BIS ZUM LETZTEM ATEMZUG! (MARCO REUS / FF) (Abgeschlossen!)

26. Erster Uni Tag

So wer diese Person auf dem Bild oben ist, kommt jetzt in diesem Kapitel raus. Viel Spaß! :) 

 "Mein Gott Marco, die hat dir aber sowas von den Kopf verdreht!" "Aber echt hey!!", kichert Miri. Haben sie recht?? Hat sie mir wirklich den Kopf verdreht?? Ja! Ja das hat sie!!!  

*17.Oktober*

Lucy's Sicht: 

Heute ist mein erster Tag an der Uni. Ich bin jetzt schon total nervös! Ich locke mir gerade meine Haare und ziehe mir eine schwarze Hotpants an mit einem weißen Tanktop drüber. Noch meine roten Chucks und dezentes Make up. Dann noch meine schwarze Piloten Sonnenbrille und fertig. Die Mädels sind schon los, deshalb hat David sich dafür bereit erklärt mich zu fahren. So ein netter Bruder!! Andi holt mich dann ab, weil ich auf Joseph aufpassen soll. Um 07:30 Uhr klingelt David an meiner Tür. Schnell schnappe ich meine Nike Schultasche und bin öffne die Tür. Mein Bruder steht vor mir in Jogginghose und T-Shirt. Noch ne Kappe auf dem Kopf und Sonnenbrille im Gesicht. "Toll siehst du aus Bruderherz.", lache ich. Mein Bruder streckt nur die Zunge raus, dann geht er zum Fahrstuhl. Als wir unten an seinem Auto ankommen, steige ich auf der Beifahrerseite ein und stelle meine Tasche auf meinen Schoss. David ist ein Morgenmuffel, deshalb nicht ansprechen. "Danke, dass du mich fährst.", sage ich schnell. David nickt, dann hält er vor meiner Uni. Ich muss in 5 Minutne im Direktorat sein. "Danke David, bis dann!" Schon bin ich aus dem Auto gesprungen, dann laufe ich in Richtung Rektorat. Zum Glück hängen hier Schilder, sonst wäre ich schon durchgedreht. Ich klopfe an der Tür, von drinnen höre ich ein 'Herein'. Ich öffne die Tür, am Schreibtisch sitzt ein ungefähr Mitte 50 Jähriger Mann. "Guten Morgen, sind sie Frau Müller?", fragt er mich Freundlich. "Guten Morgen, ja die bin ich.", antworte ich lächelnd. Der Mann steht auf und läuft um seinen Tisch herum. "Es freut mich sehr, sie kennen zu lernen. Mein Name ist Schneider, ich leite die Universität.", sagt er und schüttelt meine Hand. "So Frau Müller. Hier sind ihre Räume, in denen ihre Vorlesungen statt finden. Ich wünsche ihnen noch eine schöne Woche und viel Spaß.", sagt er noch bevor ich mich bedanke und den Raum verlasse. Ich schaue auf die Liste, dann suche ich den Raum. Plötzlich laufe ich in jemanden rein. "Oh scheiße, sorry ich habe nicht aufgepasst.", entschuldige ich mich. Als ich aufschaue, steht ein schwarzhaariger Mann vor mir. "Kein Ding. Wo musst du denn hin?", fragt er mich. Ich zeige ihm die Liste, dann lacht er kurz auf. "Hey cool, wir sind in den gleichen Vorlesungen. Ich bin Sebastian.", sagt er freundlich. "Lucy", erwider ich. Sebastian ist groß, und richtig stylisch. Seine Blauen Augen stechen total raus. Er ist bestimmt ein totaler Frauenschwarm. Als wir an dem Raum ankommen, setzen wir uns nebeneinander. Ich höre dem Lehrer zu und starre auf die Tafel. Sebastian tut es mir gleich. Er studiert genau das gleiche wie ich, deshalb haben wir unsere Vorlesungen zusammen. In der Pause, gehen wir zusammen in die Kantine. Ich esse einen Salat mit Rindfleisch streifen drin. Noch ne Cola Light dazu und zum Nachtisch nen Vanille Pudding. Sebastian trägt mein Essen mit auf seinem Tablett, da ich kein Tablett halten kann mit meinem Gips. Wir setzen uns an einen Tisch der etwas abseits ist. "So Lucy, dann erzähl mal von dir. Zum Beispiel wie du zu diesem Gips kamst.", sagt er. Ich fange an zu erzählen, doch ich nenne nicht Marco's Namen. Er heißt in der Erzählung einfach 'Ein Typ'. Sebastian hört mir aufmerksam zu. "Wow. Krasse Geschichte. Der Typ ist ein Idiot ganz ehrlich.", meint er. "So und jetzt erzählst du mir etwas von dir.", sage ich. "Also, mein Name ist Sebastian Heiko Stein. Ich bin 26 Jahre alt. Liebe Musik und Sport. Ich stehe auf Jungs und bin glücklich in einer Beziehung. ", erzählt er total  gelassen. Ich nicke, dann sage ich: "Ein Stein also!", grinse ich. Er grinst zurück, zusammen lachen wir noch viel bis unsere Pause zu Ende ist. Zusammen laufen wir in die nächste Vorstellung, dabei erzählt Sebastian mir von seinem Freund. Ich weiß jetzt das er Simon heißt, er ist 27 Jahre alt und arbeitet als Krankenpfleger. Nachdem ich die Uni für heute zu Ende ist, gehe ich mit Sebastian aus der Uni. Unsere Nummern haben wir schon ausgetauscht. Ich verabschiede mich von ihm mit einer Umarmung und gehe zu meinem Bruder. Der schaut mich lächelnd an. "Schon neuen Freund gefunden?", fragt er lachend. Ich boxe ihm leicht auf den Arm. Er spielt Schmerzen vor, was mich zum lachen bringt. Nun steige ich das Auto und Andi fährt los. Bei ihm daheim springt schon mein kleiner Neffe auf mich. Ich gebe ihm einen Kuss auf den Kopf, dann gehe ich mit ihm in das Haus. Dort umarme ich auch Lisa und gehe mit Joseph hoch spielen. Mein Bruder ist mit Lisa schon abgedüst, keine Ahnung was die beiden vor haben. Auf jeden Fall kann Joseph da nicht mit. Wir spielen mit seinen Autos und mit seinen Kuscheltieren. Dann will Joseph einen Film gucken. "Welchen willst du denn gucken?", frage ich ihn. "Toie Storie!!!", schreit er. Ich lache über seine Aussprache, dann hole ich die DVD 'Toy Story' aus der Hülle. Ich lege ihn ein und schaue mit ihm den Film. Joseph kuschelt sich ganz fest an mich, was ich einfach nur knuffig finde. Sein Kopf ruht auf meiner Brust. Nach langem schläft Joseph auf mir ein. Da ich den kleinen nicht wecken will, lasse ich ihn so weiterschlafen. Doch auch mir fallen nach ner Zeit die Augen zu.......

"Lucy, aufwachen! Wir sind wieder da.", weckt mich mein toller Bruder. Joseph schläft noch immer. Ich streichel seine Wange, nun setzt er sich aufrecht hin und reibt sich die Augen. Der Kleine ist so Zucker. "Wie spät ist es?", frage ich verschlafen. Lisa lacht, dann sagt sie die Uhrzeit. Es ist jetzt 17:00 Uhr. "Na komm. Ich fahre dich heim. Die Mädels warten bestimmt schon auf dich.", meint Andi. Ich nicke nur, dann umarme ich den kleinen noch einmal ganz fest. Schnell auch noch Lisa umarmen und schon sitze ich im Auto. Ich bin so froh, wenn ich den Gips los bin. Als wir vor dem Gebäude halten, küsse ich ihm noch kurz auf die Wange und steige aus dem Auto. Mit meiner Tasche betrete ich das Gebäude......