Runde zwei & verwirrt

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Er bearbeitete wieder meinen Hals und kurz darauf spürte ich seine Spitze an meinem Eingang.

"Du nimmst doch die Pille oder Babe?", fragte er mich.

"Ja und jetzt mach schon!", drängelte ich ihn.

Er grinste mich an und schon drang er mit einem heftigen Stoß in mich, er füllte mich komplett aus. Kurz hielt er still damit ich mich an ihn gewöhnen konnte aber nicht sehr lange. Er donnerte regelrecht in mich und ich krallte mich an seinem Rücken fest. Laut stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken und er leckte über meine Kehle. Je näher er seinem Höhepunkt kam, desto schneller wurde er und seine Bewegungen wurden härter.

"Fuck! Du bist so eng!", stöhnte er in mein Ohr und wurde noch schneller.

"Roman ... ich ... komm ... ich komm gleich!", stöhnte ich und krallte mich in meinem Bettlaken fest.

"Komm für mich Babe!", schnurrte Roman in mein Ohr und ich kam genauso heftig wie Roman.

Roman ergoss sich tief in mir und als er sich beruhigt hatte, stand er auf und zog sich wieder an.

"Was machst du?", fragte ich verwirrt.

"Ich hätte es dir vorher sagen müssen, aber ich konnte mich nicht beherrschen! Ich will keine Beziehung mit dir, sondern einfach nur Sex!", stellte Roman gleich mal klar.

"Ja das hast du Recht! Das hättest du mir vorher sagen müssen, dann hätte ich dich nämlich rausgeschmissen!", sagte ich wütend.

"Mila! Bitte versteh mich!", fehlte Bürki schon fast.

"Ich muss gar nichts und jetzt geh einfach!", sagte ich und hielt meine Tränen zurück.

"Ok!", sagte Roman und ich glaubte zu hören, dass ich ihn verletzt hatte aber ich hab es mir wohl bloß eingebildet.

Ich zog mich an und danach mein Bett ab. Wütend und enttäuscht stopfte ich meine Bettwäsche in die Waschmaschine und schmiss die Tür von der Waschmaschine schon fast gewaltsam zu. Als mein Handy klingelte hoffte ich das es nicht mein Vater war, denn er hörte sofort ob es mir gut oder schlecht ging. Aber als ich auf mein Display sah, kannte ich die Nummer nicht und nahm trotzdem ab.

"Tuchel?", sagte ich und versuchte meine Stimme so normal wie möglich klingen zu lassen.

"Zuckerschnute? Alles ok?", hörte ich die Stimme von Erik und sofort war ich den Tränen noch näher.

"Durmi!", schluchzte ich leise auf.

"Bin sofort bei dir zusammen mit Hoffi und Ju!", sagte Erik und schon legte er auf.

Schnell ging ich in mein Zimmer und bezog mein Bett neu. Keine fünf Minuten später klingelte es an meiner Haustüre und als ich Erik vor mir sah, warf ich mich sofort in seine Arme.

Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt