Natalie

421 37 0
                                    

Es klopfte an der Tür, ich war immer noch enttäuscht. Da Jana grade im Bad war und ich im Zimmer, machte ich natürlich die Tür auf. Ist das Janas ernst? Was will Brad hier? Ich will keinen mehr von ihnen sehen. Jana hat es versprochen.

"Ich würde gerne was mit Jana machen, ist sie da?", fragte er und betrat unser Zimmer.

"Im Bad", ich nahm meine Jacke und ging einfach angepisst raus. Ich hab wirklich keine Lust mehr irgendwen zu sehen, andauernd wird man nur verletzt. Ich will nicht mehr das man mir Hoffnungen macht, ich will das es wahr wird. Diese Glück werde ich wahrscheinlich nie mehr haben. Alle Kerle sind gleich. Ich will nie wieder mehr zurück nach London. Ich lief die Straße runter, immer weiter, ich wusste nicht mal mehr wo ich bin. Ich bog um die Ecke und überlegte, wo ich bin. Eine dunkele Straße, es wirkte gruselig. Es war schlecht beleuchtet. Ich schaute kurz nach hinten und sah wie mir jemand nach ging. Ich lief schneller weiter, doch ich wurde immer noch verfolgt. Ich weiß nicht mehr wo ich bin, aber ich hab Angst. Ich rannte schon fast und wie das Schicksal will in eine Sackgasse.

"Natalie", rief dann jemand. Ich hatte wirklich Angst. Die Gestalt kam immer näher.

"Es tut mir leid", stand er jetzt vor mir. James. Ich atmete erleichtert aus. Er sprach weiter: "Ich wollte dich nicht verletzen, aber ich habe ein Mädchen kennen gelernt und mich in sie verliebt. Es tut mir wirklich leid, dir das sagen zu müssen. Ich wollte dir keinen faschen Hoffnungen machen. Ich will mit dir befreundet sein", lächelte er mich an.

"Du verfolgst mich, um mir zu sagen, das du nichts von mir willst? Du hast keine Ahnung wie viel Angst ich hatte. Ich weiß nicht wo ich bin, es ist dunkel und mir ist kalt. Ich kann nicht mehr", ließ ich meinen Frust raus. Gemeinsam gingen wir zurück zum Hotel.

T W I T T S H I T - DeutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt