Eine schwere Entscheidung

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„Hör zu..." Vero greift nach meinem Gesicht und hält es fest, sodass ich sie anschauen muss. „Du bist noch so jung. Alle Wege sind offen und ich finde, du solltest die Chance nutzen. Was hast du schon von der Welt gesehen? Du warst immer nur mit mir zusammen."

Ich greife sanft nach ihren Händen und nehme sie weg. Entgegne empört:

„Das ist nicht wahr! Ich kann an zehn Fingern abzählen, wie oft wir uns in den letzten zwei Jahren gesehen haben! Ich hatte sehr viel Freiheit, Vero. Erinnerst du dich an den Trip nach Dublin mit den Jungs? Oder die Amsterdam- Fahrt? Und in der Toskana war ich auch!" grinse ich abschließend.

Meine Schöne grinst zurück.

„Okay, eins zu null für dich. Aber trotzdem...du liebst die Musik. Du bist gerne auf der Bühne. Etwas würde dir fehlen."

„Nein, ich kann auch als Sozialarbeiter nebenbei Musik machen und in der Nähe auftreten. In der Urlaubszeit könnten wir sogar touren oder auf Festivals spielen. Und was das Beste daran wäre...du wärest bei mir."

Vero seufzt. Legt zärtlich ihre Lippen auf meine, ich ziehe sie an mich, drehe uns um und lasse mich in den Sessel fallen, sodass sie auf meinem Schoss sitzt. Unser Kuss wird heißer und Vero piepst leise, als ich meinen harten Penis gegen ihren Po drücke. Seitdem er keine Latexmäntel mehr tragen muss, ist er unersättlich! Sie fühlt sich auch einfach zu gut an, und nein, ich könnte es keine Sekunde ohne sie in den USA aushalten. Vero löst sich.

„Hör zu, wir können Desmond nicht so lange warten lassen. Lass uns hören, was Mr. Crichton sagt, und dann entscheiden, ja?"

„Du willst mich doch nicht mit dem hier sitzen lassen?" raune ich und presse meinen Schwanz gegen sie.

Sie steht auf und ich verziehe das Gesicht. Sie brummt:

„Genau das werde ich tun. Der Ami ist nicht dumm, Luke. Er würde uns ansehen, dass wir's getrieben haben. Und ich befürchte, dass sowieso gleich jemand kommt, um uns zu holen."

Sie dreht sich um und geht zur Tür

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Sie dreht sich um und geht zur Tür. Öffnet sie, und Liam steht grinsend dahinter.

„Äh...der Typ hat sein Frühstück jetzt aufgefuttert und mir gehen die Gesprächsthemen aus. Ich mach ja gerne den Animateur für euch, doch leider muss ich mich mal wieder um Fred kümmern."

„Ja, danke, Liam." lächelt Vero ihm zu, während ich vor mich hin koche.

Sie nimmt Liam am Arm und zieht ihn mit. Als hinter ihnen die Tür zufällt, springe ich auf und rüttle voller Wut an der Leiter. Dann atme ich tief durch und warte, bis mein Kopf und mein Schwanz sich beruhigt haben.

„Nun, Vero, ich halte das für eine gute Idee." sagt Rose am Abendbrottisch.

Ich bin maulig, weil ich immer noch nicht an die eiserne Jungfrau heran gekommen bin und außerdem hängen mir die letzten Tage noch nach. Das Roastbeef schmeckt köstlich, doch kann es meine Laune nicht heben.

„Ist es nicht zu riskant? Ich meine, so doof sind die Leute auch nicht. Wenn die erstmal raushaben, das ihr keine Geschwister seit..." meint Liam.

Es geht gerade darum, das Vero uns auf der Tour begleiten soll. Rose antwortet:

„Ist ja nicht gesagt, das „Andromeda" wirklich Erfolg haben wird. Ich würde es Luke gönnen, aber noch mehr gönne ich Vero ihren neu gewonnenen Lebensmut." 

„Aber ich muss doch hier bei Fred bleiben." sagt Vero. 

Rose schüttelt den Kopf.

„Nein, mußt du nicht. Die Firma läuft auch ohne ihn, die hast du gut auf Vordermann gebracht. Nun wird es Zeit, an dich zu denken. Und in den USA kennen sie dein Gesicht nicht unbedingt..."

„In den Provinzen werden sie nicht mal deinen Namen wissen..." knurre ich.

Liam schaut mich an.

„Oh, du lebst auch noch. Wäre gut, wenn du auch mal deine Meinung dazu sagen würdest, schließlich geht's ja um dich, Rockstar."

Ich seufze genervt und lege mein Besteck hin. Stehe auf und brumme:

„Meine Meinung? Fuck you. Und ich bin kein Rockstar."

Damit verlasse ich den Speisesaal. Ich höre Vero etwas sagen, dann ihre Schritte hinter mir. Ich warte kurz, bis sie die Tür hinter sich geschlossen hat, dann packe ich sie, werfe sie über meine Schulter und schleppe sie in mein Schlafzimmer. Vero kichert, als ich uns auf's Bett fallen lasse.

„Ehrlich, ich glaube nicht, dass ich wirklich zum Auftreten komme, wenn du dabei bist..." raune ich ihr ins Ohr und reibe mich an ihr.

„Das werde ich zu verhindern wissen." murmelt sie, ist aber schon dabei, meine Hose auf zu knöpfen.







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