6 Kapitel || Verloren ✔️

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hihi :) neues Kapitel

xoxo

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Ich habe mich mit dem Gedanken schon angefreundet hier und jetzt zu sterben. Mich von meinem, doch nicht so schrecklichen Leben, zu verabschieden. Ich weiß das es ander  viel schlimmer haben aber, man kennt immer nur den Schmerz des eigenen Lebens. Auf der anderen Seite auf Ihn zu treffen das ist eigentlich doch nicht mehr so schlimm zu sterben oder ? Und meine Eltern, mit ihren schuld Gefühlen hier zurück zu lassen, wäre für sie vielleicht mal eine Lehre. Ich könnte für immer und ewige die Zeit mit ihn dort drüben genießen. Doch es passierte nichts. Vorsichtig öffne ich die Augen und sehe, dass ich auf dem Boden liege.

Verwundert über meine jetzige Position, versuche ich meinen, mehr als nur schweren, Kopf zu heben. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich hingefallen bin. Um mich herum steht eine Gruppe von fremden Menschen, die mich alle begutachten. Haben die denn nichts Besseres zu tun, als mich an zu starren? Ich höre Geflüster und ein Gefluchte, und dann noch irgendwo eine Sirene.

"Bist du verrückt mir einfach vors Auto zu laufen?" Japste eine hysterische Stimme vor sich hin, aber ich kann nicht zuordnen, zu wem die Männerstimme gehört. Die Sirene ist jetzt ganz nahe, also musste der Krankenwagen gleich da sein. Ich merke nichts um mich herum, keinen Schmerz.

Rein gar nichts.

Ich konnte mich nicht mal bewegen. Nichts reagierte auf meinen Befehl. Alles ist regungslos. Das Gefühl von Panik steigt in mir auf und breitet sich über meine gesamte Brust aus. Ich fühle mich fehl an Platz, durch diese ganzen Blicke die auf mir liegen. Welche meinen panischen Zustand nicht verbessern. Ich schaue mir die Menschen an und sehe niemanden gescheit oder geschweige denn jemanden den ich kenne. Meine Augen schweifen umher und bleiben bei, wunderschönen Augen stehen.

Blau. Sie erinnere mich, an das Meer, der Karibik. An den wunderschöneren Sommer Himmel vermischt mit dem sanften Hauch eines Veilchen. Sie sind Start auf mich gerichtet und verschlingen meinen Blick förmlich. "Luke... kommst du?", der Junge der mich eben noch angeschaut hat löst seinen brennenden Blick, nur ganz langsam von mir. Dann dreht er sich um, bevor er hinter der Menge verschwindet. Ich richte meinen Kopf wieder in Richtung Himmel, und nehme die Menschen um mich herum war.

So ein schöner Tag, die Sonne scheint und der Himmel strahlt in deinem intensivsten blau. Wie seine Augen! Ich schweife in eine kleine Trance Zustand. Meine Lieder werden immer schwer und ich muss mich dazu zwingen, dass sie nicht zu fallen. Plötzlich beugt sich ein Mann über mich, "Hallo? Können sie mich hören?" Ich wollte was sagen so sehr ich es wollt, ihm antworten, erzählen dass es mir gut geht, doch nichts passiert. Aber eines passiert, meine Augen flattern so langsam zu. "Hallo.. Bleiben sie bei mir, Jan wir verlieren sie!"

Das Stimmen Gewirre wird lauter und heftiger. Könnt ihr nicht alle die Klappe halten! Ich will doch nur ein kleines Nickerchen machen und dann ist alles gut. Doch die Stimmen werden unerträglich laut, am liebsten würde ich mir gerne die Ohren zu halten und schreien. Ein heftiger Schlag durch fährt mich, so das mein ganzer Körper zusammen zuck. Es tut weh, verdammt weh! Ich will die Augen wieder auf schlagen, jedoch misslingt mir dieser Versuch.

Es wird hell um mich herum, ich sehe über alle Bäume die weiß sind. Ich laufe um her und blicke mich um. Ein kleines schwarzes Loch entsteht vor meinen Füßen. Ich betrachte es und Knie mich hin. Das Loch wird immer größer und verschlingt alles um sich herum. Ich will weg laufen, flüchten aber das Loch zieht mich zu sehr an sich. Ich werde verschlungen. Alles schwarz um mich herum.

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Ja bissi Spannung rein bringen :)

xoxo

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