Kapitel 16

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Einen Augenblick stand ich einfach nur da, ein breites Grinsen im Gesicht, Tränen in den Augen und Leonie auf dem Arm. Ich merkte wie sich eine Träne den Weg über meine Wange wagte, aber bevor ich sie weg wischen konnte, hatte Leonie es schon getan.

"Wieso weinst du denn? Du solltest dich doch freuen, dass du ihn wieder gesehen hast." Sagt sie und ich musste etwas lachen. Sie hatte so einen ernsten Blick drauf. Es war echt süß.

"Ich freue mich, Leo. Ich war nie Glücklicher als in diesem Augenblick." Ich küsste Leonie auf die Wange und ging mit ihr zurück zum Spielplatz, wo Niall auch schon mit einem riesigen Lächeln auf uns wartete.

"Ist das grade wirklich passiert?" Niall sah mich etwas ungläubig an und ich lächelte nur noch mehr. Ich kann es selber noch nicht glauben.

Er liebt mich immer noch. Harry liebt mich immer noch!

"Ja es ist wirklich passiert." Antwortete ich ihm, während mir erneut Tränen in die Augen schossen.

Niall lachte etwas, bevor er sagte: "Jetzt müssen wir dich nur noch irgend wie da rüber bringen." Er sah rüber zur Mauer und dann wieder zu mir. "Aber ich habe keinen blassen Schimmer wie."

Ich schüttelte grinsend den Kopf und wischte mir endlich die getrockneten Tränen aus dem Gesicht.

Ich denke ich werde heute Abend mit einem breiten Grinsen im Gesicht einschlafen.

**

Als ich am nächsten Morgen aus dem Fenster sah, war alles weiß. Es hatte über Nacht geschneit. Schnee im Oktober? Etwas ungewöhnlich, Aber was soll's?

Leonie hatte heute Nacht bei mir geschlafen, weil meine Heizung nicht läuft. Es ist eisig kalt bei ihr im Zimmer, aber wenn wir uns etwas zusammen kuscheln und alle decken die wir haben auf einmal benutzen, Geht es.

Ich stand auf und zog mir einen dicken Pullover über, bevor ich in die Küche ging.

Um es wenigstens in einem Raum warm zu haben, mache ich morgens als erstes den Backofen in der Küche an. Ich habe leider auch keinen Kamin, denn ich an machen könnte, Also ist es die einzige Möglichkeit.

Schon kurz nach dem ich den Backofen an hatte, kam Leonie mit ihrer dicken Decke um die Schultern in die Küche.

Sie kam zu mir und stellte sich einen Moment vor den Ofen um sich auf zu wärmen. Sie zitterte etwas und ich sah mit einem besorgten Blick zu ihr. Sie sollte nicht frieren!

Sie hat so viel besseres verdient. Ich hasse es Leonie so zu sehen, weshalb ich mich auch zu ihr auf den Boden setzte und sie zu mir in den Arm zog. Hoffentlich wird die Heizung bald repariert.

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Hii Ich hoffe das euch auch dieses Kapitel gefallen hat. Noch ist nicht viel Larry aber es wird nicht mehr so lange dauern.

Larry Stylinson ~ Die Mauer die uns trennteWhere stories live. Discover now