31. Eifersucht

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"Marco merkst du es nicht? Du bist total scheiße drauf! Und mit den Gedanken total anders. Jetzt raus mit der Sprache, was ist los. Ist was zwischen dir und Lucy?" Ich nicke nur, dann fange ich an zu erzählen. Die Jungs hören aufmerksam zu........

Marco's Sicht:

"Marco, ich glaube kaum das Lucy was mit dem hatte. Emma hat mir schon mal von dem erzählt. Er soll nur ihr bester Freund sein, mehr nicht. Bitte rede mit ihr und sage ihr dein Problem.", sagt Erik. "Erik hat Recht. Ich glaube kaum das sie sowas tuen würde. Du rufst sie jetzt mal an und sagst ihr bitte deine Sorgen. Ihr seid in einer Beziehung, zwar noch nicht lange aber trotzdem. Ihr müsst über alles reden können.", äußert Mats. "Ja, vielleicht habt ihr Recht. Ich gehe sie mal schnell anrufen.", meine ich und gehe aus dem Wohnzimmer. "Viel Glück!", rufen sie noch hinter her. Mein Herz pocht wie wild! Ich sehe auf meinem Display zwei anrufe von Lucy. Ich drücke auf den grünen Hörer und warte bis sie abnimmt. (L=Lucy; M=Marco) 

L: "WAS?!"

M: "Lucy es tut mir leid. Ich war einfach eingeschnappt und habe überreagiert. Ich hatte einfach Angst das zwischen dir mehr laufen wird mit dem."

L: "Marco warum zum Teufel sollte ich sowas tuen? Ich habe dich doch!"

M: "Ach keine Ahnung. Ich habe einfach Angst dich zu verlieren."

L: "Das brauchst du nicht Marco!!"

M: "Können wir uns bitte treffen. Ich muss mit dir reden und dir in die Augen dabei schauen."

L: "Komm zu mir in die Wohnung!"

Dann legt sie auf. Schnell schnappe ich meinen Autoschlüssel. "Ich muss zur Lucy und das mit ihr so klären. Ich will sie dabei anschauen. Bin in ner Stunde wieder da. Bleibt solange hier!", sage ich zu den Jungs. Sie sagen nur ein 'Alles klar bis dann' und schon bin ich aus dem Haus. Ich steige in meinen Wagen und sause zu ihrer Wohnung. Als ich vor dem Gebäude stehe, schließe ich mein Auto ab und renne die Treppen hoch. Dann klopfe ich schnell an der Tür und eine zornige Lucy öffnet mir die Tür. "Komm rein!", befehlt sie. Ich trete in die Wohnung und staune erstmal. Die ist ja mal richtig schick! "Schicke Wohnung.", sage ich freundlich. Sie nickt nur und läuft den Flur entlang. Sogar in Jogginghose sieht sie total scharf aus. Ich folge ihr und komme in einem richtig tollem Wohnzimmer/Esszimmer an. "Setz dich. Ich habe nicht ewig Zeit. Die anderen sind extra in ihre Zimmer gegangen.", sagt sie kalt. Ich setzte mich gegenüber von ihr und schaue sie durchdringend an. "Lucy! Bitte!! Es tut mir so verdammt leid! Ich habe einfach nur Angst gehabt. Wie hättest du reagiert, wenn wir mal tauschen würden. Wenn eine Freundin bei mir gewesen wäre, die du nicht mal kennst. Du hättest bestimmt genauso reagiert.", meine ich. Lucy schaut nur auf ihre Hände, da mich das ziemlich nervös macht nehme ich ihre kleine Hände in meine. "Vielleicht. Ich finde es nur zum kotzen, dass du mir gleich sowas zu traust. Als ob ich so einen wie dich betrügen würde.", äußert sie. Diese Worte bringen mich zum lächeln. "Ich weiß das du mich nicht betrügen würdest. Lass uns das einfach vergessen. Ich gebe von mir aus zu. Ja ich war Eifersüchtig!! Sehr sogar!! Die Jungs haben sich schon beschwert.", lache ich. Auch sie fängt an zu lächeln und schaut mir in die Augen. Dann steht sie auf. Ich ziehe sie auf meinen Schoss und lege meine Hände um ihre Hüfte. Ihre Hände ruhen in meinem Nacken. Ich lege meine Lippen auf ihre. Sie erwidert den Kuss. Zu schnell löst sie sich von mir. "Du brauchst keine Angst wegen Sebastian haben.", flüstert sie an meine Lippen. "Warum??", frage ich leise. Sie kichert, antwortet dann: "Ich muss mir eher Sorgen, dass er dich in Ruhe lässt." Fragend schaue ich sie an. Nun lacht sie los, auch muss grinsen. "Man Marco!! Er steht auf Kerle!!", lacht sie leise. OHHHHHH!!! "Ach so!!! Sorry Babe!", entschuldige ich mich. Sie winkt nur ab, dann steht sie auf und holt diesen Sebastian. Sie kommt mit einem Typen wieder, er hat schwarze Haare, blaue Augen. Der wäre ein perfekter Mädchenschwarm. "So du bist also der Eifersüchtige Marco Reus. Ich bin Sebastian.", sagt er und reicht mir die Hand. Ich nehme sie entgegen und schüttel sie. "Marco, freut mich." Lucy stellt sich neben mich, nun lege ich einen Arm um ihre Hüfte. Wir unterhalten uns kurz, bis ich mich von allen verabschiede, denn die Jungs sitzen noch zu Hause. Ich gebe Lucy noch einen langen Kuss und fahre nach Hause.....

Lucy's Sicht:

Marco ist ein verrückter Hund, doch das liebe ich an ihm. Er war zwar schnell eifersüchtig, aber es war süß. Denn er hatte Angst, man sah es ihm an. Zum Glück ist das alles jetzt geklärt. Basti bleibt noch ne Weile und geht dann auch... Zusammen schaue ich noch mit den Mädels nen Film. Dann gehen wir alle auf unsere Dachterrasse. Die Temperaturen sind ganz schön gesunken. Es ist ja auch Herbst. "Emmy, was ist jetzt eigentlich mit dir und Kevin??", frage ich sie. Etwas geknickt zuckt sie mit den Schultern. "Keine Ahnung. Er redet noch kaum mit mir und ignoriert mich so gut es geht. Ich glaube er mag mich nicht!", sagt sie traurig. Oh Gott sie tut mir leid. "Ach was! Kevin traut sich bloß bestimmt nicht dich zu fragen. Ich bin mir sicher, dass er es bald tuen wird.", meint Emma. Wieder zuckt sie nur mit den Schultern.... Nach langem entscheiden wir ins Bett  zu gehen. Morgen ist nämlich wieder Uni..

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So noch ein kurzes Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch :) 


BIS ZUM LETZTEM ATEMZUG! (MARCO REUS / FF) (Abgeschlossen!)Where stories live. Discover now