Kapitel 22

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Ich sagte nichts mehr. Ich weiß das ich mich verändert habe als Harry nicht mehr da war, aber in den letzten Wochen ist einfach zu viel passiert. Ich muss das erst mal wieder in den griff bekommen.

Also zog ich mein Handy aus der Hosentasche und wählte Zayns Nummer. Es klingelte einen Moment, bevor er reagierte. „Louis? Du wirst nie erraten, wo ich grade bin."

„Ich weiß wo du bist Zayn. Bitte mach das nicht. Das ist einfach alles zu fiel auf einmal. Ich bettle auch wenn es sein muss. Komm einfach nach hause, ja?" Sagte ich ihm. Ich weiß, es versteht mich keiner, aber für mich macht es Sinn.

„Hier ist jemand der gerne mit dir sprechen würde. Es ist mein ernst, bitte jammer nicht sondern hör einfach zu ja?" Ich holte einmal tief Luft und rieb mir die Stirn. Bevor ich ihm antworten konnte, hörte ich wie er das Telefon weiter gab. Ich wusste wo Zayn war. Und ich wusste auch, wer mit mir reden wollte.

„Louis?" Hörte ich ihn fragen. Nur seine Stimme zu hören, brachte mich den Tränen näher.

„Hey." Gab ich ihm einfach als Antwort. Ich hätte nichts anderes mehr raus bekommen.

„Zayn hat mir erzählt was passiert ist. Tut mir echt leid." Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also seufzte ich einfach nur. „Ich kann verstehen, dass du jetzt lieber für Charlotte da sein willst. Ich meine, sie ist deine Schwester."

„Harry, ich-"

„Hör einfach zu okay?" Ich nickte, aber realisierte, dass Harry dies nicht sehen kann.

„Okay."

„Ich verstehe das du für Lotty da sein willst, wirklich. Aber ich will dich wieder Lou! Ich weiß das kommt jetzt vielleicht etwas selbstsüchtig rüber, aber ich habe nicht um sonst 27 Jahre auf dich gewartet. Seit ich dich letztens wieder gesehen habe, überlege ich schon wie ich durch diese scheiß Kontrollen komme! Und jetzt weiß ich es. Ich kann zwar jetzt noch nicht hier weg, wegen meinem Job, aber ich werde dich nächste Woche besuchen kommen, ob es dir gefällt oder nicht!"

Ich hörte mir alles genau an. Harry muss mich ja echt noch lieben. Man, eigentlich wollte ich doch nicht weinen! Ich kann nichts dagegen machen, die Tränen rollen einfach.

„Ich vermisse dich so sehr, Harry!" Schluchzte ich, während mir Niall beruhigend über den Rücken strich.

„Lou, bitte wein nicht. Du weißt, dass ich sonst auch weinen muss."

Jetzt musste ich etwas Lächeln. „Ja, tut mir leid, aber ich kann nichts dafür."

„Ich muss jetzt gleich weg. Aber wir sehen uns nächste Woche okay?" Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und schluchzte erneut.

„Ja okay." Antwortete ich ihm leise.

„Ich liebe dich, Lou!"

„Ich liebe dich auch Hazza!" Ich hörte noch ein leises Bey und schon war die Leitung tot.

Ich legte auf und legte das Telefon auf den Tisch. Das ist mir grade alles zu viel! Ich kann das nicht. Ich will Harry ja auch wieder hier bei mir haben, aber ich weiß nicht ob meine nerven das aushalten. Ich kann ja jetzt schon nicht mehr aufhören zu heulen.

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Heyy, zum ersten mal fällt mir auf wie wenig es doch eigentlich ist was ich in einem Kapitel schreibe. Sonst habe ich immer über mein Handy geschrieben und jetzt habe ich ein Tablet.🙈 Naja, ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat. Ich bemühe mich die nächsten Kapitel länger zu schreiben. LG Jenny.

Larry Stylinson ~ Die Mauer die uns trennteحيث تعيش القصص. اكتشف الآن