Kapitel 26

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Huhu, ich weiß ihr wartet nun schon ziemlich lange auf Harry uuuund jeeetzt ist es soweit. Lest und erfahrt was passiert. 😋 Viel Spaß.

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Am nächsten Tag wurde ich gegen 2 Uhr Nachmittags, mit einem mega Kater wach. Ich quälte mich langsam aus dem Bett und ging in die Stube. Niall und Zayn lagen zusammen gequetscht auf dem Sofa.

Ich war etwas überrascht, als ich mich umsah. Wir hatten echt fast alles ausgetrunken. Es war nur noch ein Rest Korn und etwas Vodka über. Kein wunder, dass es mir so schlecht geht.

Ich wollte Niall und Zayn nicht wecken, also ging ich erst mal in die Küche und machte mir einen Tee. Manche Leute brauchen Kaffee zum wach werden und ich brauche meinen Tee, so ist es halt.

Ich saß einen Moment dort und auf einmal hörte ich etwas draußen. Ich lief zum Fenster und sah eine Riesen Menschen masse am Grenzübergang. Ich stand eine ganze weile einfach da und sah zu, wie sich alle ganz nah an die Grenze drängelten.

Plötzlich hörte ich etwas zerbrechen, weshalb ich mich fast zu Tode erschreckte. Ich lief in die Stube und sah Niall die Scherben wieder aufheben. Als er mich sah, entschuldigte er sich sofort bei mir. „Tut mir leid, Lou. Ich wollte dich nicht wecken. Es ist nur echt unordentlich hier. Ich bin gegen die ganzen Flaschen gelaufen."

Ich lief zu ihm rüber und half ihm die Scherben auf zu sammeln. „Is schon gut. Ich war schon wach." Wir gingen in die Küche und entsorgten die Scherben, als Zayn zu uns kam.

„Wow, da draußen is ja echt was los." Ich sah erneut aus dem Fenster und nickte dann. Ich war noch nicht richtig wach, dass merkte man. Und der Kater half auch nicht viel weiter.

„Oh oh oh. Last uns auch raus gehen! Mal sehen wen man so trifft." Sagte Niall total aufgeregt.

„Ich weiß nicht Niall, mir geht's nicht gut. Ich bleibe lieber zu hause." Aus dem Augenwinkel sah ich Zayn den Kopf schütteln.

„Doch, komm schon. Bitte, bitte?" Bettelte Niall. Ich überlegte einen Moment, aber ich hatte echt keine lust.

Zayn sah auf sein Handy, steckte es aber sofort wieder in die Tasche. „Ich bin auch dafür das wir gehen, Lou." Ich sah zwischen Niall und Zayn hin und her. Ich bin echt nicht in der Stimmung jetzt raus zu gehen.

„Können wir das nicht einfach später machen? Die Grenze ist doch eh noch nicht auf." Ich wollte unbedingt meinen Willen durchsetzen. Es war mir egal was Zayn oder Niall davon denken.

Ich ging also in die Stube und fing langsam an auf zu räumen. Niall, wie immer schmiss sich nur faul aufs Sofa und Zayn tippte etwas auf seinem Telefon. Also räumte ich, wie immer nach einer Feier, allein alles auf.

Die Jungs stimmten mir dann doch irgend wann zu, erst runter zu gehen, wenn die Grenze geöffnet ist. Weshalb wir eigentlich den ganzen Tag nur faul in meinem Wohnzimmer hingen.

Jetzt ist es gleich 18 Uhr und die Straßen füllen sich immer mehr. „Louuu, können wir jetzt endlich runter gehen?" Flehte Niall mich an. Ich seufzte leise, und stand dann auf. „Ja, okay."

Wir machten uns fertig um nach draußen zu gehen, wobei Zayn erneut auf seinem Handy herum tippte.

Es war echt extrem laut, als wir draußen waren. Man konnte kaum seine eigenen Worte verstehen. „Ich will nach ganz vorne! Kommt schon." Sagte Niall und ging einfach los. Ich sah zu Zayn, der nur mit den Schultern zuckte und lief dann mit ihm hinter Niall her.

Wir drängelten uns alle durch die Menge, bis nach vorne an die Grenze. Wir standen grade erst ein paar Sekunden dort, aber es war so eng und alle drängelten, dass ich, nicht nur einmal einen Ellenbogen gegen meinen Kopf oder an ein anderen teil meines Körpers bekam.

Larry Stylinson ~ Die Mauer die uns trennteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt