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Homecoming

Für die meisten die von den Homecomingball hören löst es im ersten Moment eine Flutwelle der Freude aus, die man in inneren verspürt. Es ist eine mollige Wärme die sich ausbreitet und deinen ganzen Körper einnimmt. Dagegen bietet mir die High-school nichts dergleichen. Es ist ein alltäglicher Kampf den wir uns stellen müssen mit dem Schulstoff, den Lehrer und unseren Mitschülern. Um am Ende des Jahres auf unser Zeugnis ein paar Zahlen stehen zu haben, die über unseres Weiteres Leben entscheiden. Ich denke so ergeht es den meisten auf meiner Schule und ganz ohne Freunde die mit einen das Abendteuer „High-school" durchlebt würde man die Schule nicht einen Tag aushalten. Denn sie unterstützten, munter einen auf wenn man mal wieder eine schlechte Note bekommt und sind schlicht weg für einen da. In meinen Fall ist das mein bester Freund Sam. Ich weiß natürlich auch das viele meiner Mitschüler sagen, dass es eines unserer wichtigsten Abende, unseres noch so jungen Leben ist. Aber ich denke für die meisten Schüler ist es eine Veranstaltung bei der man sich selber unter Drück setzt, das perfekte Outfit zu finden und mit der perfekten Begleitung einen unvergesslichen Abend zu erleben. Und für was? Damit man ein paar Stunden aus den Schubladendenken ausbricht. Auch wenn es nur für einen Abend ist und man denkt danach würde sich sein Leben verändern. Man würde zu einer Person werden die man sich gerne sieht. Aber man nicht ist. Spätendes Montag früh erwacht man wieder in der Realität und muss feststellen nichts hat sich verändert. Immer noch schaut die selbe Person, wie an jeden anderen Tag im Spiegel entgegen. Normalerweise würde ich soll eine Veranstaltung meiden und mich mit einen guten Buch in mein kuscheliges Bett zurückziehen. Ich würde in eine Welt eintauchen, in der andere Gesetzte und Regeln gelten und Fabelwesen wie Drachen, Einhörner, Elfen und Zauberer ihr Unwesen treiben. Aber wie auch sonst im Leben lauft es immer anderes als erwartet, denn in diesem Jahr konnte die Sam bitte nicht wiederstehen und habe mich dazu bereit erklärt mit ihm zum Homecomingball zu gehen.

„Hey Leute!" hört man die kratzende Stimme des Coachs aus dem Lautsprechers die überall verteilt waren. Sofort jubelten um mich herum die ganzen Leute auf der Tribüne, die zum Großteil aus Schülern bestand. Viele trugen passend an diesem Tag die Farben der Schule rot und weiß. Sogar einige hatten ihre Gesichter angemalt und jubelten aus tiefster Seele für unsere Mannschaft.

„Seit kurz allemal ruhig." Hörte man wieder den Coachs gegen die laute Meuten ansprechen. Nur sehr langsam ließ sich die laut Jubelnde Menge beruhen

„Sein wir mal ehrlich." hörte man jetzt deutlich die Stimme des Coach durch die Menge sagen. „In der Vergangenheit haben uns immer wieder andere Teams überrollt." Sofort hörte man einzelne Buh rufe durch die Menge. Aber der Coach ließ sich davon nicht beirren und sprach unaufhörlich weiter. „....Aber das wird sich heute ein für alle Mal ändern. Denn heute haben wir wieder unseren großartigen, aller Spieler zurück, der ein beeindruckendes Talent hat wie ich finde. Ein großen Applaus an Sam Brown." Wieder ging ein Jubeln durch die Menge. „Also nimmt auch ihn acht Bluewolf. Denn die Redlions sind Hungrig." Feuerte er sie an und die Menge stimmte laut mit ein.

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Die Spiel ging wie zu erwarten aus. Die Redlions haben mit deutlichen Vorsprung die Bluewolf platt gemacht. Trotzdem war es ein spannendes Spiel und die Zuschauer fieberten in jeder Sekunde mit. Ob es an der Ansprach des Coaches gelegen hat, oder einfach weil Sam wieder spielen darf bin ich mir im Nachhinein nicht mehr so sicher.

„Mum ich bin zurück." legte ich meinen Haustürschlüssel in die dafür stehende Schüssel neben der Haustür. „Mum." rufe ich etwas lauter, da ich noch immer nicht von ihr hörte und trat ins Wohnzimmer ein. „Hier bin ich Liebling." hörte ich die Stimme meiner Mutter aus richtung der Küche. Ich folgte ihrer Stimme und fand sie mit ihrer heiß geliebten Nähmaschine am Küchentisch sitzen. Überall um sie herum lagen Stoffe in allen möglichen Farben und Mustern die man sich nur vorstellen konnte. Sogar auf dem Kühlschrank hatte sie einige der Stoffe gelegt, da wie ich jetzt sehe der Boden schon fast nicht mehr zu erkennen ist. Aber so sah die Küche nicht grade selten. Meine Mom bekommt ab und zu den dran etwas ganz bestimmtes zu nähen und das musste sie dann auch sofort umsetzten. Sie nähte wirklich alles was man sich nur vorstellen konnte. Kleider, Röcke, Hosen, T-Shirt einfach alles was man sich nur vorstellen konnte. Deswegen bestand mein Kleiderschrank fast ausschließlich aus ihren genähter Kleidung.

„Was nähst du den heute?" schaute ich neugierig wie ich nun mal bin zu meiner Mom und erkannte etwas rotes unter der Nadel. Sie schlappte den Fuß der Nähmaschine in allen Seelen ruhe nach oben. „Ich dachte, weil du ja heute das erst mal zum Homecoming gehst nähe ich dir etwas." kam sie mit ihren genähten auf mich zu und hielt mir das Kleid unter die Nase. „Mum aber......." wollte ich protestieren. Aber sie ließ mich nicht zu Ende sprechen. „Nichts aber. Ich lasse dich nicht mit einen deiner alten Kleider dort hingehen. Es ist ein besonderer Abend und jetzt ziehe es schon an." drückte sie mir das Kleid in die Hand und schob mich in richtig Bad. Na gut gab ich mich geschlagen. Es gab ja doch kein endkommen und verschwand ins Bad. Schnell war ich aus meiner kurzen Hose und T-Shirt geschlüpft und zog das Kleid an. An der Seite konnte ich es problemlos am reisverschloss zu machen ohne mich zu verrenken. Das erste was ich feststellen was das es perfekte an meinen nicht grade perfekte Figur schiegte und mir keine unangenehmen Fettpölsterchen bescherte. Ich fand es toll und was grade doch ziemlich froh das meine Mom sich die Mühe gemacht hat um mir dieses Kleid zu nähen. Denn sonst hätte ich in einen meiner alten Kleider gehen müssen, die auch nicht grade schlecht aussehen. Aber schon ziemlich abgenutzt sind nach den ganzen Jahren. Im kleinen Spiegel betrachte ich mich von allen seinen. Das Kleid war schulterfrei und glücklicherweise ging es mir bis übers Knie, für was ich echt dankbar bin. Denn ich mag es nicht, wenn Kleider zu kurz sind. Dann habe ich immer das Gefühl alle Jungs würde mir nachschauen und mich mit ihren Blick ausziehen. Berr, schüttelte ich mich. An so etwas wollte ich gar nicht denken.

„Amy bist zu fertig angezogen." hörte ich meine Mum ungeduldig von der anderen Seite der Tür. „Warte." rief ich ihr zu und wandte mich nochmal zu meinen Spiegelbild. Es wird bestimmt ein schöner lustiger Abend, versicherte ich mir selber im Spiegelbild bevor ich zu meiner Mum in den Flur trat.

„Oh mein Gott. Du siehst umwerfend aus." schlug meine Mum die Hand vor den Mund und war den Tränen nahe. „Mum nicht weinen." versuchte ich sie zu beruhen. „Es ist nur dich so zu sehen, das macht mich einfach so Warnung Glücklich." schniefte meine Mom und versuchte die aufkommenden Tränen hinunter zu schlugen. „Ich weiß." nahm ich meine Mum in den Arm und drückte sie fest an mich. „Danke." flüsterte ich ihr dabei ihn Ohr. „Aber jetzt schnell. Du musst dir noch Haare und Make-up machen." lösten wir uns schweren Herzen wieder aus unsere Umarmung. „Danke." sagte ich noch einmal bevor ich in mein Zimmer flitzte.

Mein Zimmer war nicht das alles größte das musste ich zugeben. Es passte grade so ein Bett, Kleiderschrank und Schreibtisch irgendwie hinein. Aber trotzdem fehlte mir es hier an nichts. Schnell kramte ich aus meinen Kleiderschrank nach den passenden Schuhen und fehlender Kleidung und war in nu wieder im Bad verschwunden um zu duschen. Denn man Nachmittag brannte die Sonne heftiger als sonst hier in New Treevill. Ich war es ja gewohnt das es hier das Thermometer in ganze Jahr über 25 Grad ist. Aber heute hat das Thermometer eindeutig spitzen Temperatur erreicht. Dafür musste man sich nur mal mein T-Shirt ansehen was jetzt auf den Boden lag.

Frisch geduscht trat ich aus der Dusche und fühlte mich gleich wie ein neuer Mensch. Mit einen Handtusch in meinen Händen wischte ich über den Spiegel, um mir Sicht zu verschaffen. Dann mal an die Arbeit.

Schnell war meine Kastanie braunes Haar geföhnt und hing mir in leichten Wellen über die Schulter. Mit zwei Nadeln steckte ich mir noch die vorderen Strähnen nach hinten. Fertig. Ich weiß was ihr jetzt denke. Wieso glätte sie den ihr Haar nicht oder macht sich wenigstens Locken in die Haare. Ganz einfach. Auch wenn ich heute das erst mal zu einen Homecomingball gehe, will ich immer noch als ich dorthin gehen. Nicht als eine Person die nur für einen Abend existiert. Und außerdem hatte ich keine besonders große Lust mein Haare mit meinen Glatteisen oder einen Lockenstarb zu bearbeiten. Auch mein Make-up viel dementsprechend schlich aus. Nur etwas Wimperntuschte und Lipgloss von meiner Mom kam auf mein Gesicht bevor ich mir das Kleid anzog. Endlich fertig lächelte ich mir erleichternd im Spiegel zu. Sonst brache ich definitiv nicht halb so lange stellte ich fest.

„Amy, kommst du mal bitte Sam ist da." rief mich meine Mom erneut und holte mich somit aus meinen Anblick. Ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Mein einziger Gedanke galt Sam.

Von Schatten geküsstOnde as histórias ganham vida. Descobre agora