Kapitel 8

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Am nächsten morgen, wurde ich durch ein grelles Licht geweckt, dass direkt in mein Gesicht schien. Ich sah zu Lotty, die glücklicher weise noch schlief, und stand leise auf um sie nicht zu wecken.

Ich ging in die Küche und machte mir als erstes einen Tee. In meinem Kopf spielte sich das geschehen der gestrigen Nacht noch einmal ab. Ich kann es immer noch nicht ganz glauben.

Nach dem das Wasser im Wasserkocher kochte, goss ich meinen Tee auf und setzte mich in das Wohnzimmer. Auf dem weg sah ich kurz auf die Uhr, um sicher zu gehen das ich mom nicht wecke wenn ich sie anrufe.

Ich hatte bereits die Nummer gewählt und wollte grade anrufen, als ich die Schlafzimmertür zu fallen hörte. Ich sah in Richtung Flur und Lotty kam durch die Tür. Sie sieht total fertig aus.

Sie blieb in der Tür stehen und sah sich um. Es schien als würde sie das, wonach sie suchte nicht finden und rief durchs Haus: "Micha?"

Sie drehte sich um und ging in die Küche. Sie durchsuchte jeden Raum, aber konnte nichts finden. "MICHA?"

Sie kam wieder ins Wohnzimmer und nun war ihr ganzes Gesicht mit Tränen überströhmt. Sie sah mich an und fragte: "Es ist wirklich passiert oder? Das habe ich nicht nur geträumt?"

Ich stand auf und nahm sie fest in den Arm. Lotty fing noch mehr an zu weinen und sackte in meinen Armen zusammen.

Ich lief mit ihr zum Sofa und setzte sie dort ab. Ich gab ihr meinen Tee, von dem Ich noch nichts getrunken hatte, und setzte mich neben sie. Charlotte lehnte sich zu mir und ich nahm sie vorsichtig in den Arm um den Tee nicht zu verschütten. "Ist schon gut, ich bin ja da."

**

Nach dem ich Mom ungefähr vor einer Stunde angerufen hatte, machte ich mich auf den weg um Leonie von der Nachbarin ab zu holen.

Ich klingelte also bei Nora der Nachbarin und sie machte mir mit einem genervten Blick die Tür auf. "Na endlich! So geht das aber nicht. Ihre Schwester kann nicht einfach Leonie bei mir abgeben und sie zur abgemachten Zeit nicht wieder abholen. Ich dachte schon sie hätte Leonie abgeschoben!"

Genau das ist der Grund warum ich Nora die ach so liebe Nachbarin auf den Tot nicht leiden kann. "Es tut mir Leid, es wird nicht wieder vor kommen, versprochen!"

Sie sah mich mit einem unglaubwürdigen Blick an. Okay, ab jetzt werde ich Leonie immer nehmen. Ich lasse nicht zu, dass sie je wieder hier her gehen muss.

Als ich grade darüber nach dachte, kahm Leonie aus dem Nachbarzimmer: "Lou!" Sie rannte zu mir und ich hiefte sie auf meinen Arm.

"Hey Prinzessin." Sie sah so glücklich aus, aber sobald sie erfährt was gestern geschehen ist, wird ihre Welt in tausend kleine Teile zerfallen. Ich kann mir nicht vorstellen wie es für sie sein muss, denn wichtigsten Menschen in ihrem Leben zu verlieren.

Leonie war schon immer ein Papa Kind. Sie war so gut wie immer in seiner Nähe. Einmal wollte sie sogar mit ihm auf die Toilette gehen.

Ich würde aus meinen Gedanken gerissen, als ich Nora sprechen hörte: "Wollt ihr jetzt die ganze Zeit hier rumstehen, oder geht ihr endlich?"

Klar, sie konnte nicht wissen was passiert war, aber ich koche innerlich vor wut. Wie kann sie nur so kalt sein?

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Hallihallo, ich bins mal wieder. Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte.

Über Feedback würde ich mich freuen, Also lasst Kommis da.

Larry Stylinson ~ Die Mauer die uns trennteTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang