40. Großes und nicht geplantes Treffen

4.8K 146 0
                                    

"Gute Nacht mein Schatz. Ich Liebe dich!", höre ich ihn noch sagen. Schon bin ich mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen. Das war mal ein echt toller Tag!!

Lucy's Sicht:

Langsam öffne ich meinen Augen, doch ich bin nicht in meinem Zimmer. Sondern ich bin bei Marco, der seinen Arm um mich geschlungen hat. Als ich an den Abend zurück denke, fange ich an zu grinsen. Langsam drehe ich mich in Marco's Arme um, sodass ich ihn anschauen kann. Seine Augen sind geschlossen und sein Atem gleichmäßig, er schläft also noch tief und fest. Leicht streiche ich ihm seine Haare aus dem Gesicht. Dann streichle ich seine Stirn, wodurch er anfängt zu lächeln. "Was tust du da?", fragt er verschlafen mit seiner heißen Morgenstimme. "Dir auch nen Guten Morgen.", kicher ich und lege meine Hand an seine Wange. Marco öffnet seine Augen und lächelt nun noch mehr. Er zieht mich noch näher an sich an und küsst mich auf die Lippen. Als der Kuss immer intensiver wird, werden wir unterbrochen. Mein Handy fängt an zu klingeln, so löse ich mich von ihm und schau auf das Display. Warum zum Teufel ruft mein Bruder jetzt so früh an. Genervt hebe ich ab: (L=Lucy; A=Andi)

L: "Andi! Was gibts?"

A: "Hey, ich weiß du hasst es wenn man so früh anruft. Doch ich habe gerade einen wundervollen Anruf bekommen, dass unsere Eltern auf den Weg hier her sind!! Also geh duschen, zieh dich an und kommt zu mir und Lisa!! Und bring Marco mit! Die wollen ihn kennen lernen."

L: "Na große Klasse. Alles klar ich mach mich fertig und komm. Bis dann."

A: "Bis dann."

So lege ich auf und schau zu Marco. "Was ist los?", fragt er besorgt. "Meine Eltern kommen zu Besuch. Sie wollen dich kennen lernen.", sage ich ängstlich da ich ja nicht weiß wie er reagiert. Seine Augen weiten sich und er sagt nur ein 'Oh' Lange ist unangenehmes Schweigen, bis er sagt: "Wenn sie das wollen. Dann soll es auch so sein. Aber du wirst auch meine Familie kennen lernen müssen." Ich nicke und küsse ihn kurz auf die Lippen, dann stehe ich auf und laufe mit schnellen Schritten ins Bad. Bevor ich hinein gehe, nehme ich noch frische Unterwäsche mit. "Also daran könnte ich mich gewöhnen! Wenn du nackt durchs Zimmer läufst", ruft mir Marco noch hinter her. Ich zeige ihm den Mittelfinger und schließe die Tür. Schnell mache ich mir einen Dutt und steige unter die Dusche. Danach ziehe ich mir meine Unterwäsche an und gehe aus dem Bad. Marco steht nur in Boxer an seinen Kleiderschrank und sucht sich was zum anziehen. Als ich direkt hinter ihm stehe, umarme ich ihn von hinten. Marco erschrickt und sag nur ein 'Boar Man'. Ich lache los und küsse ihm kurz auf die Schulter. Dann kriegt er noch einen Klaps auf den Hintern und schon bin ich bei meiner Tasche. Ich ziehe eine enge dunkelblaue Jeans an, dazu ein Schwarzes Top und eine hellblaue Bluse drüber. Die Bluse knöpfe ich nicht ganz zu, sodass man noch ein bisschen das Top sieht. Dann style ich meine Haare und ziehe ein schwarze Mütze auf. So nur noch meine Lederjacke und die Stiefeletten mit Absatz und ich bin fast fertig. Schnell noch ein bisschen Mascara und Kajal, als ich dann in den Spiegel schaue steht Marco hinter mir. Schon liegen seine Arme um meine Taille. "Nervös auf meine Eltern?", kicher ich. Marco schüttelt nur seinen Kopf, dann sagte er aber. "Lass uns aber mal langsam zu deinem Bruder gehen Schatz." Ich nicke nur, dann informiere ich ihn noch: "Dann lernst du jetzt mal alle Freaks kennen mit denen ich groß geworden bin." Marco sagt nur lachend: "Hoffentlich erzählen sie peinliche Geschichten von dir!" Ich schaue ihn nur mit einem 'Dein Ernst' Blick an, den ihm noch mehr zu lachen bringt. Dann nimmt er meine Hand und geht mit mir runter in die Küche. Solange schaue ich mir Marco's Outfit an. Er trägt eine schwarze Jeans die an den Waden eng anliegt, aber ab den Knien und Oberschenkel lockerer wird. Dazu trägt er ein weißes Hemd, was er an den Ärmeln hoch gekrempelt hat. Dazu trägt er schwarze Air Max. Also kurz und knapp, er sieht richtig heiß aus. "So wollen wir los?", fragt er mich. Ich nicke und nehme meine Tasche, dann frage ich: "Welches Auto nehmen wir?" Marco lacht und zeigt auf sein Auto, dann läuft er auf die Fahrerseite und steigt ein. Ich steige auf der Beifahrerseite ein und schon startet Marco den Wagen. Wir unterhalten uns über Gott und die Welt, doch langsam merke ich wie nervös er wird. Als wir vor dem Haus von Andi ankommen, steigen wir aus. Ich nehme Marco's Hand flüster ihm zu das alles gut gehen wird. Er nickt lächelnd, dann drücke ich auf die Klingel. Mein kleiner Bruder David öffnet die Tür. "Hallo Große Schwester! Wen hast du denn da mitgebracht?", fragt er grinsend. Ich verdrehe die Augen und antworte: "David tue nicht so, du weißt genau wer das ist." "Haha ich weiß. Freut mich ich bin David.", sagt er an Marco gerichtet. David streckt Marco die Hand hin, die er entgegen nimmt. "Marco!", äußert er leicht lächelnd. Dann treten wir beide ein und man kann schon alle hören, was mich zum schmunzeln bringt. David schließt die Tür und läuft ins Wohnzimmer. Ich und Marco folgen ihm, dort sitzen Josh, Larissa, Verena und Joseph. "Tante Lucy!!", schreit Joseph los und springt von Verena's Schoss. Ich gehe in die Hocke und hebe den kleinen hoch. Während ich ihn umarme, sind Verena und Larissa schon aufgestanden um Marco zu begrüßen. Sie stellen sich alle gegenseitig vor, bis Josh vor meinem Freund steht. "Du bist also Marco Reus?", fragt er ernst. Marco kriegt ein bisschen schiss vor meinem 1,90 Meter großem Bruder. Leicht nickt er, dann fängt Josh auch schon an zu lachen. Er legt einen Arm um Marco's Schulter und zieht ihm mit zur Couch. "Wo sind Andi und Lisa?", frage ich in die Runde. Schon kommt es aus der Küche ein lautes 'Hier'. Nun will Joseph auf Marco's Schoss. Als er dort sitzt, fängt er an ihn voll zu labbern. Solange Marco, David und Josh dem kleinen zuhören, stehe ich mit den Mädels etwas abseits und unterhalte mich mit ihnen. "Marco ist echt nett. Behalte ihn!", meint Larissa. "Ja ich glaube, das Marco zu uns in die Familie passt.", äußer ich. Die beiden nicken zustimmend. Wir reden noch, bis Andi und Lisa aus der Küche kommen. Sie begrüßen zuerst Marco dann mich. "Also, wann kommen Mum und Dad hier an?", fragt David. "Sie müssten in ungefähr 10 Minuten hier ankommen.", antwortet Andi. David nickt und umarmt Verena von hinten. Ich geselle mich zu meinem Freund und zu meinem Neffen. Joseph ist einfach nur ein kleiner verrückter. Der hüpft hier rum und singt die ganze Zeit irgendwas vor. Wir lachen nur darüber und betrachten das ganze. Als es auf einmal an der Tür klingelt. Joseph rennt zum Flur und Andi folgt ihm, nun stehen wir alle vom Sofa aus. Marco wird immer nervöser, denn er greift auf einmal nach meiner Hand. Ich drücke sie leicht und schaue ihn in die Augen. Als meine Eltern um die Ecke kommen begrüßen sie erst alle anderen, bis sie vor mir und Marco stehen. Ich drücke meine Mutter ganz fest, dann stelle ich ihr Marco vor. Sie mustert ihn von oben bis unten, dann umarmt sie ihn einfach. "Hallo Marco!! Freut mich so sehr dich kennen zu lernen ich bin Fiona!", stellt sie sich vor. Solange drücke ich meinen Vater ganz fest, der mir noch einen Kuss auf die Stirn gibt. "Das ich mal Marco Reus kennen lerne hätte ich nie gedacht. Freut mich ich bin Luke.", stellt er sich vor. Dann gibt er Marco die Hand, die er annimmt und kräftig schüttelt. Nun setzen wir uns alle ins Esszimmer und müssen erzählen wie wir uns kennen gelernt haben. David lässt ab und zu einen kleinen Spruch ab, bekommt aber sofort einen Todesblick von unserem Vater ab. Nachdem Essen, setzen wir uns alle in den Wintergarten. Die Männer unterhalten sich über Fußball, während wir Frauen über Gott und die Welt reden. Doch auf einmal steht Josh auf und sagt: "Liebe Familie, ich und Larissa möchten euch gerne was sagen." Auch Larissa steht auf und geht zu Josh. Alle Augen sind auf die beiden gerichtet, dann sagen sie gleichzeitig: "Wir sind verlobt!!"

BIS ZUM LETZTEM ATEMZUG! (MARCO REUS / FF) (Abgeschlossen!)Onde histórias criam vida. Descubra agora