Kapitel 18 2/3

219 10 0
                                    


Man, ich hatte das ja schon fast vergessen. Es war einfach perfekt. Aus dem peinlichen Anfang, wurde die beste Nacht meines Lebens.

Danach hatten wir öfter Sex, aber es war nie wie beim ersten mal.

Seit 27 Jahren hatte ich jetzt schon keinen Sex mehr und so mehr ich an die male mit Harry denke, desto mehr will ich es.

Ab und zu, wenn ich mal wieder eines meiner "kleinen Probleme" habe, denke ich einfach an ihn und löse dieses Problem selbst. Aber es ist einfach nicht das selbe.

So wie jetzt, stehe ich unter der Dusche und beseitige mein "Problem". Harry weiß garnicht was er mit mir anstellt. Er bringt mich noch um den Verstand.

Es ist das zweite Mal das ich Masturbieren muss, seit ich Harry wieder sah. Gott wie ich ihn vermisse.

Ich war grade durch mit meiner Routine, als Leonie an die Badezimmer Tür klopfte. "Lou! beeil dich, ich will endlich zu Mama!"

Ja, Heute darf Leo endlich ihre Mama wieder sehen. Ich habe gestern sofort in der Klinik angerufen, als mom nach Hause ging.

Ich machte mich schnell fertig und ging mit Leo los. Ich hatte mir extra Zayn's Auto geliehen, damit wir nicht mit der Bahn fahren müssen. Die Fahrt war lang und sehr ruhig. Obwohl Leonie so aufgeregt war, sah sie nur aus dem Fenster und sprach nicht.

Als wir ankamen und Leonie und ich ausgestiegen waren, lief sie sofort los. Sie rannte so schnell sie konnte, und ich dachte schon sie würde gleich hinfallen.

Ich sah ein Stück weiter und sah Lotty dort stehen. Sie fiel auf die Knie und Leonie schmiss ihre Arme um ihren Hals. Ich blieb noch einen Moment stehen und ließ den beiden etwas Zeit.
Von meiner Position konnte ich genau das Riesen Lächeln und die Tränen in Charlotte's Gesicht sehen.

Nach ein paar Minuten lief ich langsam zu ihnen herüber und Lotty ließ Leonie los um mich zu umarmen.

Sie vergrub ihr Gesicht in meiner Schulter, weshalb ich ihr schluchzen nur leise hörte. Ich sprach leise zu ihr um sie zu beruhigen: "Alles wird wieder gut, hörst du?" Lotty nickte leicht und sah mich dann an.

"Danke für alles Lou!" Ich wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und Antwortete mit einem leichten Grinsen: "Ich tue alles für dich."

Charlotte drehte sich wieder zu Leonie und nahm sie auf den Arm. Ich habe Leonie nicht mehr so glücklich gesehen, seit ich sie von der Nachbarin abgeholt habe. Sie strahlte bis übers ganze Gesicht.

Wir entschieden uns ins Cafe auf der anderen Straßen Seite zu gehen, da es Lotty nicht erlaubt war, sich zu weit von der Klinik zu entfernen.

Wir setzten uns an einen freien Tisch ziemlich weit am Ende des Raumes. Ich wollte einfach nur eine ungestörte Unterhaltung mit meiner Schwester führen.

~~~~~~~~~

Hali Hallo. Ich bins mal wieder. Ich habe nicht viel zu sagen, und störe auch nicht länger. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Larry Stylinson ~ Die Mauer die uns trennteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt