wie meine Beine unter mir nachgeben. Da das Zucken meines Herzens mich immer mehr schwächt, versuche ich vergeblich den Schmerz zu ignorieren. Er fängt mich nicht mal auf, sondern lacht nur. Er fesselt meine Hände und Füße. Unfähig etwas zu machen, muss, ich warten, auf irgendetwas.

Diese Hoffnung in mir, dass mich irgendjemand retten könnte, verschwindet von Sekunde zur Sekunde. Er packte mich an meinen Haaren und schleift mich am Kopf hinter ihn her. Ich kann seine Alkoholfahne bis hier her riechen, "Max bitte du hast getrunken lass es." Ein bitteres lachen ertönte nur. "Ich hab dir fast ein halbes Jahr Zeit gegeben und du hattest nichts Besseres zu tun, als ein Kindergarten Beziehung zu führen."

Er verstärkte seinen Griff um meine Haare und zieht noch fester dran. Er geht die Treppen runter. Nein! Er zerrt mich einfach mit, die ganze lange Treppe. Ich spürte jede einzelne Stufe. Ganze 30 Treppenstufen werde ich von ihm runter gezogen. Ich unterdrückt, alle Schmerzens schreie. Aber da mein Herz bereits schon so wehtat, lenkte es mich von den anderen schmerzen ab.

Die Tränen haben sich bereits den Weg nach unten erkämpft und feuchten jetzt das Schwarze Tuch an. Ich weiß, dass ich nicht schreien kann, denn mein Mund fühlt sich leer an. Mein Hals schnürt sich zu. Alles von mir ist wie gelähmt. Ich spüre den drückenden schmerz an meinen Steißbein. Zu sehr Angst hatte ich einfach, dass er mir noch mehr weh tut, als es schon tut.

Meine Spucke, die ich mit aller Mühe zusammen gesammelt habe, lies meinen Mund wieder angenehm werden. Ich hole tief Luft. Ein kräftiger lauter schrei stößt aus meiner Kehle. Er blieb ruckartig stehen, alles um mich herum war leise. Baaaam. Sei Schuhkappe bohrt sich in meine Magengrube, ich schrei auf. Mein Magen drehte sich einmal und verkrampft sich mehr Mals. Unerträgliche Schmerzen erfüllen meinen Bauch.

Was aber mein Herz nicht davon abhält weiter zu schmerzen. Er hält mir den Mund zu und ich beiße auf seine Finger. Er flucht, dann war es wieder still, schmerz breitet sich in meinem Bein aus. Er tritt mehrere Male gegen mein Bein, genau gegen, dass wo ich gebrochen hatte und es tat mehr als nur höllisch weh. Dann packt er mich wieder mit voller Wucht an den Haaren und zerrte mich raus aus dem Haus. Er lässt mich mit Absicht gegen den Tür Rahmen knallen so, dass mein Kopf anfängt zu Brummen.

Das Gefühl des schmerzest breitete sich in meinem ganzen Schädel aus. Er zieht mich ruckartig die ganze Ausfahrt runter, meine Beine schmerzen, als würden da tausende von kleinen Dornen in ihnen drinnen stecken. Ich schließe meine Augen. Mein Leben wird also damit Enden das ich vergewaltig und verprügelt in der Ecke liegen werde. Ich denke an ihn. Ich verabschiede mich geistlich schon von meinen Eltern und Luke. Luke.. wenn ich doch noch mal die Chance hätte ihn zu sehen, dann würde ich ihm alles sagen.

Es tut mir so leid. Es fallen wieder vereinzelt die Tränen runter. Sie ziehen eine brennende spur auf meiner Wange entlang. Er bleibt stehen, dann lässt er meine Haare los und packte mich unter meinen Achseln. Er legte mich in einen Kofferraum, denk ich mal, und verriegelt ihn mit einem lauten Knall. Ich zucke leicht zusammen. Ich spürte kaum noch Klamotten an mir, wahrscheinlich sind sie Kaputt. Und überhaupt spüre ich nur noch Schmerz, aber der Schmerz in meinem Herzen ist unerträglich schlimm.

Ich streiche mir Daumen und Zeigefinger über den Stoff meiner Hose. Das war meine Lieblings schlaf Hose. Ich habe sie geliebt und immer mit ihr geschlafen. Warte ich werde hier gerade entführt, vergewaltigt und sonst was und ich mach mir Sorgen über meine Klamotten?! Bin ich behindert oder so? Der Wagen setzte sich in Bewegung. Die Fahrt findet irgendwie kein Ende. Ich fühle mich auf einmal so müde, erschöpft und Kraftlos. Mir fallen immer wieder die Augen zu, ich zwinge mich sie auf zu halten, aber ich bin einfach zu müde. Ich schlafe ein....

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Ja ich wollte es ein bisschen spannender machen ^^ also wie kann sie in so einer Situation einschlafe nicht? :D was meint ihr passiert? :D

Lots of Votes

xoxo

DiseasedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt